2.9.2018 Frauen I – DJK VFL Billerbeck
Spielbericht Meisterschaftsspiel Frauen Westfalenliga, SV Hohenlimburg 1910 – DJK VFL Billerbeck am 2.9.2018 0:2 (0:1)
Erstes Meisterschaftsheimspiel gegen vermeintlichen Pokalschreck 2018 aus dem münsterländischen Billerbeck.
Im ersten Heimspiel der neuen Saison starten die 10er Frauen bei strahlenden Sonnenschein gegen die DJK VfL Billerbeck. Das Team aus dem Münsterland hat beim
vergangenen DFB Pokal immerhin die Zweitligisten FFV Leipzig in der der ersten Runde aus dem Wettbewerb gekegelt. Das in der zweiten Runde gegen den VFL Wolfsburg bei einem Endergebnis von 0:19 dann
Schluss war, soll der Ehre keinen Abbruch tun. Dennoch muss sich die Mannschaft von Coach Cristian Sauer nicht klein machen, hat man doch nach dem etwas verunglückten Saisonstart bei Dröschede am
vergangenen Sonntag, eben diese, am Donnerstag mit einem verdienten 1:0 auf deren eigenen Platz bezwungen.
So treten die 10er Frauen nun auch mit Selbstvertrauen auf Heimischem Geläuf an um die ersten 3 Punkte einzufahren.
Das Spiel beginnt mit der von vergangenen Donnerstag erfolgreichen Aufstellung. Billerbeck stört wie erwartet früh und versucht das Spiel zu kontrollieren, aber
die Zehnerfrauen halten ihrerseits gut dagegen. Es entwickelt sich eine lebendige Partie, jedoch bislang ohne Torchancen. Die Gäste haben in der 13. Minute eine erste wirkliche Chance die Torfrau
Julia Glowka zur Ecke klärt. Und Billerbeck wird stärker. Ein nicht ungefährlicher Distanzschuss in der 16. ist nur ein Arbeitsnachweis, doch die 10er Abwehr hat alle Hände voll zu tun. Nach rund 30
Minuten hat Billerbeck deutlich mehr vom Spiel und unser Team tut sich mit dem erspielen von Torchancen schwer. Hohenlimburg muss sich immer weiter zurück ziehen, denn die technisch und athletisch
versierten Gäste zermürben zusehends mehr jegliches Aufbauspiel. Im Gegensatz zum Eröffnungsspiel von vergangenen Sonntag ist die Hohenlimburger Abwehr besser auf die Gegner eingestellt und auch wenn
Billerbeck oft bis tief in unsere Hälfte ihr Spiel machen. Dennoch halten die rund 100 Zuschauer in der 40ten Minute den Atem an als das Leder nur knapp rechts am Hohenlimburger Gehäuse vorbei rollt.
Dann kann sich eine Stürmerin der Gäste vor dem Strafraum freispielen und bekommt den Ball aus spitzem Winkel an der Hohenlimburger Keeperin zum 0:1 kurz vor Ende des ersten Durchgangs vorbei in den
Kasten. 44. Minute.
Die zweite Halbzeit beginnt mit einer echten Chance für Hohenlimburg. Als nach einer Ecke von Pascale Kampcyk, Jaqueline Hengstenberg den Ball zunächst per Kopf
auf das Tor bringt und im Anschluss Cennet Ipek eine weitere Einschussmöglichkeit bekommt. Doch beide Versuche bleiben in der Abwehr der Gäste stecken die sich bis auf die Torlinie zurückgezogen
hatten. Als Billerbeck in der 58. auswechseln und eine frische Stürmerin bringen können die den Druck nochmal erhöhen und erspielen sich in der 68. Minute einen weiteren Treffer. Nun wird die ohnehin
schwierige Situation noch verschärft. Doch Hohenlimburg gibt sich nicht auf und kämpft in der Spätsommerlichen Hitze gegen die drohende Niederlage. Leider häufen sich die Ballverluste im
Vorwärtsgang. Dann können die Münsterländer das Spiel schnell machen und schaffen Platz für ihre starken Spitzen. Torhüterin Julia Glowka rettet ein ums andere mal vor den weiteren Führungsausbau der
Gäste. In der 74. Spielminute verletzt sich Pinar Yildirim und Coach Christian Sauer bringt Annika Schäfers. Als Schiedsrichter Sebastian Hauptmann die Partie nach rund 90 Minuten beendet,
haben die Zuschauer eine Begegnung gesehen die von zahlreichen starken Spielzügen auf Seiten der Gäste geprägt wurde und Hohenlimburg möglicherweise die Grenzen aufgezeigt hat. Bleibt abzuwarten wie
unser Team auf diese Lektion reagiert und ob die Mannschaft im weiteren Verlauf der Saison das passende Mittel finden wird um dann mitzumischen.
Aufstellung: 12 Annika Walter, 16 Pascale Kampczyk, 17 Meltem Koskan, 19 Linda Hass, 66 Cennet Ipek, 01 Pia
Holtmann, , 05 Sabrina Höhle, 07 Rabea Körfer, 11 Jaqueline Hengstenberg, 44 Julia Glowka, 03 Annika Schaefers, 13 Isabell Münter, 18 Diana Ribicic, 22 Chiara Capritti, 28 Pinar
Yildirim.
Bericht: Uwe Hass
Westfalenpokal 1.Runde Dröschede-SV 1910
1:0 Erfolg im Westfalenpokal bei Borussia Dröschede
Nur 4 Tage nach dem mißlungenen Westfalenliga Start gelingt dem Team mit einem diszipliniertem und, vor allem
in der zweiten Halbzeit, entschlossenem Auftritt ein verdienter Erfolg.
Im Vergleich zum vorherigen Spiel nahmen wir einige Umstellungen vor, vor allem spielten wir mit einer
5er Kette. So gelang es uns von Beginn an, Dröschede die Räume zu nehmen die es für sein Offensivspiel benötigt. So blieb die erste Halbzeit chancenarm. Die heimische Borussia verzeichnete einen
Lattentreffer, wir selbst blieben ohne eigene wirkliche Gelegenheit.
Das war dann auch der Punkt der in der Halbzeit angesprochen wurde, dass wir in der gegnerischen Hälfte
wesentlich gradliniger und abschlussorientiert würden agieren müssen.
Es begann zunächst damit, dass wir beim Spielaufbau des Gegners wesentlich agressiver anliefen und es zeigte
sich schnell, dass dies zu erheblichen Unsicherheiten bei der Borussia führte. Wir kamen zu mehreren Ballgewinnen in der gegnerischen Hälfte und daraus ergaben sich beste Gelegenheiten.
Annika scheiterte noch im 1 zu 1 an der Torfrau Dröschedes, wobei man auch sagen muss, dass diese sehr gut
reagierte.
Bei einem Freistoss von Linda hatte sie dann aber keine Chance, der Ball schlug plaziert in der rechten Ecke
ein (62. Minute). Die Führung war mittlerweile verdient.
Dröschede versuchte nun natürlich noch einmal Druck auszubauen, aber dies gelang im Grunde garnicht. Auch
Standarts verteidigten wir dieses Mal wesentlich entschlossener, so dass sich bis zum Spielende keine wesentliche Chance für den Gegner ergab.
Im Fazit können wir mit unserer Leistung zufrieden sein, vor allem das „zu Null“ und die gesamte defensive
Stabilität tut nach dem vergangenen Wochenende gut. Jetzt gilt es nur, das gezeigte auch in der Liga umzusetzen.
Spielbericht Meisterschaftsspiel Frauen Westfalenliga 26.8.2018
FC Borussia Dröschede - SV Hohenlimburg 1910 4:2 (1:1)
10er Frauen verpatzen trotz guter Ansätze Saisonstart.
Im ersten Spiel der neuen Saison treffen die frisch gebackenen Westfalenligisten aus Hohenlimburg auf die
erfahrene Borussia aus Iserlohn/Dröschede
Das die Gastgeberinnen die vergangene Saison auf dem 10. Tabellenplatz abgeschlossen haben, mag vielleicht
dahin gehend beruhigen das auch in dieser Spielklasse nicht so heiss gegessen wie gekocht wird, jedoch zeigt der von Beginn an vitale Auftritt unseres Teams wie sehr alle auf diesen Moment hin
gefiebert haben.
Coach Christian Sauer hat die Mannschaft gut vorbereitet und eher offensiv ausgerichtet. Dennoch ist der
Spielverlauf anfänglich noch verhalten und die Teams neutralisieren sich ab dem Mittelfeld. Die 10er Frauen machen bislang alles richtig und erspielen sich im Verlauf der ersten Hälfte immer mehr
Möglichkeiten. Einen ersten Torschuss von Linda Hass kann die Dröscheder Torfrau ohne Mühe in Empfang nehmen, doch Hohenlimburg findet immer besser in die Partie. Dann jedoch in der 21. Minute
bekommt Dröschede nach zu hartem einschreiten unserer Abwehr einen Freistoß zugesprochen. Dieser landet in den Strafraum geflankt, bei einer Dröscheder Stürmerin, die wiederum das Spielgerät ohne
Mühe an Torfrau Pia Holtmann vorbei in die Maschen befördert. 1:0 Dröschede. Jetzt müssen die 10er Frauen einen Gang rauf schalten denn die Gastgeberinnen agieren clever und nutzen die sich
auftuenden Räume. Erneut kommt Dröschede nach einer Notbremse in der 30. Minute zu einem vielversprechenden Freistoß und hat kurz darauf den Torjubel quasi schon auf den Lippen, doch Pia Holtmann
rettet mit einer Glanzparade den Führungsausbau. Hohenlimburg gerät noch mehr unter Druck. Dann aber, in der 38. Spielminute findet nach einem Freistoß für die 10er Frauen der Ball doch noch den Weg
ins Dröscheder Tor. Als das Leder nach einem etwas verunglückten Torschuss Cennet Ipek vor den Füßen landet, nutzt diese die Chance für den Anschlusstreffer zum 1:1. Jetzt ist alles wieder offen und
die Partie entwickelt sich immer mehr zu einer spannend und unterhaltsamen Begegnung. Pünktlich nach 45 Minuten bittet Schiedsrichter Kazim Coskun die Teams in die Pause.
Die zweite Hälfte beginnt für die 10er mit einem weiteren Tor der Gastgeberinnen in der 48. Spielminute zum 2:1
denkbar schlecht. Dröschede kann erneut durch einen Freistoß den Ball vor das 10er Tor bringen und dort die bestens positionierte Stürmerin unhaltbar einschießen lassen. Hohenlimburg spielt zwar
danach weiter gut mit und kommt auch zu guten Chancen doch bleibt unser Team hinten zu nachlässig und so kommt Dröschede mit dem 3:1 zu einem weiteren Treffer in der 52. Minute. Die Dröscheder Frauen
können zu leicht ihre Konter zu Ende spielen. In diesem Fall wird die Hohenlimburger Torfrau die aus dem Strafraum kommt ohne Not umspielt. Das ist zu einfach. Nun können die Gastgeberinnen den
Spielstand in aller Ruhe verwalten und ihre Kräfte schonen. Hohenlimburg betreibt seinerseits nun einen hohen Aufwand um hier noch etwas mitzunehmen. Die 10er Frauen versuchen die gut stehenden
Dröscheder Abwehr zu knacken, aber die Ballverluste vor dem Strafraum der Gegnerinnen sind häufig und Dröschede kommt dann zu komfortabelen Möglichkeiten. In der 89.Spielminute wird die Fleißarbeit
unseres Teams dann doch noch endlich belohnt. Als Pascale Kampczyk den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen kann. Aber als ob sich der Fußballgott gegen die 10er verschworen kommt es kurz vor dem Ende
in der Nachspielzeit zu einem umstrittenen Foulelfmeter, den Dröschede zum 4:2 Enstand verwandeln kann. So läuft die Uhr herunter und der Saisonstart ist trotz vieler guter Ansätze etwas verunglückt.
Bleibt zu wünschen das unser Team in den kommenden Begegnungen einen klaren Kopf bewahrt und sich von der vielleicht nicht ganz so eindeutigen Niederlage heute nicht beeindrucken lässt.
Aufstellung: 12 Annika Walter, 16 Pascale Kampczyk, 17 Meltem Koskan, 19 Linda Hass, 66 Cennet Ipek, 01
Pia Holtmann, 04 Janine Wiechel, 05 Sabrina Höhle, 06 Sina Marie Janice Kunze, 07 Rabea Körfer, 11 Jaqueline Hengstenberg, 44 Julia Glowka, 03 Annika Schaefers, 13 Isabell Münter, 18 Diana Ribicic,
22 Chiara Capritti, 28 Pinar Yildirim.
Unentschieden im letzten Testspiel
Mit 3:3 trennt sich unser Team vom SV Heissen Mülheim adR aus der Niederrheinliga.
Wie in den Testspielen zuvor zeigt das Team eine ordentliche Leistung, zumal für das Spiel nur ein Rumpfkader
zur Verfügung stand.
Die erste Halbzeit ging recht klar an die Mülheimerinnen, die zur Halbzeit auch verdientermaßen mit 2:0
führten. Nicht dass wir wirklich schlecht gespielt hätten, gerade taktisch war das schon ok, wie in der Vorwoche gegen Linde, fehlte es aber an Entschlossenheit in der Vorwärtsbewegung und im
Zweikampf.
Dies änderte sich dann im zweiten Durchgang. So konnten wir das Spiel dann auch mit 2 Treffern von Sabrina und
einem Treffer von Isabell drehen konnten. In der Schlussminute kassierten wir dann noch den Ausgleich.
Insgesamt ein gerechtes Ergebnis in einem ansehnlichen Spiel.
Klar bleibt aber auch, dass noch einiges an Luft nach oben ist. Vor allem werden wir die passiven Phasen in
unserem Spiel abstellen müssen. Ebenfalls klar ist dass es noch einige Zeit dauern wird, dass sich das Team wirklich finden wird, dazu ist der Umbruch im Kader einfach zu groß.
Wie auch zuvor zeigen alle eingesetzten Spielerinnen dass sie in der Lage sind auf guten Niveau zu
spielen.
12.8.2018 Frauen I – SV Jägerhaus Linde (Testspiel)
5:3 Testspielerfolg gegen SV Jägerhaus Linde
Eine ansprechende Leistung zeigt das Team gegen die Mannschaft des Niederrheinligisten SV Jägerhaus Linde. Der Kader ist zwar noch nicht wieder komplett,
aber immerhin 16 Spielerinnen standen zur Verfügung, darunter 8 unserer Neuzugänge.
Zu Beginn taten wir uns schwer, was sicher auch an dem neuen Spielsystem lag. Grundsätzlich war das garnicht schlecht gespielt, aber dann doch zu sehr darauf bedacht
keine Fehler zu machen, so dass die Dynamik in der Vorwärtsbewegung fehlte. So verloren wir zu viele Bälle im Mittelfeld. Linde hatte so zunächst klare Vorteile im Ballbesitz und Pia musste
einmal in höchster Not in einer 1 zu 1 Situation klären.
Durch einen Fehlpass in der hinteren Kette kam es zu einem Ballverlust, im anschließenden Zweikampf wurde ein Freistoß direkt an der Strafraumgrenze verursacht, der dann sehr gut ausgeführt, im
Winkel unseres Tores landete. Der Rückstand war zu diesem Zeitpunkt folgerichtig.
Zur Mitte der ersten Halbzeit kamen wir dann aber besser ins Spiel, es gelangen jetzt auch die öffnenden Pässe und wir bekamen Tempo in unsere
Vorwärtsbewegung.
Nach einem Freistoß aus halbrechter Position verwandelte Janine mit einem perfekten Kopfball zum mittlerweile verdienten Ausgleich.
Der Ausgleich brachte dann auch noch mehr Selbstbewusstsein ins Spiel und wir bewegten den Ball schnell und gut. Ein guter Schnittstellenpass von Linda, brachte Sabrina frei vor das gegnerische Tor
und sie verwandelte recht souverän.
Kurz vor der Halbzeit fiel dann noch unser dritter Treffer, allerdings aus einer für Linde sehr unglücklichen Situation. Bei einem Klärungsversuch gegen die anlaufende Chiara, knickte die gegnerische
Torfrau um, so dass Chiara den Ball nur noch einschieben musste. Leider musste die gegnerische Torfrau dann auch ausgewechselt werden.
In der zweiten Halbzeit konnten wir unser Spiel gut fortsetzen. Wir konnten uns gute Gelegenheiten heraus spielen, wurden dann aber doch fahrlässig im Umgang mit
unseren Gelegenheiten. Aber wir wurden auch fahrlässiger in unserer Vorwärtsbewegung, so war es dann auch ein Fehlpass, den Linde mit einem schnellen und gut gespielten Konter ausnutzte und auf 2:3
verkürzte.
Nur kurz darauf verwandelte Maike eine Ecke direkt (!) und stellte den alten Abstand wieder her.
Dann wieder ein unnötiger Zweikampf im Mittelfeld, der nächste Ballverlust, der nächste Konter, das nächste Gegentor.
Den Endstand stellte dann Linda mit einem gutem Abschluss aus 25 Metern her.
Insgesamt ein ordentliches Spiel des Teams gegen einen guten Gegner. 5 Treffer gegen einen Niederrheinligisten sind sicher gut, 3 Gegentreffer aber zuviel. Zumal alle
Gegentreffer durch eigene Fehler begünstigt wurden. Sehr positiv aber sicher, dass trotz vieler Wechsel unser Spiel zu keinem Zeitpunkt einen wirklichen Bruch bekam und sich alle eingesetzten
Spielerinnen gut ins Spiel einbrachten.
22.7.2018 Frauen I – Germania Stirpe (Testspiel)
6:2 Sieg im ersten Testspiel gegen Germania Stirpe
Bei hochsommerlichen Temperaturen gaben mit Tania, Julia, Chiara, Linda, Pinar und Mergime, sechs von zehn neuen Spielerinnen, ihr Debut für unser Team. Und sicher
nicht überraschend, dass das Spiel zeigen sollte, dass es schon noch an Abstimmung mangelt.
Der Anfang war allerdings schon beeindruckend, nur 15 Minuten dauerte es bis wir 4:0 führten. Das sah da schon noch alles sehr klar und entschlossen aus.
Im weiteren liess das Team aber dann doch nach. Klar es war warm und das Spiel war gelaufen, wenn man es vom Ergebnis her betrachtet, aber gerade bei einem Testspiel steht das Ergebnis nicht im
Vordergrund.
Es wurde dann doch zu kompliziert und vorhersehbar, die Laufwege passten oft nicht und auch im Abschluss wurde es recht fahrig. Die Rückwärtsbewegung war nicht mehr konsequent, so dass wir
folgerichtig noch in der ersten Halbzeit einen Gegentreffer kassierten.
Nach der Halbzeit wurde es noch einmal zielstrebiger und in er 54. und 61. Minute erhöhten wir auf 6:1. Danach stellte das Team aber seine Bemühungen doch ehr ein.
Kurz vor Schluss kam die Germania durch einen Elfmeter noch zum 2. Treffer.
Im Fazit wollen wir dieses Spiel sicher nicht zu hoch hängen, die Abstimmungsprobleme die wir hatten, waren vorhersehbar. Wichtig war vor Allem gespielt zu haben und
einiges an Hausaufgaben aus dem Spiel mitgenommen zu haben.
Bericht: Christian Sauer
3:1 Heimsieg gegen Dorstfeld
Die Ausgangslage vor dem letzten Heimspiel der Saison war klar, ein Punkt würde reichen um in
die Westfalenliga aufzusteigen. Manche Dinge sind aber auch leichter gesagt, als getan.
Entsprechend nervös begann das Team. Zu weit entfernt von den Gegenspielerinnen, zu zaghaft in
den Zweikämpfen. So gehörten die ersten 15 Minuten dem Gegner. Allerdings versuchten die Dorstfelderinnen ihr Glück doch in erster Linie mit Weitschüssen, nur einmal musste Pia eingreifen, der Rest
flog dann doch am Tor vorbei.
Langsam bekamen wir dann aber doch mehr Sicherheit und Zugriff. Vor allem im zentralen
Mittelfeld gewannen wir mehr Zweikämpfe. So auch in der 29. Minute, nach der Balleroberung, nutze Nele den Raum vor sich, vielleicht auch in Ermangelung anderer sinnvoller Alternativen, zog sie aus
25 Metern ab und ihr Schuss schlug im Tor Dorstfeld s ein.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kontrollierten wir Dorstfeld gut. Dorstfeld hatte zwar
weiterhin Ballbesitz, aber außer den bereits bekannten Weitschüssen, die weiterhin das Ziel recht klar verfehlten, passierte nicht viel.
Wir kamen aber nun wiederholt zu guten Gelegenheiten, aber die Torfrau Dorstfelds war jeweils
auf dem Posten.
In der zweiten Halbzeit blieben wir weiterhin das gefährlichere Team. Und in der
62.Minute war es dann soweit. Passi setze sich auf der linken Seite durch, ihre Flanke verwandelte Cennet mit einem
schulmäßigen Kopfball zum 2:0.
Nur 8 Minuten später machte Buket alles klar. Der Schnittstellenpass von Carina ging direkt in
den Lauf von Buket. Sie drang von halblinks in der Strafraumein und zog unhaltbar in die lange Ecke ab.
Damit war das Spiel gelaufen, obwohl sich Dorstfeld zu keiner Zeit hängen ließ. Tatsächlich
konnten die Dortmunderinnen in der 85. Minute durch Elfmeter auf 1:3 verkürzen, aber das war es dann auch.
Im Fazit bleibt ein verdienter Sieg, den das Team vor allem seiner grösseren Zielstrebigkeit zu
verdanken hat. Das Team zeigt zum wiederholten Mal, dass es in der Lage ist entscheidende Spiele zu gewinnen.
Und entscheidend war das Spiel dieses Mal tatsächlich.
Der Landesligameister und damit Aufsteiger in die Westfalenliga sind
wir.
Für den Aufstieg werden wir uns (das sei uns dann auch mal nachgesehen) in einem separaten
Bericht nochmal selbst feiern. Was das Team übrigens nach dem Spiel schonmal durchaus eindrucksvoll getan hat
21.5.2018 Frauen I – SV Waldesrand Linden
Die Fußball-Landesliga-Frauen des SV Hohenlimburg 1910 sind dem Aufstieg in die Westfalenliga einen Schritt
näher gekommen. Beim SV Waldesrand Linden siegten sie mit 5:0 (0:0). Da die zweitplatzierte SpVgg Horsthausen spät mit 2:1 bei Eintracht Dorstfeld gewann, entscheidet sich für die Zehnerinnen alles
am kommenden Sonntag gegen Dorstfeld. Der Abstand auf Horsthausen beträgt weiterhin drei Punkte, allerdings haben diese das weitaus bessere Torverhältnis. Ein Punkt reicht dem Team von Chefcoach
Christian Sauer.
Auf die Frage, ob er sich mit einem Bein in der höheren Spielklasse sieht, antwortete Sauer salopp: „Wenn wir
punkten, sind wir mit beiden Beinen drin. Mit einem Bein hat noch niemand in der Westfalenliga gespielt.“ Sein Team brauchte in Bochum eine ganze Halbzeit Anlauf. „An der ersten Halbzeit sieht man,
dass die Mannschaft verkrampft war. Wir haben es zu kompliziert gemacht, suchten nicht die einfache Lösung“, so der Übungsleiter.
Cennet Ipek gelingt Doppelpack
Die 1:0-Führung erzielte Cennet Ipek in Minute 54. Eine Hereingabe in den Strafraum münzte sie aus der Drehung
mit einem Schuss unter den Querbalken um. Danach spielten die Zehnerinnen richtig guten Fußball, als wäre eine Last von der Mannschaft gefallen. Meltem Coskan erhöhte auf 2:0 (68.), Annika Walter
legte fünf Minuten darauf nach. Das 4:0 war überragend herausgespielt, Julia Sube vollstreckte einen hervorragenden Angriff (84.). Ipek markierte den 5:0-Endstand (90.).
„Wenn der Rucksack abgelegt ist, geht da sehr viel. Wir müssen hoffen, dass der Wille am Sonntag überwiegt“,
sagte Christian Sauer.
SV: Holtmann, Wiechel, Kunze, Biel, Wilken, Hengstenberg
(85. Schaefers), Walter, Kampczyk (77. Sube), Coskan, Birkner, Ipek
Bericht: Lutz Risse WP
3:2 Heimsieg gegen Horsthausen
Es waren schon eine Menge Vorschusslorbeeren mit denen der Gast aus Herne zu uns nach
Hohenlimburg kam. 8 Spiele in Folge ungeschlagen, die beste Offensive der Liga und nach dem Sieg in Freudenberg, war sich auch der Trainer der Fortuna sicher: "Ich denke dass Horsthausen auch Meister
wird".
So waren wir uns auch sehr bewusst, wie schwer die Aufgabe werden würde. Allerdings waren wir
uns auch sehr sicher, dass wir einen guten Plan hatten um in das Spiel zu gehen.
Wir stellten unser System um und brachten Annika und Nele als zwei echte "Sechser", mit der
Aufgabe die beiden zentralen Spielerinnen des Gegners im Zentrum aufzunehmen und so das direkte Spiel des Gegners in unseren Strafraum zu verhindern. Meltem verschoben wir auf die rechte Seite, Jacky
nach links, da die 3er Kette Horsthausens gerade auf den Flügeln doch interessante Räume anbietet. Pascale war nominell unsere zweite Sturmspitze, hatte aber die Aufgabe sich immer wieder tief fallen
zu lassen um so bei Ballgewinnen, die Bälle schnell zu verteilen.
Aber guter Plan hin oder her, wir wussten auch, dass wir wohl unser bestes Spiel würden machen
müssen, um bestehen zu können.
Das Spiel begann wie erwartet, Horsthausen versuchte uns direkt sehr agressiv anzulaufen um das
Spiel frühzeitig in die gewünschte Richtung zu lenken. Aber das konnten wir gut aufnehmen und befreiten uns imer mehr. Nach 10 Minuten hatten wir das Spiel dann doch sehr gut unter Kontrolle, konnten
unser Ziel bei Ballbesitz sehr schnell das Spiel zu verlagern und schnell über die Flügel zu attackieren immer besser umsetzen.
In der 18. Minute war es dann soweit, Jacky setzte sich in hohem Tempo auf der linken Seite
durch, zog von der Strafraumkannte mit einem tollen Schlenzer ab. Der Ball prallte gegen den Innenpfosten, aber Cennet schaltete am schnellsten und verwertete den Abpraller per Kopf zu unserer 1:0
Führung.
Horsthausen war nun sichtlich beeindruckt, ein weiterer Ballgewinn unseres Teams, ein schneller
Pass zu Cennet. Cennet ging noch fünf Meter aufs gegnerische Tor zu und zog dann aus 25 Metern ab, der Ball schlug unhaltbar unter der Latte ein, was für ein Tor (22. Minute).
Wir hatten die Sache nun wirklich im Griff und brachten Horsthausen von einer Verlegenheit in
die nächste. Folgerichtig fiel noch vor der Pause das 3:0. Wieder wurde Cennet im Strafraum angespielt, sie konnte den Ball gegen zwei Gegenspielerinnen festmachen und behaupten, legte dann gezielt
auf die nachrückende Meltem ab. Meltem erledigte die Sache gekonnt und gezielt mit einem Abschluss in die linke Ecke des Tores (39. Minute).
Kurz vor der Halbzeit noch die grosse Chance zum vierten Treffer, aber die Torfrau des Gegners
hielt Pascale s Schuss von der Strafraumgrenze in die linke Ecke mit einer tollen Parade.
Zur Halbzeit konnte man dann schon das Zwischenfazit ziehen, dass wir bis dahin einen perfekten
Auftritt unseres Teams gesehen hatten. Aber wir waren uns auch klar darüber, dass erst 45 Minuten gespielt waren.
So gingen wir dann auch konzentriert in die zweite Hälte und nach nur wenigen Minuten hätten
wir auf 4:0 stellen müssen, vergaben aber im Strafraum unkonzentriert.
Aber wir hatten gerade gegen den Ball alles weiter unter Kontrolle.
Das aber auch ein Spiel, das eigentlich völlig klar ist, aufeinmal wieder spannend werden kann,
zeigten wir dann auch. Ein komplett harmloser Freistoss aus 30 Metern, rutschte Pia durch und es stand nur noch 1:3.
Nur eine Minute später die nächste grobe Nachlässigkeit in unserem Spiel. Einwurf für den
Gegner in Höhe der Mittellinie, unsere beiden ballnahen Spielerinnen diskutieren, was auch immer, miteinander, verschlafen komplett den schnellen Einwurf des Gegners. So schenken wir dann einen
Riesenraum auf der rechten Seite ab, den Horsthausen sonst nie hatte und dann aber auch schnell ausspielte. Die Flanke von rechts wurde dann am langen Pfosten verwertet.
Auch Horsthausen konnte irgendwie garnicht fassen, aufeinmal wieder im Spiel zu sein. Versuchte
nun aber nochmals Druck aufzubauen.
Klar hatte das Geschehen unser Team auch verunsichert und natürlich ist es nicht angenehm zu
beobachten, wenn hohe Bälle in unseren Strafraum fliegen. Aber trotzdem blieben wir in dieser Phase dann disziplinert bei unseren Aufgaben, behielten eine gute Ordnung und kamen im folgenden zu
Riesénchancen durch Konter.
Da das Endergebnis ja schon in der Überschrift steht, ist auch klar dass wir diese nicht
verwertet haben. Am Ende bleibt aber ein hochverdienter Sieg.
Im Fazit stellen wir fest, dass unsere erste Halbzeit das Beste war, was unser Team diese
Saison gespielt hat. Auch die zweite Halbzeit war wirklich gut, die mangelnde Chancenverwertung und zwei sehr vermeidbare Gegentreffer werfen aber einen Schatten auf diese
Halbzeit.
Insgesamt und etwas überspitzt formuliert ist Horsthausen vom Glück geküsst, dass es mit so
einer knappen Niederlage nach Hause fährt.
Ein ganz charmanter Nebeneffekt dieses Sieges ist, dass wir nun die Tabelle anführen. Wir
wissen aber auch dass wir noch weit von der Meisterschaft entfernt sind. Aber wenn andere Trainer über die Meisterschaft nachdenken, müssen sie nun tatsächlich auch mal an uns
denken.
Der Spielbericht ist ohnehin schon sehr lang, und falls tatsächlich noch jemand lesen sollte
(was dieses Spiel aber durchaus verdient hat) dehnen wir die Sache noch etwas aus.
Tatsächlich ist es an der Zeit mal Sonderlob zu verteilen:
Offensichtlich: Cennet. Erzielt ihre Treffer 8 und 9 in dieser Rückrunde. Zeigt vor allem was
für eine komplette Stürmerin sie ist. Technisch stark, mach schwierige Bälle fest, spielt sie sehr gut weiter. Gefahrlich und wach im Strafraum und wenn es denn sein muss, hämmert sie auch mal aus 25
Metern einen unter die Latte.
Spielentscheidend: Nele und Annika. Entscheiden das Spiel im Zentrum für uns. Nehmen zwei der
beste Spielerinnen der Liga aus dem Spiel und gewinnen Bälle, die sie dann gezielt weiter spielen.
Sportlerin des Jahres: Pascale erringt diesen Titel in Hagen, da sie als Stürmerin einfach mehr
Tore schießt als alle anderen. Aber sie zeigt was eine echte Mannschaftsspielerin auszeichnet, nämlich für das Team zu arbeiten, immer wieder Bälle zu gewinnen.
Echter Kapitän: Sina. Geht derart angeschlagen ins Spiel, dass wohl die meisten anderen
Spielerinnen gepasst hätten. Aber im Zentrum der Abwehr nicht wegzudenken. Gerade in schwierigen Phasen führt sie das Team und eigentlich verliert sei nie einen Zweikampf.
Viererkette: Sina wurde schon erwähnt. Rabea, Janine und Saskia halten die Sache stabil. Dazu
technisch stark und mit durchweg richtigen Entscheidungen. Vor allem Janine entschlossen wie in letzter Zeit immer.
Flügel: Jacky und Meltem besetzten die Räume von denen wir überzeugt waren, dass wir hier das
Spiel offensiv entscheiden können. Immer wieder anspielbar, defensiv diszipliniert und für den Gegner kaum zu halten.
Torfrau: Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, dass Pia ein absolut sicherer Rückhalt ist.
Und das war sie auch in diesem Spiel. Tatsächlich aber auch mit ihrem ersten tatsächlichen Fehler in der ganzen Saison. Vieleicht nicht der optimale Zeitpunkt, aber ansonsten in jeder anderen
Situation absolut ruhig und souverän, wie immer ein Garant.
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2:0 Sieg in Berghofen
In einem engen Spiel bleibt unsere Mannschaft erfolgreich und meistert auch die schwere Hürde
in Berghofen.
Es ist nicht wirklich neu, dass Berghofen eine sehr spielstarke Mannschaft ist und dass alle
Spiele, die wir bisher gegen die Dortmunderinnen gespielt haben, eng waren, aber tatsächlich haben wir am Ende jeweils alle Spiele gewonnen.
Das Spiel begann ausgeglichen und man merkte von Beginn an, dass die Spielerinnen des SV
Berghofen, nach der hohen Niederlage in Horsthausen, Wiedergutmachung anstrebten.
So hatten die Dortmunderinnen auch die erste grosse Chance des Spiels. Von halbrechts wurde ein
Steilpass gespielt, eigentlich so, dass unsere Verteidigerin den Ball ablaufen kann, dass unsere Torfrau den Ball wegschlagen kann. So schien denn auch Janine zu denken, den Ball schlägt Pia weg,
während Pia dachte den Ball läuft Janine ab. Und während beide noch dachten, sprintete die Stürmerin des SV dazwischen und konnte Pia überwinden. Der Ball lief auf unser Tor zu, aber nun setze Janine
doch entschlossen nach, so dass sie die Stürmerin abdrängen konnte, dass sie im Versuch den Ball ins Tor zu schießen nur den Pfosten traf.
Berghofen hatte, in Grunde während der gesamten Spiels, durchaus Vorteile im Ballbesitz, die
klareren und zielgerichteten Aktionen hatte dann aber unser Team.
Beide Flügel wurden immer wieder gefährlich, aber es dauerte bis zur 35. Minute bis wir die
Führung erzielen konnten. Ein gute Ballstaffete führte in den gegnerischen Strafraum, dort wurde der Ball auf Sina abgelegt, die den Angriff eröffnet hatte und nachgerückt war. Ihr plazerter Schuss
schlug unhaltbar in der rechten Ecke des Tores ein. Dies verunsichtere den Gegner dann doch und nur 2 Minuten später, konnte Berghofens Torfrau einen Distanzschuss von Janine, gerade noch an die
Latte lenken.
In der zweiten Halbzeit änderte sich dann das Spielgeschehen nicht wesentlich. Berghofen hatte
viel den Ball, aber es gelang ihnen nicht den Ball in die wirklich gefährliche Zone zu bringen. Unsere Viererkette stand extrem gut, so dass sich kaum Schnittstellen öffneten die bespielbar gewesen
wären. Nur nach einer Ecke gerieten wir nochmals in Gefahr, als ein Abschluss unser Tor knapp verfehlte.
Wir benötigten eine gewisse Zeit um offensiv wieder zielstrebig zu werden, aber dies gelang
dann doch sehr gut. Ein scharfer diagonaler Ball, von Annika aus halblinker Position gespielt, in den Lauf von Pascale, die dann die Torfrau zum entscheidenden 2:0 überwand (70.
Minute).
Berghofen steckte zwar nie auf, aber wir hatten anschließend noch zwei 100%ige Chancen, die wir
eigentlich hätten verwerten müssen.
Im Fazit bleibt ein verdienter Erfolg, weil wir in den entscheidenden Situationen dann doch
zielstrebiger waren und auch in den Ballbesitzphasen des Gegners sehr gut gegen den Ball agiert haben und vor allem einfach keine Räume geöffnet haben.
Die Top-Nachricht des Tages liefert aber unsere 2. Mannschaft. Mit einem knappen 12:1 konnte
sich das Team beim TuS Wengern durchsetzen und mit dem 20. Sieg im 20. Spiel den Aufstieg in die Bezirksliga vorzeitig klar machen (Ja Devin, war echt knapp :) ).
Von uns die herzlichsten Glückwünsche an ein tolles Team, dass den Aufstieg sowas von verdient
hat! Immer wieder haben uns Spielerinnen des Teams verstärkt und auch zu unserer bisher recht positiven Saison beigetragen.
5:1 Heimsieg gegen Wambel
Das Team löst die Aufgabe gegen die Dortmunderinnen insgesamt souverän und bleibt so Teil der Spitzengruppe in der Liga.
Konzentriert startete unsere Mannschaft ins Spiel und erarbeitete sich in den ersten Minuten direkt drei gute Einschussmöglichkeiten, die aber allesamt nicht genutzt werden konnten. Danach behielten
wir zwar jederzeit Kontrolle über das Geschehen, liessen aber die nötige Entschlossenheit und Gradlinigkeit, gegen einen rein auf Konter ausgerichteten Gegner vermissen.
Zur Mitte der Halbzeit nahmen wir dann aber doch Fahrt auf. In der 25. Minute verwandelte Buket eine Flanke von links zu unserer 1:0 Führung. Beinahe spiegelbildlich wiederholte sich die Situation in
der 35. Minute und wieder war Buket zur Stelle und erhöhte auf 2:0.
In der 43. Minute ging es dann über die rechte Seite, diesmal war es Cennet, die sich, nach Zuspiel von Jacky durchsetzen konnte und auf den 3:0 Pausenstand erhöhte.
Im Grunde hatten wir schon zur Halbzeit das Gefühl, dass das Dinge gelaufen war zumal wir während der ersten 45 Minuten selbst kein einziges Mal in Gefahr geraten waren einen Treffer zu kassieren.
Wir nahmen uns aber vor weiter dran zu bleiben und den Druck hochzuhalten.
Dies gelang auch sehr gut.
Bereits in der 50. Minute erhöhte Meltem, nach Ablage von Cennet, mit einem doch recht amtlichen Hammer aus zentraler Position auf 4:0.
3 Minten später konnte Wambel auf 1:4 verkürzen. Hier verteidigten wir eine Ecke des Gegners nicht konsequent genug, Pia konnte den ersten Abschluss noch parieren, aber der Nachschuss saß.
Es war dann aber nicht so, dass der Gegentreffer das Team verunsichert hätte, wir blieben weiter überlegen und in der 63. Minute stellte Cennet auf 5:1.
Das war es dann auch, angesichts der Hitze war es dem Team dann doch nicht zu verdenken, dass nun die allerletze Konzentration und Entschlossenheit fehlte. Wir hatten zwar noch sehr gute
Möglichkeiten das Ergebnis weiter zu erhöhen, konnten diese dann aber nicht mehr nutzen.
Im Fazit bleibt ein souveräner und nie gefährdeter Erfolg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Alle Treffer waren gut herausgespielt und so können wir mit unserem Auftritt auch sehr zufrieden
sein.
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5:4 Heimsieg gegen Finnentrop
Sicher war das so ziemlich das verrückteste Spiel dass das Team diese Saison gespielt hat.
Mit Finnentrop war eine der auswärtssträrksten Mannschaften der Liga zu Gast und uns war die Schwere der Aufgabe sehr bewusst.
Trotzdem gelang es uns überhaupt nicht ins Spiel zu kommen, die ersten 10 Minuten beherrschte der Gast klar und wir liefen erstmal nur hinterher. So langsam wurde es dann besser und als man das
Gefühl hatte, dass wir nun drin sind, kassierten wir in der 18. Minute das 0:1. Zu diesem Zeitpunkt auch folgerichtig.
Dieser Rückschlag war dann aber doch mehr ein Weckruf und fortan waren wir, gegen einen guten Gegner, die klar bessere und vor allem wesentlich zielstrebigere Mannschaft.
Nur 2 Minuten nach der Führung des Gegners, glich Pascale nach einer Ecke mit einem harten Drehschuss aus.
Im weiteren gelang es immer wieder durch schnelle Passkombinationen in aussichtsreiche Abschlusssituationen zu kommen, aber Pascale verfehlte knapp, Meltem traf nur die Latte.
In der 36. Minute war es dann aber soweit, über rechts mit einem präzisen Schnittstellenpass wurde Cennet im Strafraum des Gegeners frei gespielt, in halbrechter Position im Strafraum fackelte sie
nicht lange und verwandelte unhaltbar.
In der Halbzeit war uns schon klar, dass wir das Spiel nur offensiv gewinnen können und das wir weitere Trefer würden erzielen müssen.
Zunächst knüpfte das Team auch nahtos an die erste Halbzeit an. Immer wieder gelang es das Spiel aus dem Zentrum schnell zu eröffnen und hinter die Abwehrreihe der Finnentroperinnen zu kommen.
Meltems genauer Pass in die rechte Seite nahm Jacky im vollen Lauf auf, drang von rechts in den Strafraum ein, eine scharfer Querpass auf Buket, die frei vorm Tor keine Mühe hatte auf 3:1 zu stellen
(55. Minute).
Da hätte das Spiel schon zu Ende sein können und sollen, es war aber auch nicht so dass Finnentrop sich aufgab und auch immer wieder versuchte zurück in Spiel zu finden.
Es war dann aber doch eine ziemliche Unkonzentriertheit, die in der 63. Minute zum Anschlusstreffer führte und der Gegner schien zurück im Spiel.
Das war dann aber nichts, was das Team zulassen wollte. Finnentrop versuchte nun zwar alles nach vorn zu tun, lief aber in einen Gegenangriff nach dem anderen. Diese waren auch richtig gut, schnell
und genau gespielt. Mit einem Doppelschlag in der 71. und 80. Minute machte Cennet alles klar, dachte man zumindest.
In der 84. Minute dann der nächste Angriff der uns frei vors Tor des Gegners brachte, aber da wurde leichtfertig was 6:2 vergeben. Interessanterweise nahm diese Chance komplett die Spannung aus
unserem Team. Irgendwie schienen alle zu glauben ... ok, der war daneben, der nächste in dann eben drin. Das Spiel war komplett abgeharkt.
Wäre schön gewesen wenn der Gegner das auch so gesehen hätte. Im direkten Gegenzug kassierten wir den dritten Gegentreffer und Finentrop spürte das noch was drin war. Dies merkten wir dann auch,
kamen aber nicht mehr zurück ins Spiel. So schwammen wir enorm, konnten uns kaum noch befreien, die Zweikämpfe die wir vorher gewonnen hatten, verloren wir nun reihenweise. In der Nachspielzeit fiel
dann tatsächlich auch noch das vierte Tor des Gegners. Zum Glück war danach auch Schluss.
Das Fazit ist schwer zu ziehen.
Objektiv auf die gesamte Spieldauer ein sicher verdienter Sieg, der tatsächlich höher ausfallen muss. Wenn das Spiel allerdings 2 Minuten länger dauert, kassieren wir mit ziemlicher Sicherheit noch
den Ausgleich.
Wenn man das Spiel nur von der 19. bis 85. Minute betrachtet kann man von einer herausragend guten Leistung sprechen. Schnell, genau, zielstrebig, wach ... alles dass was man von einer wirklich guten
Mannschaft sehen möchte.
Nicht ignorieren kann man aber, dass auch die 1. bis 18. Minute, sowie die Schlussminuten zum Spiel gehören und da zeigte das Team das krasse Gegenteil.
Was man aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass die Zuschauer ein spektakuäres Spiel gesehen haben.
Und, was nicht ganz unwesentlich ist, die 3 Punkte bleiben in Hohenlimburg.
--
3:0 Heimsieg gegen Waldesrand Linden
Doch recht souverän siegt das Team gegen die Bochumerinnen und wird seiner Favoritenrolle im Spiel gerecht.
Von Beginn an beherrschten wir das Spiel klar, gegen einen sehr defensiv eingestellten Gegner.
Vor allem über die linke Angriffsseite gelang es immer wieder bis zur Grundlinie durchzustossen, aber zählbarer Erfolg blieb zunächst aus.
So war es ein Freistoss aus zentraler Position, der in der 30. Minute unsere Führung brachte. Pascale schoss an der Mauer vorbei, unhaltbar genau ins lange Eck.
Mit der Führung im Rücken wurden wir dann auch zielstrebiger. Wiederum über die linke Angriffsseite vorbereitet, stand Meltem am langen Pfosten goldrichtig und erhöhte entschlossen auf 2:0 (41.
Minute).
Auch nach der Halbzeit blieben wir konzentriert, auch wenn Linden nun versuchte etwas mehr nach vorn zu unternehmen.
In der 67.Minute war es dann ein Angriff über die rechte Seite. Wiederum Pascale verwertete die präzise Hereingabe von Jacky und der Schlusspunkt war
gesetzt.
Nun tendierte das Spiel doch etwas in Richtung Sommerfussball, aber wir hatten weitere Chancen das Ergebnis zu erhöhen, aber auch Linden hatte nach einer Ecke die Chance zu verkürzen.
Im Fazit bleibt ein souveräner Heimsieg.
Nicht wirklich spektakulär, aber in den entscheidenden Momenten doch sehr zielstrebig und klar herausgespielt. Es spricht für die Mannschaft, dass sie, wie schon im Spiel gegen Westfalia Hagen, in
der Lage ist Gegner klar zu beherrschen, wenig zuzulassen und im Grunde auch keinen Zweifel aufkommen zu lassen, wie das Spiel am Ende ausgehen wird.
Mit dem 14. Sieg im 19. Spiel stehen wir so schlecht nicht dar.
3:0 Sieg bei Westfalia Hagen
Es ist doch erstaunlich auf welchen Plätzen immer noch Langesligafussball gespielt wird. Der Platz an der Alexanderstr. macht seinem Namen als "Hartplatz" dann doch alle Ehre, eine bemerkenswerte
Mischung aus Erde und Kieselsteinen bildet einen doch sehr schwer zu bespielenden Untergrund.
So war dann auch kein schönes Fussballspiel zu erwarten und wirklich schön sollte es auch nicht werden. Aber unser Team zeigte einmal mehr, dass es sich kämpferisch vor keiner anderen Mannschaft
verstecken muss.
Wir waren von Beginn an im Spiel überlegen und das Spiel fand zu weiten Teilen in der Hälfte der Westfalia statt. Und es dauerte auch nur bis zur 11. Spielminute dass wir in Führung gingen. Nele
verlagerte den Ball auf die linke Seite, von dort erreichte das präzise Zuspiel Meltem die dann mit einem guten Absschluss das Tor erzielte.
Im weiteren hatten wir vor allem auf beiden Flügel erhebliche Tempovorteile, die zwar zu Chancen aber nicht zu weiteren Treffern führten. In Gefahr gerieten wir nur einmal als Pia eine sehr hohe
Flanke nicht direkt sichern konnte und wir den Nachschuss auf der Linie klären konnten.
In der Halbzeit ging es nur um Details und vor allem auch darum noch stärker die Flügel einzusetzen um unsere Vorteile dort noch stärker einzusetzen.
Das Bild des Spiels blieb das gleiche. Wir hätte die Führung frühzeitiger ausbauen können, vor allem als gleich 3 Spielerinnen im Zentrum, die Hereingabe von Buket verpassten.
Hagen kam nur zu einer wirklichen Ausgleichschance, als eine Stürmerin aus halblinker Position knapp über unser Tor schoss.
Westfalia stellte dann 10 Minuten vor Schluss auf eine Dreierkette um und warf alles nach vorn. Dies bestraften wir dann aber doch sehr zügig.
Zunächst war es Buket die über die linke Seite davon zog, präzise auf die mitlaufende Nele passte, die dann im folgenden der Torfrau keine Chance ließ.
Direkt danach war es wieder ein Vorstoß über Buket, ihre Flanke konnte zunächst geklärt weden, aber Alina setze entschlossen nach, flanke diesmal von rechts und Cennet war zur Stelle und stellte den
Endstand her.
Im Fazit können wir einen, in der Höhe verdienten Sieg feststellen. Es hat zwar bis zu den Schlussminuten gedauert, bis wir es ganz klar gemacht haben, aber das schmälert die Leistung nicht.Unser Team feiert damit den vierten Derbysieg in Folge.
Zehnerinnen räumen bei den HKM’s ab
Am 06./07.01.2018 fanden in der Sporthalle Mittelstadt die diesjährigen Hallenkreismeisterschaften für C-Juniorinnen und den Frauen statt. Die Frauen begannen am Samstag mit der Vorrunde. Hier
konnten sich die Zehnerinnen mit Siegen gegen die Kreisligisten TSV Fichte Hagen, SpVg Hagen 11 und TuS Wengern erwartungsgemäß souverän mit 3 Siegen und 20:1 Toren für die Zwischenrunde
qualifizieren. Bevor diese Zwischenrunde aber am Sonntagmittag startete, ging es Sonntag früh dann erst einmal bei den C-Juniorinnen um den Titel. Und auch hier lief es sehr gut. Die C-Juniorinnen
konnten nämlich im Turniermodus „jeder gegen jeden“ auf ganzer Linie überzeugen und am Ende, auf Grund des besseren Torverhältnisses (19:0), die Hallenkreismeisterschaft gewinnen und damit über den
Favoriten VFL Gennebreck triumphieren. Die Freude war natürlich Riesengroß, denn das hätten man an diesem Sonntag nicht erwarten können. Nun wollten die Frauen natürlich auch den Pott. Doch das erste
Zwischenrundenspiel zeigte, dass dieses Ziel nur mit voller Konzentration zu erreichen ist. Gegen den Bezirksligisten FC SW Silschede lag man lange 1:0 hinten erreichte aber am Ende noch ein 1:1.
Nach klaren Siegen gegen Berchum/Garenfeld und Herdecke-Ende zogen die Zehnerinnen aber wie zu erwarten als Gruppenerster ins Halbfinale. Hier hatte der Bezirksligist FSV Gevelsberg ebenfalls keine
Chance und mit einem 3:0 Sieg ging es für die Zehnerinnen ins Finale. Hier hieß der Gegner aber überraschend nicht Ligakonkurrent Westfalia Hagen. Silschede setzte sich im zweiten Halbfinale durch
und es kam erneut zur Begegnung SV1910 – FC SW Silschede.
Erneut gab es ein packendes Spiel, nur gingen diesmal die Zehnerinnen mit 1:0 in Führung. 3 Minuten vor Ende hätten die Zehnerinnen die Partie entscheiden können doch der Ball sprang an den
Innenpfosten und von dort wieder ins Feld. Es kam noch schlimmer denn im Gegenzug schlossen die Frauen von Silschede einen Konter zum 1:1 ab. Dieses Unentschieden hielt erneut bis zum Schluss und so
musste ein 9-Meterschießen entscheiden. Hier behielten die Zehnerinnen aber die Nerven und Pascale Kampczyk verwandelte den entscheidenden 9-Meter zum umjubelten 4:3 Sieg.
Ein wirklich toller Erfolg für die Frauen und Mädchenabteilung die damit nach dem Sieg der C-Juniorinnen im Feldkreispokal zum Ende des Jahrs 2017 mit zwei weiteren Titeln das neue Jahr 2018
begrüßen.
Klarer 4:0 Sieg in Iserlohn
Zu Beginn war dem Team anzumerken, dass es fünf Wochen kein Spiel mehr hatte. Wir taten uns sehr schwer Kontrolle über das Spiel zu
gewinnen. Nicht dass wir in große Gefahr geraten wären, aber unser eigener Ballbesitz war doch zu häufig von ungenauen Pässen, nicht optimalen Laufwegen oder anderen Ungenauigkeiten
geprägt.
Dennoch gingen wir bereits in der 10. Minute in Führung. Ein Lupfer über die sichtlich überraschte Viererkette der Iserlohnerinnen,
brachte Pascale allein vor die Torfrau Iserlohns und so wie es ihre Art ist, verwandelte sie zu unserer Führung.
Wirklich Ruhe brachte das nicht in unser Spiel, aber Iserlohn gelang es zu keiner Zeit den Ball über mehr als zwei oder drei Stationen
zu bewegen.
Bis zum 2:0 dauerte es dann aber doch bis zur 35. Minute. Hier nahmen wir dann die freundliche Mithilfe des Gegners in Anspruch. Ob es
jetzt ein fehlgeschlagener Rückpass oder einfach ein Querschläger war, der hinter der Kette Iserlohns landete, wiederum Pascale war das herzlich egal und sie verwandelte
abermals.
Nun setze das Team aber doch nach und nur 8 Minuten später schlug Rabea ein sehr gute Flanke in den Strafraum und Cennet köpfte
ein.
3:0 war dann schon ein komfortables Halbzeitergebnis.
Um keine Mißverständnisse entstehen zu lassen, blieben wir in der zweiten Halbzeit entschlossen und in der 53. Minute, nach öffnendem
Pass von Nele, erzielte Pascale ihren dritten Treffer des Tages.
Danach verlegten sich das Team dann doch ehr auf Ballkontrolle und wenn man kritisch sein will, versäumten wir es im Weiteren ein
weitaus höheres Ergebnis zu erzielen.
Gefährlich für uns wurde es nur einmal. Ein recht überflüssiges Foulspiel führte zu einem Strafstoss für Iserlohn, aber Pia
hielt.
Im Fazit bleibt festzustellen, dass der Sieg in der Höhe in Ordnung geht obwohl wir bei weitem nicht unsere beste Leistung gezeigt
haben. Wir wollen die ganze Geschichte aber auch nicht zu tief hängen, einen Klassenunterschied in einem Spiel gegen den Ortsnachbarn aufzuzeigen ist schon reichlich schick.
--
3:3 in Horsthausen
Unentschieden ist ja nunmal wirklich kein typisches Ergebnis für unser Team und tatsächlich bleibt die Frage ob wir denn nun einen
Punkt gewonnen, oder zwei verloren haben.
Die Offensivstärke des Gegners war uns schon bewusst und so starteten wir zunächst mit der Vorgabe erstmal stabil zu stehen. Dies
spiegelte sich auch in der Startformation wieder, indem wir auf eine zweite Spitze verzichteten.
Der Start ins Spiel war auch durchaus okay und bereits früh im Spiel hatten wir die Chance nach einer Flanke von links in Führung zu
gehen.
Danach war die Partie von vielen Zweikämpfen geprägt ohne dass sich eine Mannschaft wirklich Vorteile herausspielen
konnte.
So brachte eine Allerweltssituation das Spiel dann doch in Fahrt. Horsthausen kam zu einer Ecke und aufeinmal stand es 0:1 aus unserer
Sicht, Das ganze dann nur 6 Minute später nochmal, 0:2. (18. und 24. Minute). Das war dann doch erheblich zu einfach. Ohne Not schien es so, als ob wir das Spiel in einer kurzen Phase weggeschenkt
hätten.
Zu den Qualitäten des Teams gehört aber mittlerweile auch, dass es Rückschläge wegstecken kann.
Nur 3 Minuten nach dem 0:2 kamen wir zu einer Ecke und Janine konnte verkürzen. Horsthausen gelang es danach nicht sich zu sortieren.
Nur eine Minute später, erreichte ein scharfer Diagonalpass Meltem, die in der folgenden Eins zu Eins Situation zunächst an der Torfrau scheiterte, ihr aber im zweiten Versuch keine Chance
ließ.
Wir hatten nun das Spiel im Griff, vergaben aber vor der Pause noch zwei gute Einschussmöglichkeiten. Auch nach der Halbzeit blieben
wir dominant. So war es nur folgerichtig, dass wir in Führung gingen. Glänzend freigespielt, lupfte Jacky den Ball über die entgegen kommende Torfrau Horsthausens zur 3:2 Führung (51.
Minute).
Anschließend wurde ds Spiel etwas offener, aber Horsthausen gelang es nicht sich in unserer Hälfte festzusetzen, die klareren Aktionen
hatten weiterhin wir. Dennoch kassierten wir den Ausgleich, dass dies nach einem lang geschlagenen Ball aus der Abwehr Horsthausens passierte ist schon ärgerlich, wobei man aber auch die Qualität der
Stürmerin des Gegners anerkennen muss, die die Situation optimal ausnutzte.
Horsthausen verlegte sich dann darauf, sich vor dem eigenen Strafraum eng zu staffeln und auf den langen Ball zu setzen. Im weiteren
vergaben wir die grosse Chance zu erneuten Führung.
Alina war wohl selbst überrascht aufeinmal so frei halbrechts vor dem Tor zu stehen, so dass sie den Ball verzog. In der letzten
Spielminute hatten wir aber auch nochmal Glück, dass für uns der Pfosten rettete.
Bleibt also noch zu beurteilen ob wie einen Punkte gewonnen, oder zwei verloren haben. Spielerisch waren wir sicherlich das bessere
Team, aber vor allem die beiden ersten Gegentore hätten so nicht fallen sollen. Trotz der schwierigen Situation sind wir zurück gekommen, haben sogar die Führung übernommen, diese dann aber wieder
hergegeben. Trotz guter eigener Chancen, ist es dann aber auch der Pfosten der uns in letzter Minute zur Hilfe kommt.
Also ehrlich gesagt ... keine Ahnung. Am Ende wird man wohl sagen müssen, dass die Punkteteilung so ok ist. Aber auch in Horsthausen
beweist das Team, dass wir auch mit den richtig guten Gegnern mindestens auf Augenhöhe sind
3:3 in Horsthausen
Unentschieden ist ja nunmal wirklich kein typisches Ergebnis für unser Team und tatsächlich bleibt die Frage ob wir denn nun einen
Punkt gewonnen, oder zwei verloren haben.
Die Offensivstärke des Gegners war uns schon bewusst und so starteten wir zunächst mit der Vorgabe erstmal stabil zu stehen. Dies
spiegelte sich auch in der Startformation wieder, indem wir auf eine zweite Spitze verzichteten.
Der Start ins Spiel war auch durchaus okay und bereits früh im Spiel hatten wir die Chance nach einer Flanke von links in Führung zu
gehen.
Danach war die Partie von vielen Zweikämpfen geprägt ohne dass sich eine Mannschaft wirklich Vorteile herausspielen
konnte.
So brachte eine Allerweltssituation das Spiel dann doch in Fahrt. Horsthausen kam zu einer Ecke und aufeinmal stand es 0:1 aus unserer
Sicht, Das ganze dann nur 6 Minute später nochmal, 0:2. (18. und 24. Minute). Das war dann doch erheblich zu einfach. Ohne Not schien es so, als ob wir das Spiel in einer kurzen Phase weggeschenkt
hätten.
Zu den Qualitäten des Teams gehört aber mittlerweile auch, dass es Rückschläge wegstecken kann.
Nur 3 Minuten nach dem 0:2 kamen wir zu einer Ecke und Janine konnte verkürzen. Horsthausen gelang es danach nicht sich zu sortieren.
Nur eine Minute später, erreichte ein scharfer Diagonalpass Meltem, die in der folgenden Eins zu Eins Situation zunächst an der Torfrau scheiterte, ihr aber im zweiten Versuch keine Chance
ließ.
Wir hatten nun das Spiel im Griff, vergaben aber vor der Pause noch zwei gute Einschussmöglichkeiten. Auch nach der Halbzeit blieben
wir dominant. So war es nur folgerichtig, dass wir in Führung gingen. Glänzend freigespielt, lupfte Jacky den Ball über die entgegen kommende Torfrau Horsthausens zur 3:2 Führung (51.
Minute).
Anschließend wurde ds Spiel etwas offener, aber Horsthausen gelang es nicht sich in unserer Hälfte festzusetzen, die klareren Aktionen
hatten weiterhin wir. Dennoch kassierten wir den Ausgleich, dass dies nach einem lang geschlagenen Ball aus der Abwehr Horsthausens passierte ist schon ärgerlich, wobei man aber auch die Qualität der
Stürmerin des Gegners anerkennen muss, die die Situation optimal ausnutzte.
Horsthausen verlegte sich dann darauf, sich vor dem eigenen Strafraum eng zu staffeln und auf den langen Ball zu setzen. Im weiteren
vergaben wir die grosse Chance zu erneuten Führung.
Alina war wohl selbst überrascht aufeinmal so frei halbrechts vor dem Tor zu stehen, so dass sie den Ball verzog. In der letzten
Spielminute hatten wir aber auch nochmal Glück, dass für uns der Pfosten rettete.
Bleibt also noch zu beurteilen ob wie einen Punkte gewonnen, oder zwei verloren haben. Spielerisch waren wir sicherlich das bessere
Team, aber vor allem die beiden ersten Gegentore hätten so nicht fallen sollen. Trotz der schwierigen Situation sind wir zurück gekommen, haben sogar die Führung übernommen, diese dann aber wieder
hergegeben. Trotz guter eigener Chancen, ist es dann aber auch der Pfosten der uns in letzter Minute zur Hilfe kommt.
Also ehrlich gesagt ... keine Ahnung. Am Ende wird man wohl sagen müssen, dass die Punkteteilung so ok ist. Aber auch in Horsthausen
beweist das Team, dass wir auch mit den richtig guten Gegnern mindestens auf Augenhöhe sind
Knapper aber verdienter 2:1 Erfolg über Berghofen
II
Es war das erwartet schwere Spiel, aber einmal mehr bleibt das
Team siegreich und schlägt die SV Berghofen II knapp aber verdient mit 2:1.
Von Woche zu Woche erfahren unsere Spielerinnen, dass Team mittlerweile gegen uns doch erheblich defensiver in die Spiele gehen.
Auch Berghofen stand sehr kompakt und bot nur wenig Räume an. So entwickelte sich von Beginn an ein sehr intensives, von vielen Zweikämpfen geprägtes Spiel. Optisch hatten wir ein klares Übergewicht,
aber klare Torchancen blieben zunächst Mangelware.
Aber auch wir ließen defensiv erstmal garnichts zu.
Dennoch konnte der Gast in Führung gehen, im Grunde der erste klar ausgespielte Konter der Gäste (26. Minute). Wie so oft fallen Gegentore dann aus
einer Kombination aus der Qualität des Gegner und eigenem, nicht optimalem Verhalten. Bleiben wir hier bei der ersten Variante. Schnell und gradlinig über die rechte Seite, gut geflankt, klar
verwandelt, so kann es gehen. Hätte man verhindern können, aber das geht theoretisch bei jedem Tor.
Sehr stark aber unsere Reaktion auf diesen Rückschlag, wir wurden nun erheblich zielstrebiger und entschlossener. So dauerte es auch nur bis zur 35.
Minute, bis nach einer Flanke von Rabea der Ausgleich fiel.
Schon bis zur Halbzeit wären zwei weitere Treffer möglich gewesen. Pech hatte Rabea nach einer Ecke, dass ihr Kopfball nur die Unterkante der Latte traf, ein weiteres mal klärte die Torfrau
Berghofens, mit einer ziemlich herausragenden Parade.
Zur Halbzeit war uns schon klar, dass sie Nummer nur dann gut gehen würde, wenn wir zu keiner Minute nachlassen und vor allem weiterhin jeden Zweikampf
mit hoher Intensität angehen.
Dies gelang dann auch sehr gut und in der 51. Minute stellte sich der Erfolg auch sehr schnell ein.
Eine durch das Zentrum perfekt gespielte Kombination von Meltem und Cennet, der perfekte letzte Pass auf Pascale, die dann der Torfrau keine Chance ließ.
Wir blieben weiter am Drücker, aber zählbares kam dabei nicht heraus.
Berghofen versuchte nun früher in die Zweikämpfe zu kommen und verschob seine Reihen weiter nach vorn. Aus dem Spiel heraus ließen wir nur wenig zu und fanden auch immer wieder die Räume hinter den
Ketten, spielten diese Möglichkeiten aber nicht ruhig genug aus.
So gerieten wir dann doch unter Druck, vor allem nach Standarts wurde es gefährlich. Tatsächlich hatten wir dann kurz vor Schluss Glück, dass auch Berghofen nur den Pfosten traf.
Am Ende bleibt aber dennoch ein verdienter Erfolg. Vor allem spielerisch hatten wir, auf das gesamte Spiel betrachtet, Vorteile. Das Spiel fühlte sich
allerdings auch zu keinem Zeitpunkt so an, als ob wir gegen einen Tabellenneunten spielen.
Auch verbuchten wir ein Chancenplus, wobei uns hier unsere eigene Unruhe im Abschluss und eine sehr gute Torfrau des Gegners im Wege standen.
Die Manschaft hat gezeigt, dass sie in intensiven Kampfspielen bestehen kann und zum Schluss stand uns dann auch etwas Glück zur Seite, was sich die Mannschaft aber auch verdient hat.
Mit 9 Siegen aus 10 Spielen, stehen wir weit über unseren Erwartungen, was sich dann aber auch nicht wirklich schlecht anfühlt
SV Wambel-SV 1910
0.3
3:0 Arbeitssieg in
Wambel
Sicher sind wir noch nicht wirklich darauf
eingestellt, dass gegnerische Teams gegen uns extrem defensiv agieren. Wambel zog sich bei unserem Ballbesitz komplett in die eigene Hälfte zurück und verteidigte sehr entschlossen und mit
kämpferisch hohem Einsatz. Tatsächlich taten wir uns schwer, klare Situationen heraus zu spielen und Chancen zu kreieren.
Pech hatte Nele die nur den Pfosten traf,
ansonsten agierten wie bei unseren Abschlussgelegenheiten auch zu überhastet.
In der Halbzeit wurde das Team nochmals darauf eingestellt, den Kampf anzunehmen und konsequent Abschlüsse zu suchen.
Tatsächlich nahm der Druck auf das Tor der Gastgeberinnen weiter zu. Aber weiterhin scheiterten wir zunächst am letzten Abwehrbein, an der Torfrau oder daran dass das Tor manchmal einfach zu klein
ist.
In der 69. Minute war es dann aber soweit, Cennet setzte sich an der Strafraumgrenze gegen zwei Gegenspielerinnen durch, ihr Abschluss traf zwar auch zunächst nur den Pfosten, aber Buket konnte den
Abpraller verwerten.
Wambel musste nun seine defensive Strategie aufgeben und nun öffneten sich die Räume, die uns vorher gefehlt hatten. Diese wussten wir dann auch schnell und konsequent zu nutzen. In der 74. Minute
schickte Buket, Pascale mit einem doch recht schicken Pass, und Pascale ließ in der folgenden 1 zu 1 Situation der gegnerischen Torfrau keine Chance.
Nach einer recht ähnlichen Situation, spielte Sina den öffnenden Pass auf Pascale, diese legte im entscheidenden Moment quer auf Nele, die dann ziemlich humorlos den Enstand in der 89. Minute
herstellte.
Sicher bleibt am Ende ein verdienter Erfolg, der aber lange Zeit auf der Kippe stand. Wambel kämpfte, hervorragend unterstützt von seinen Zuschauern, um jeden Ball. Das entscheidende 1:0 fiel aus
einer Situation, die wir vorher ähnlich schon mehrfach gesehen hatten, aber dieses Mal konnte sich Cennet eben entscheiden durchsetzen. Auch wenn nicht jeder unserer Versuche "perfekt" gespielt war,
belohnte sich das Team letztlich für den stetigen Druck den es ausgeübt hat.
5.
Heimsieg in Folge
Mit 4:0 schlägt unser Team den SC Bochum Bergen souverän und klar
und behält am heimischen
Kirchenberg eine weiße Weste.
Alles andere als klar war jedoch der Beginn des Spiels. Sehr
unruhig war der Start, sehr viele
geschlagene Bälle bestimmten die ersten 20 Spielminuten. Auch wenn
man den Eindruck hatte, dass
der Ball teilweise kaum Bodenkontakt hatte, gingen wir in der 12
Minute durch eine starke
Einzelleistung von Pascale in Führung.
Immer mehr gelang es uns dann Struktur und Ruhe in unser Spiel zu
bringen. Nur einmal in der
ersten Halbzeit musste Pia eingreifen, als sie einen Weitschuss der
Bochumerinnen stark über die
Latte lenkte.
Die grösse Chance aber hatte wiederum Pascale, als sie in einer 1:1
Situation an der gegnerischen
Torfrau scheiterte. Besser machte sie es dann in der 40. Minute,
nach hervoragendem Pass von Nele
erhöhte sie auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit verbesserte sich das Spiel der Mannschaft
wesentlich. Das einzige Problem
war zunächst die Chancenauswertung. Nele und Buket trafen zunächst
jeweils nur den Pfosten,
weitere Hochkaräter folgten, konnten aber ebenfalls nicht genutzt
werden. Nur einmal gerieten wir
selbst in Gefahr, aber Pia eilte rechtzeitig heraus und konnte vor
der gegnerischen Stürmerin klären.
So dauerte es dann doch bis zur 88. bzw. 90. Minute bis Cennet und
Meltem auf das Endergebnis
erhöhten.
Am Ende bleibt ein hochverdienter Sieg, der tatsächlich hätte höher
ausfallen können, wenn nicht
müssen. Das Team zeigt aber weiterhin, dass es sich spielerisch und
taktisch weiter entwickelt und
zu einen Gegner geworden ist, den jedes andere Team der Liga ernst
nehmen muss.
5.
Heimsieg in Folge
Mit 4:0 schlägt unser Team den SC Bochum Bergen souverän und klar und behält am heimischen
Kirchenberg eine weiße Weste.
Alles andere als klar war jedoch der Beginn des Spiels. Sehr unruhig war der Start, sehr viele
geschlagene Bälle bestimmten die ersten 20 Spielminuten. Auch wenn man den Eindruck hatte, dass
der Ball teilweise kaum Bodenkontakt hatte, gingen wir in der 12 Minute durch eine starke
Einzelleistung von Pascale in Führung.
Immer mehr gelang es uns dann Struktur und Ruhe in unser Spiel zu bringen. Nur einmal in der
ersten Halbzeit musste Pia eingreifen, als sie einen Weitschuss der Bochumerinnen stark über die
Latte lenkte.
Die grösse Chance aber hatte wiederum Pascale, als sie in einer 1:1 Situation an der gegnerischen
Torfrau scheiterte. Besser machte sie es dann in der 40. Minute, nach hervoragendem Pass von Nele
erhöhte sie auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit verbesserte sich das Spiel der Mannschaft wesentlich. Das einzige Problem
war zunächst die Chancenauswertung. Nele und Buket trafen zunächst jeweils nur den Pfosten,
weitere Hochkaräter folgten, konnten aber ebenfalls nicht genutzt werden. Nur einmal gerieten wir
selbst in Gefahr, aber Pia eilte rechtzeitig heraus und konnte vor der gegnerischen Stürmerin klären.
So dauerte es dann doch bis zur 88. bzw. 90. Minute bis Cennet und Meltem auf das Endergebnis
erhöhten.
Am Ende bleibt ein hochverdienter Sieg, der tatsächlich hätte höher ausfallen können, wenn nicht
müssen. Das Team zeigt aber weiterhin, dass es sich spielerisch und taktisch weiter entwickelt und
zu einen Gegner geworden ist, den jedes andere Team der Liga ernst nehmen muss.
5.
Heimsieg in Folge
Mit 4:0 schlägt unser Team den SC Bochum Bergen souverän und klar und behält am heimischen
Kirchenberg eine weiße Weste.
Alles andere als klar war jedoch der Beginn des Spiels. Sehr unruhig war der Start, sehr viele
geschlagene Bälle bestimmten die ersten 20 Spielminuten. Auch wenn man den Eindruck hatte, dass
der Ball teilweise kaum Bodenkontakt hatte, gingen wir in der 12 Minute durch eine starke
Einzelleistung von Pascale in Führung.
Immer mehr gelang es uns dann Struktur und Ruhe in unser Spiel zu bringen. Nur einmal in der
ersten Halbzeit musste Pia eingreifen, als sie einen Weitschuss der Bochumerinnen stark über die
Latte lenkte.
Die grösse Chance aber hatte wiederum Pascale, als sie in einer 1:1 Situation an der gegnerischen
Torfrau scheiterte. Besser machte sie es dann in der 40. Minute, nach hervoragendem Pass von Nele
erhöhte sie auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit verbesserte sich das Spiel der Mannschaft wesentlich. Das einzige Problem
war zunächst die Chancenauswertung. Nele und Buket trafen zunächst jeweils nur den Pfosten,
weitere Hochkaräter folgten, konnten aber ebenfalls nicht genutzt werden. Nur einmal gerieten wir
selbst in Gefahr, aber Pia eilte rechtzeitig heraus und konnte vor der gegnerischen Stürmerin klären.
So dauerte es dann doch bis zur 88. bzw. 90. Minute bis Cennet und Meltem auf das Endergebnis
erhöhten.
Am Ende bleibt ein hochverdienter Sieg, der tatsächlich hätte höher ausfallen können, wenn nicht
müssen. Das Team zeigt aber weiterhin, dass es sich spielerisch und taktisch weiter entwickelt und
zu einen Gegner geworden ist, den jedes andere Team der Liga ernst nehmen muss.
5.
Heimsieg in Folge
Mit 4:0 schlägt unser Team den SC Bochum Bergen souverän und klar und behält am heimischen
Kirchenberg eine weiße Weste.
Alles andere als klar war jedoch der Beginn des Spiels. Sehr unruhig war der Start, sehr viele
geschlagene Bälle bestimmten die ersten 20 Spielminuten. Auch wenn man den Eindruck hatte, dass
der Ball teilweise kaum Bodenkontakt hatte, gingen wir in der 12 Minute durch eine starke
Einzelleistung von Pascale in Führung.
Immer mehr gelang es uns dann Struktur und Ruhe in unser Spiel zu bringen. Nur einmal in der
ersten Halbzeit musste Pia eingreifen, als sie einen Weitschuss der Bochumerinnen stark über die
Latte lenkte.
Die grösse Chance aber hatte wiederum Pascale, als sie in einer 1:1 Situation an der gegnerischen
Torfrau scheiterte. Besser machte sie es dann in der 40. Minute, nach hervoragendem Pass von Nele
erhöhte sie auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit verbesserte sich das Spiel der Mannschaft wesentlich. Das einzige Problem
war zunächst die Chancenauswertung. Nele und Buket trafen zunächst jeweils nur den Pfosten,
weitere Hochkaräter folgten, konnten aber ebenfalls nicht genutzt werden. Nur einmal gerieten wir
selbst in Gefahr, aber Pia eilte rechtzeitig heraus und konnte vor der gegnerischen Stürmerin klären.
So dauerte es dann doch bis zur 88. bzw. 90. Minute bis Cennet und Meltem auf das Endergebnis
erhöhten.
Am Ende bleibt ein hochverdienter Sieg, der tatsächlich hätte höher ausfallen können, wenn nicht
müssen. Das Team zeigt aber weiterhin, dass es sich spielerisch und taktisch weiter entwickelt und
zu einen Gegner geworden ist, den jedes andere Team der Liga ernst nehmen muss.
3:2 Sieg gegen die SG
Lütgendortmund
Endlich lichtet sich unser Lazarett
und bis auf Buket, Cennet und Julia konnten wir auf einen
kompletten Kader
zurückgreifen.
Sehr verhalten startete die SG ins
Spiel und versuchte ihr Spiel ruhig und breit aufzubauen.
Tatsächlich lief der Ball auch
recht gut, aber auch nicht wirklich lang. Bereits in der zweiten
Spielminute wurde ein Fehlpass
direkt in den Fuß von Meltem gespielt, gedankenschnell steckte sie
direkt auf Nele durch. Frei vor der
Torfrau zimmerte Nele den Ball dann unter die Latte, nach 4-
wöchiger Verletzungspause ein
Einstand nach Maß für Nele und auch für unser Team.
Der frühe Gegentreffer
verunsicherte den Gegner sichtlich, aber wir versäumten es dann doch
entschlossener nachzusetzen. Es
mangelte zunächst nicht an aussichtsreichen Situationen, aber es
fehlte dann doch am letzten Pass
oder an Konsequenz.
Ohne wirklichen Grund verloren wir
mehr und mehr an Kontrolle, das Team war nicht mehr
kompakt genug und bot zwischen den
Ketten zuviel Raum an. So kam Lütgendortmund besser ins
Spiel. Zwar waren da jetzt nicht
die Großchancen, aber ein gut gespielter Diagonalpass öffnete
unsere Viererkette und der
Ausgleich war gefallen ( 37. Minute ).
In der Halbzeit wurden genau diese
Probleme angesprochen und das Team kam wie verwandelt aus
der Kabine.
Der Ball lief nun schnell und genau
durch unsere Reihen, immer wieder glückten Anspiele in die
Spitze und in die freien Räume auf
den Flügeln.
Zunächste verfehlte Neles Schuss
nur denkbar knapp das gegnerische Tor, näher kam da schon der
Abschluss von Meltem, aber auch sie
traf nur den Innenpfosten. Auch Sirka hatte zunächst das Pech
dass ihr Schuss von der
Strafraumgrenze nur die Unterkante der Latte traf, aber Pascale war dann
zur Stelle und konnte mit dem
zweiten Versuch diesen Ball verwerten (61. Minute).
Nun blieben wir aber entschlossen
und ein mustergültiger Angriff führte in der 70. Minute zum 3:1.
Über drei Stationen landete der
Ball bei Pascale am linken Flügel, ihre mustergültige Flanke köpfte
Meltem ein.
Damit hätte das Spiel gelaufen sein
sollen, aber nur zwei Minuten nach dem 3:1 mussten wir den
Anschlusstreffer hinnehmen.
Zugegebenermaßen war die Ecke perfekt geschlagen, so dass die
gegnerische Stürmerin am langen
Pfosten keine Mühe hatte einzuköpfen.
Dies war dann doch noch der Auftakt
zu einer hektischen Schlussphase. Gefühlte Gefahr für uns
entstand aber nur nach
Standarts.
Die wirklichen Grosschancen blieben
aber auch unserer Seite. Pascale wurde nach einem Konter im
letzten Moment in Stramraum, evtl.
doch ehr elfmeterwürdig, gestoppt. Ein klarer Elfmeter wurde
allerdings nach einem Foul im
Strafraum an Janine verweigert.
Am Ende bleibt aber doch ein
verdienter Sieg nach einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten
Halbzeit.
5:2 Sieg im Spitzenspiel in Finnentrop
Auch wenn es noch sehr früh in der Saison ist, kann man schon von einem Spitzenspiel
sprechen wenn der Tabellenzweite beim Tabellendritten antritt.
Das Spiel begann recht zerfahren und beide Teams taten sich schwer Ruhe und Spielfluss in ihre Aktionen zu bekommen. Zwar erarbeitet sich Finnentrop ein
optischen Übergewicht, Gefahr entstand allerdings nur nach 2 Ecken, die jeweiligen Kopfballversuche verfehlten aber unser Tor.
Ziemlich schnell zeigte sich aber auch, dass der FC defensiv anfällig bei schnellen und geradelinigen Angriffen war. So reichten dann faktisch 10 Minuten um das Spiel zu unseren Gunsten zu
entscheiden.
Zunächst war es Cennet, die nach einem kurzen Pass von Pascale, Gegenspielerin und Torfrau keine Chance ließ (24. Minute). Es folgten Treffer durch Meltem und Buket in der 32. und 33. Minute.
Tatsächlich hatten wir auch in einer Situation Glück, als eine Finnentroper Spielerin nur die Latte traf und Pia den 2. Versuch abwehren konnte.
Zur Halbzeit was dann schon klar, was uns erwarten würde.
Finnentrop warf alles nach vorn und tatsächlich mussten wir einige brenzlige Situationen überstehen. Einmal half noch die Latte, aber den Nachschuss wehrte Pia herausragend ab. Dann war es aber
wiederum Meltem die in der 70. Minute das Licht für Finnentrop ausknipste. Die 1:1 Situation gegen die gegnerische Torfrau löste sie sehr souverän und schob überlegt zum 4:0 ein.
Anschließend ließ bei unserem Team nun Konzentration und wohl auch Kraft nach.
In der 72. Minute verkürzte Finnentrop zum 1:4, aber nur 3 Minuten stellte Meltem mit ihrem dritten Treffer den 4 Tore Abstand wieder her.
Das 2:5 in der 86. Minute war dann nur noch Ergebniskosmetik.
Angesichts der Tatsache, das wir personell immer noch auf der letzten Rille laufen ist der Auftritt unseres Teams sehr hoch einzuschätzen. Bei einem
Mitfavoriten um den Aufstieg 3 Punkte mitzunehmen und 5 Treffer zu erzielen, ist so schlecht nicht.
Es ist sicher angebracht alle Spielerinnen zu loben, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit insgesamt zu viele Chancen für den Gegner zugelassen haben.
Nicht überraschend das Sonderlob für Meltem, mit gerade mal 18 Jahren hat sie diesem Spiel ihren Stempel aufgedrückt. Ihre Lauf- und Zweikampfstärke im Mittelfeld hätte schon gereicht, ihr ein
hervorragendes Spiel zu attestieren, aber dann mal noch so eben 3 Treffer ... schon ganz gut !
Klarer 4:1 Sieg im Derby
Mehr als 3 Punkte werden gegen Westfalia Hagen auch nicht vergeben, aber tatsächlich geht es dann doch immer um die Frage wer denn nun
die Nr. 1 im Frauenfußball in Hagen ist.
War die Frage in der vergangenen Saison schon beantwortet worden, setzt unser Team noch einmal ein
Ausrufezeichen.
Wir waren von Beginn an besser im Spiel und Westfalia versuchte zunächst aus einer sicheren Defensive heraus zu verteidigen. Dies
gelang aber nicht wirklich lang, bereits in der 7. Minute erzielte Pascale unseren Führungstreffer.
Nach einem sehr guten Diagonalpass von Cennet in den Lauf von Pascale, setzte sich Pascale zum zweiten Mal entscheidend durch und
erhöhte in der 25. Minute auf 2:0.
Hagen kam nur durch Freistösse zu eigenen Gelegenheiten. Einmal konnte Pia toll parieren, aber in der 33. Minute mussten wir doch den
Anschlusstreffer hinnehmen.
Die zweite Halbzeit sah weiterhin unser Team überlegen. Zwar versuchte Westfalia offensiver zu werden, was aber nicht wirklich gelang.
Wir standen stabil, leisteten uns nach Balleroberungen aber auch selbst recht viele Fehlpässe, so dass das Spiel eine Zeitlan doch recht zerfahren war.
Die klaren Situationen blieben aber auf unserer Seite.
Wiederum Pascale war dann in der 53. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß erfolgreich. Auch wenn noch einiges an Spielzeit
verblieb, war das Spiel damit entschieden, zumal es der Westfalia weiterhin nicht gelang gefährlich vor unser Tor zu kommen.
In der Nachspielzeit war es dann Cennet die den 4:1 Endstand herstellte.
Im Grunde war das Spiel eine recht einseitige Sache. Zwar haben wir sicher schon bessere Spiele gezeigt, aber angesichts unserer
schwierigen Personalsituation hat das Team alles aus sich raus geholt und am Ende klar und verdient gewonnen.
SV 1910-Holzwickede 1:0
3. Spieltag, Frauen I
Knapper, aber verdienter Erfolg kurz vor Schluß
Das Selbstvertrauen ist zZt. in jedem Fall da, auch wenn fünf von sechs Offensivspielerinnen nicht, oder nur angeschlagen zur
Verfügung standen. Die veränderte Personalsituation führte dann auch dazu, dass wir erstmals in dieser Saison nicht mit einem 4 4 2, sondern mit einem 4 1 4 1 System auf den Platz
gingen.
Die gesamte erste Halbzeit beherrschte unser Team klar. Ballsicher und konsequent machten wir das Spiel, ohne eine einzige Torchance
für den Gegner zuzulassen.
Gelegenheiten selbst in Führung zu gehen, hatten wir selbst genug.
Sina und Pascale scheiterten an der gut reagierenden gegnerischen Torfrau, Saskia verzog knapp ebenso Buket.
Zur Halbzeit hätten wir also schon führen können, wenn nicht müssen.
Im zweiten Durchgang erarbeitete sich Holzwickede mehr Spielanteile, kam aber nur einmal wirklich gefährlich vor unser Tor. Pia konnte
den Weitschuss, aber mit einer guten Reaktion abwehren.
Auch wenn das Spiel nun ausgeglichener war, hatte wir nach wie vor die besseren Gelegenheiten.
Allerdings mussten wir bis zur 85. Minute warten, bis Meltem das Team erlöste. Nach einer Ecke sicherte sie den zweiten Ball und
verwandelte gezielt in die lange Ecke, unhaltbar für die gegenerische Torfrau.
Viel knapper als 1:0 kann man ehr nicht gewinnen, trotzdem ist der Sieg hochverdient. Vor allem die erste Halbzeit war wirklich stark,
auch wenn der Torerfolg da noch ausblieb. Positiv ist vor allem, dass das Team nie aufsteckte und sich am Ende dann doch noch belohnen konnte.
Da wir nun ja doch auch mal Spielerinnen besonders erwähnen, muss diesmal Sina hervorgehoben werden. Sie räumte vor der Abwehr alles
ab, war immer wieder anspielbar und eröffnete das Spiel.
Nächsten Sonntag geht es nach Freudenberg, eine extrem schwere Aufgabe, zumal sich unsere Personalsituation nicht wirklich entspannen
wird. Aber mit 9 Punkten im Rücken, können wir relativ entspannt aufspielen und versuchen, einfach das Beste aus der kommenden Situation zu machen.
Oesbern-SV 1910 1:5
Deutlicher Erfolg in Oesbern
Schien das Team vor Spielbeginn doch noch reichlich entspannt, war es ab Beginn in Oesbern hellwach und es dauerte nur bis zur 5.
Spielminute bis Pascale einen Fehler der Innenverteidigerin des SVÖ erzwang und die frühe Führung erzielte.
Die folgende erste Halbzeit war von vielen Zweikämpfen geprägt, insgesamt blieben wir aber die überlegene Mannschaft. Zweimal
verhinderte nur das Aluminium das 2:0.
In der 34. Minute war es dann aber wiederum Pascale, die nach einem sehr guten Zuspiel von Julia, auf das Tor zugehen konnte. Sie
stand zwar unter Druck einer Verteidigerin, ließ aber sowohl ihr, als auch der Torfrau keine Chance.
Unter dem Eindruck der Führung wurden wir dann etwas nachlässig, was Osbern nur 5 Minuten nach unserem 2:0 bestrafte und in der 39.
Minute zum 1:2 verkürzte. Im folgenden blieben wir aber bis zur Halbzeit stabil.
War in der zweiten Halbzeit nun doch damit zu rechnen, dass Oesbern die Sache offensiver angehen würde, beendete unser Team diese
Hoffnung doch reichlich schnell.
Rabea eröffenete mit einem herausragenden Steilpass auf Buket, diese flankte gezielt auf den Fuß von Pascale und es stand bereits in
der 47. Minute 3:1.
Nur sieben Minuten später konnte Meltem, diesmal nach einem Angriff über die rechte Seite, mit einer Volleyabnahme im Strafraum auf
4:1 erhöhen.
Das Spiel war nun gelaufen, vor allem nachdem sich der SVÖ in der 71. Minute durch einen Platzverweis selbst
schwächte.
Wir spielten die Sache nun wirkliuch souverän und ballsicher runter. Das ein oder andere Mal dann doch etwas nachlässig in der
Chancenverwertung.
So dauerte es bis zur 90. Minute, bis Buket auf den 5:1 Enstand erhöhte.
Insgesamt geht der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung, waren wir doch in allen relevanten Bereichen die überlegene
Mannschaft.
Wir sollten aber trotz des guten Starts in die Meisterschaft nicht verkennen, dass wir noch einige Defizite angehen müssen, was aber
auch zu einem frühen Zeitpunkt in der Saison nicht ungewöhnlich ist.
Am kommenden Wochenende ist der SV Holzwickede bei uns zu Gast, der mit einem 2:2 gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Horsthausen
überraschte. Wir stehen also vor einer sehr schweren Aufgabe.
--
30.8.2017 Frauen I – FC Finnentrop (Westfalenpokal)
Erstrundenaus in Finnentrop
Aus einem Wettbewerb gleich in der ersten Runde auszuscheiden, ist nie wirklich schick.
Zehn schwächere Minuten vor der Halbzeit führen zu zwei Gegentoren, die zu unserer Niederlage führen.
Das Spiel war von Beginn an von vielen Zweikämpfen geprägt. Finnentrop erarbeitete sich ein optisches Übergewicht,
ohne jedoch gefährlich in oder vor unseren Strafraum zu kommen. Von Beginn an war das Spiel auch von vielen Foulspielen geprägt, die in erster Linie vom Gegner gespielt wurden. Gerade diese
Foulspiele unterbrachen immer wieder unseren Spielfluss, aber auch ohne derartige Einwirkung vom Gegner, blieben wir in eigenem Ballbesitz zu ungenau und agierten teilweise einfach zu
ungeduldig.
Das 0:1 kassierten wir in der 38. Minute nach einer Ecke. Im Zentrum mißlang eigentlich der Kopfballversuch der
Finnentroper Spielerin, aber der weit neben das Tor fliegende Ball fiel einer Stürmerin quasi auf den Fuß, so dass sie wenig Mühe hatte den Ball zu verwandeln. Sicher ehr ein Zufallsprodukt,
aber Fakt ist auch, dass wir zwei Gegenspielerinnen in unserem Strafraum nicht verteidigt haben.
Das 0:2 fiel in der 45. Minute. Nur durch ein Foulspiel konnten wir eine gegnerische Stürmerin kurz vor der
Strafraumgrenze stoppen. Den fälligen Freistoß konnte Pia mit einer tollen Reaktion noch abwehren, aber gegen den Nachschuss war sie machtlos. Auch hier liessen wir es zu, das eine nachsetzende
Stürmerin des Gegners frei zum Schuß kommen konnte.
In der Halbzeit wurden ein paar Dinge besprochen, die vor allem unseren eigenen Ballbesitz und unsere
Vorwärtsbewegung betrafen. Viel falsch gemacht hatten wir m Spiel eigentlich nicht, zwei Gegentore nach Standarts mit jeweils zweiten Bällen waren aber schon eine brutale Strafe.
In der zweiten Halbzeit sollte sich das Spiel dann drehen. Wir wurden nun viel zielstrebiger und konnten immer
wieder das Tempo erhöhen, was den Gegner immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Was blieb waren die vielen Foulspiele. Der gute Schiedsrichter ahndete diese Foulspiele auch richtig, hatte aber
bereits in der ersten Halbzeit versäumt, duch die eine oder andere gelbe Karte die Härte aus dem Spiel zu nehmen.
So fiel auch der Anschlusstreffer in der 71. Minute durch einen Freistoß, d.h. Pascale hämmerte diesen noch an die
Unterkante der Latte, aber dieses Mal war es Alina die den zurückspringende Ball verwandeln konnte.
Wir drückten nun und hatten beste Gelegenheiten den Ausgleich zu erzielen. Dies gelang aber dann nicht mehr, so dass
unser erster Westfalenpokalauftritt damit beendet ist.
Im Fazit bleibt trotzdem nichts anderes als das Team für eine wirklich gute Leistung zu loben, bis auf 10 Minuten
vor der Halbzeit, stimmte vieles. Vor allem die zweite Halbzeit war wirklich stark.
Einen unglücklichen Einstand in der Startelf, „feierte“ unser Neuzugang Cennet, bereits nach 16. Minuten musste sie
verletzt ausgewechselt werden. Für sie sprang dann Jorina in die Bresche, die uns aus der zweiten Mannschaft zu Hilfe kam. Sie lieferte ein Bombenspiel, wohl dem der auf solche Spielerinnen aus einer
zweiten Mannschaft zurückgreifen kann.
Am Sonntag geht es nun nach Oesbern, wo wir einiges gut zu machen haben. Nach den bisher gezeigten Leistungen, gehen
wir zuversichtlich in die kommenden Aufgaben.
Bericht: Trainer Christian
Sauer
Derbysieg zum Auftakt
Eine entschlossene und konzentrierte Vorstellung bringt unserer Ersten einen hoch verdienten und nie ernsthaft gefährdeten 3:0
Auftakterfolg gegen den FC Iserlohn.
Die beiden schmerzhaften Niederlagen aus der letzten Saison hatten sicher noch alle Spielerinnen im Gedächtnis, entsprechend hoch war
die Motivation so etwas nicht noch einmal vorkommen zu lassen.
Die ersten Minuten des Spiels waren noch von Nervosität und einigen Unsicherheiten geprägt, aber von Beginn an waren wie gut in den
Zweikämpfen, die wir auch von Beginn an meist für uns entscheiden konnten.
So konnten wir uns schnell ein Übergewicht erarbeiten.
Eine Offensivpressingsituation führte zu einem Ballgewinn von Pascale, die schnell auf Nele weiterspielte. Ihr erster Abschluss konnte
von der starken Torfrau Iserlohns noch abgewehrt werden, aber ihr Nachschuss schlug zur frühen Führung (17. Minute) ein.
Wir blieben die klar überlegene Mannschaft und ließen nicht eine Torchance für Iserlohn zu, waren aber oftmals zu ungenau im letzten
Pass in die Spitze, vergaben aber noch zwei hochkrätige Möglichkeiten zum 2:0.
Dies besorgte dann Pascale, nach einen Ballgewinn an der Mittellinie, zog sie unaufhaltsam von der linken Seite aus in den Strafraum
und ließ der Torfrau aus spitzen Winkel keine Chance (43. Minute) .
Zur Halbzeit war dann trotz der Führung klar, dass das Spiel alles andere als gewonnen war und nur eine weiterhin konzentrierte
Leistung zum Erfolg führen konnte.
Iserlohn wechselte erwartungsgemäß zwei mal offensiv und versuchte so uns früher unter Druck zu setzen und eigene Chancen
herauszuspielen.
Dies gelang dann aber nur selten und wir blieben klar die überlegene Mannschaft. Wir leisteten uns allerdings den Luxus eine Vielzahl
bester Chancen zu vergeben.
Es dauerte bis zur 78. Minute bis wiederum Pascale die gegnerische Torfrau, per Lupfer zum 3:0 Endstand überwinden
konnte.
Im Fazit muss man das Team für eine starke Leistung loben. Auch wenn spielerisch in der Vorwärtsbewegung noch Luft nach oben ist,
überzeugte vor allem die konsequente Zweikampfführung und die mannschaftliche Geschlossenheit.
Die neuformierte Viererkette ließ so gut wie nichts zu, vor allem Sina und Saskia, die quasi direkt von Strand in die Startaufstellung
kam, zeigten eine sehr starke Leistung.
Ein erstes Saisonspiel ist sicher noch kein wirklicher Gradmesser, aber 3 Punkte in einen Derby sind immer ein großer
Erfolg.
Souveräner Endspielsieg
Sicher ging unser Team als Favorit ins
Endspiel um den diesjährigen Kreispokal. Aber keine unserer Spielerinnen unterschätze die Schwere der Aufgabe gegen den Aufsteiger in die Bezirksliga, FSV Gevelsberg. Vor allem die Offensivstärke der
Gevelbergerinnen, die dieses Jahre immerhin 150 Tore erzielt haben, musste kontrolliert werden.
Für uns ging es aber nicht um mehr oder
weniger, als den ersten Titel für unser Team nach Hohenlimburg zu holen.
Der Plan war als im Grunde denkbar einfach, den Gegner früh unter Druck zu bringen und schnell in die Räume hinter der Abwehrkette des
FSV zu kommen.
Waren die ersten 5 Minuten noch von ziemlicher Nervosität geprägt, hatte das Spiel anschließend nur noch eine
Richtung.
Pascale erzielte in der achten Minute die frühe Führung, wobei wir tatächlich vorher schon zwei hochkrätige Chancen vergeben hatten. Anschließend hielten wir den Druck hoch, so dass die
Angriffsspitzen des Gegner zu keinem Zeitpunkt klar angespielt werden konnten, aber noch vergaben wir Chancen im 3-Minutentakt.
Innerhalb von acht Minuten machten wir dann aber frühzeitig alles klar.
In der 21. Minute war es ein Kopfballtreffer von Janine, nach Freistoß von Pascale. In der 25. Minute hatte Saskia keine Mühe, den Querpass von Nele zu verwerten. In der 28. Minute war es dann
Meltem, mit einem tollen Treffer von der Strafraumgrenze.
Zur Halbzeit schwor sich das Team noch einmal darauf ein, den Druck hochzuhalten um dem Gegner nie das
Gefühl zu geben, dass es einen Weg zurück in Spiel geben könnte.
Dies gelang sehr gut und in der 53. Minute war es Nele, die mit einem Treffer aus spitzem Winkel den
Deckel endgültig drauf machte.
Wir kontrollierten das Spiel nun klar und Melten erzielte in der 82. Minute ihren zweiten Treffer des Tages, nachdem sie im Strafraum sehr gut frei gespielt wurde. Der letzte Treffer war dann wieder
Pascale vorbehalten, in der 88. Minute verwertete sie zum 7:0 Endstand.
Mit einer entschlossenen und guten Leistung ließ unsere Mannschaft nie Zweifel aufkommen, wer das Spiel
als Sieger verlassen würde. Ein Kompliment an den FSV der nie aufsteckte und jederzeit fair sein Bestes versuchte.
Vollkommen verdient heisst der Kreispokalsieger 2017, SV Hohenlimburg 1910.
1 : 3 Heimniederlage gegen Oesbern
Rabea Körfer und Nele Wilken
standen wegen Erkrankungen nicht zur Verfügung, so dass das Team
in Schlüsselpositionen umgestellt
werden musste.
Annika Walter rückte in die
Innenverteidigung, Saskia Biel übernahm die rechte Position in der
Viererkette, Federica Scichilone
rückte neben Sina Kunze in die Secherposition. Melten Coskan
übernahm die Position der "Zehn",
Melina Sprinck die rechte Offensivposition. Im Vergleich zum
Spiel in Holzwickede konnte Johanna
Schmidt wieder im Tor eingesetzt werden, Buket Celik kehrte
links offensiv in die
Startformation zurück.
Es entwickelte sich zunächst ein
ausgeglichenes Spiel, durchaus mit Feldvorteilen für unsere
Mannschaft. Die erste offensive
Aktion Osberns führte dann aber gleich zur frühen Gästeführung
( 7. Minute) durch Lisa
Oelke.
Im weiteren Verlauf der Halbzeit
tat sich eigentlich nicht wirklich viel, sicher war unser Team
bemüht, aber selten klar oder
zielstrebig in seinen Aktionen.
In der Halbzeit wurden Umstellungen
vorgenommen und tatsächlich kamen wir direkt zu zwei
großen
Ausgleichschancen.
Wenn der Kopfball in der 46. Minute
nicht von der Linie gerettet worden wäre, wenn der Abschluss
von Pascale Kampczyk nicht an der
Latte gelandet wäre, ja dann hätte das Spiel wahrscheinlich die
Wende nehmen können. Das Problem
ist aber eben auch, dass "wenn's" keine Spiele drehen sondern
Tore und die hatten wir nicht
gemacht.
Im Gegenteil, wieder mit dem ersten
Konter erzielte wiederum Lisa Oelke ihr zweites Tor und das
Spiel war
vorentschieden.
Zu loben bleibt sicher der Einsatz
des Teams, dass sich gegen die Niederlage stemmte und
tatsächlich konnte Meltem Coskan
mit einem schulmäßigen Kopfball nach einer Ecke den
Anschlusstreffer erzielen. Jetzt
könnten wir weitere "wenn's" hinzufügen, aber das Thema hatten
wir ja schon.
Eine Viertelstunde vor Schluss
stellten wir auf die Dreierkette um, aber auch das half nicht mehr. In
der 88. Minute war es, den
geneigten Leser mag dies jetzt vielleicht nicht überraschen, wiederum
Lisa Oelke die den Schlusspunkt
setzte.
Im Fazit bleibt nichts anderes als
anzuerkennen, dass die Niederlage verdient war. Dass eine
Spielerin des Gegners die
Hauptrolle in einem unserer Berichte einnimmt, sagt dann ja auch schon
alles.
Wir konnten nicht an die guten
Leistungen der letzen Spiele anschliessen, gegen einen Gegner der
bisher in der Rückrunde 5 Punkte
geholt hatte und gegen den Abstieg kämpft.
Auch in den vorherigen Spielen
hatten wir Phasen die etwas schwächer waren, aber wir waren in
der Lage zu unserem Spiel zu
finden, was uns dieses mal einfach nicht gelang.
Die Niederlage ist ein wirklicher
Rückschlag und das Team wird in den kommenden Spielen
beweisen müssen, wo es wirklich
steht.
1 : 3 Heimniederlage gegen Oesbern
Rabea Körfer und Nele Wilken standen wegen Erkrankungen nicht zur Verfügung, so dass das Team
in Schlüsselpositionen umgestellt werden musste.
Annika Walter rückte in die Innenverteidigung, Saskia Biel übernahm die rechte Position in der
Viererkette, Federica Scichilone rückte neben Sina Kunze in die Secherposition. Melten Coskan
übernahm die Position der "Zehn", Melina Sprinck die rechte Offensivposition. Im Vergleich zum
Spiel in Holzwickede konnte Johanna Schmidt wieder im Tor eingesetzt werden, Buket Celik kehrte
links offensiv in die Startformation zurück.
Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, durchaus mit Feldvorteilen für unsere
Mannschaft. Die erste offensive Aktion Osberns führte dann aber gleich zur frühen Gästeführung
( 7. Minute) durch Lisa Oelke.
Im weiteren Verlauf der Halbzeit tat sich eigentlich nicht wirklich viel, sicher war unser Team
bemüht, aber selten klar oder zielstrebig in seinen Aktionen.
In der Halbzeit wurden Umstellungen vorgenommen und tatsächlich kamen wir direkt zu zwei
großen Ausgleichschancen.
Wenn der Kopfball in der 46. Minute nicht von der Linie gerettet worden wäre, wenn der Abschluss
von Pascale Kampczyk nicht an der Latte gelandet wäre, ja dann hätte das Spiel wahrscheinlich die
Wende nehmen können. Das Problem ist aber eben auch, dass "wenn's" keine Spiele drehen sondern
Tore und die hatten wir nicht gemacht.
Im Gegenteil, wieder mit dem ersten Konter erzielte wiederum Lisa Oelke ihr zweites Tor und das
Spiel war vorentschieden.
Zu loben bleibt sicher der Einsatz des Teams, dass sich gegen die Niederlage stemmte und
tatsächlich konnte Meltem Coskan mit einem schulmäßigen Kopfball nach einer Ecke den
Anschlusstreffer erzielen. Jetzt könnten wir weitere "wenn's" hinzufügen, aber das Thema hatten
wir ja schon.
Eine Viertelstunde vor Schluss stellten wir auf die Dreierkette um, aber auch das half nicht mehr. In
der 88. Minute war es, den geneigten Leser mag dies jetzt vielleicht nicht überraschen, wiederum
Lisa Oelke die den Schlusspunkt setzte.
Im Fazit bleibt nichts anderes als anzuerkennen, dass die Niederlage verdient war. Dass eine
Spielerin des Gegners die Hauptrolle in einem unserer Berichte einnimmt, sagt dann ja auch schon
alles.
Wir konnten nicht an die guten Leistungen der letzen Spiele anschliessen, gegen einen Gegner der
bisher in der Rückrunde 5 Punkte geholt hatte und gegen den Abstieg kämpft.
Auch in den vorherigen Spielen hatten wir Phasen die etwas schwächer waren, aber wir waren in
der Lage zu unserem Spiel zu finden, was uns dieses mal einfach nicht gelang.
Die Niederlage ist ein wirklicher Rückschlag und das Team wird in den kommenden Spielen
beweisen müssen, wo es wirklich steht.
Verdienter 4:1 Erfolg in
Holzwickede
Neben Saskia, die diese Woche
wieder ins Training einsteigen wird, musste das Team kurzfristig auf
die erkrankten Giulia, Fanziska und
Johanna verzichten. Der Ausfall von Johanna führte dann dazu,
dass wir mit Melina die 10. Torfrau
in dieser Spielzeit einsetzen mussten.
Wir fanden nur sehr schwer ins
Spiel und bereits nach 4 Minuten senkte sich eine Flanke, die sich
dann doch als Torschuss entpuppte,
in unser Tor.
Der frühe Rückstand trug dann auch
nicht wirklich dazu bei, dass wir Sicherheit in unserem Spiel
fanden, aber zumindest nahm die
Mannschaft den Kampf an, den der SC Holzwickede uns
aufzwang. Nach 18 Minuten rettete
Melina stark nach einem Weitschuss des SC, aber auch wir
kamen zu unserer ersten Torchance,
die Torfrau Holzwickedes hielt stark gegen Pascale's gut
plazierten Schuß.
Mitte der ersten Halbzeit gewannen
wir dann doch das Übergewicht im Spiel, auch wenn es
weiterhin an klarer Linie und
Präzision fehlte. So war es dann auch eine Einzel- und Willensleistung
von Nele die den Ausgleich brachte.
Stark setzte sie sich in halblinker Position durch und ihr
Abschluss schlug unhaltbar ein (39.
Minute).
Das sollte dann tatsächlich die
Wende im Spiel gewesen sein, wie auf Knopfdruck gewannen unsere
Aktionen an Klarheit und
Zielstrebigkeit.
Direkt mit Beginn der zweiten
Halbzeit übernahmen wir dann endgültig die Kontrolle im Spiel,
hilfreich war sicher auch, dass wir
mit einem Doppelschlag in der 47. und 50. Minute frühzeitig
alles klar gemacht
haben.
Buket's präzises Zuspiel aus linker
Position, verwerte Meltem im Strafraum gegen ihre
Gegenspielerin und die
entgegenkommende Torfrau zum 2:1.
Darauf war es es ein Zuspiel von
Meltem auf Pascale, die dann auch der Torfrau Holzwickedes
keine Chance
ließ.
Nun war es dann tatsächlich eine
sehr souveräne Vorstellung, sicher in der Abwehr, mit gutem
Stellungsspiel und zweikampfstark
in den Sechser-Positionen ließen wir nichs mehr zu. Wir hielten
das Spiel breit und blieben
gefährlich.
Konnte die gute Torfrau
Holzwickede's gegen Nele noch parieren, war sie dann gegen den absolut
sehenswerten 25 Meter Schuss von
Janine machtlos (84. Minute). Das Ding schlug dann mal so
richtig ein, sicher das Tor des
Tages.
Im Fazit können wir mit den
Auftritt des Teams zufrieden sein. Aus einer schwierigen Ausgangslage
und kompliziertem Spielbeginn hat
sich die Mannschaft erst kämpferisch, dann auch spielerisch,
verdient und in der Höhe verdient
durchgesetzt. Nicht alle Abläufe und Laufwege haben immer die
Selbstverständlichkeit und
Präzision die dem Team möglich ist, aber die Richtung stimmt. 19
Punkte und 30 erzielte Treffer in
der Rückrunde sind eine gute Bilanz, die idealerweise im
kommenden Heimspiel gegen Oesbern
ausgebaut wird.
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 13.03.17 UM 14:10 UHR •
SV 1910 I - SF Westfalia Hagen: 3:2 (1:2)
Derbysieg für die Zehnerinnen
Nach der erfolgreichen Rückrundenvorbereitung
(5 Siege - 38:8 Tore) wollten die Zehnerinnen im Landesligaderby
gegen Westfalia Hagen gleich zeigen, wer am Ende den Platz als
Sieger verlassen würde. Doch schon mit der ersten Aktion der
Gäste wurde der Plan über den Haufen geschmissen. Nach einen
Foul an der Mittellinie kickte Westfalia den fälligen Freistoß an den
Elfmeterpunkt. Hier stand Dana Gerling goldrichtig und verlängerte
den Ball mit dem Kopf zum 1:0 ins Tor der Gastgeberinnen (3.).
Die Zehnerinnen spielten in der Folge unsicher, versuchten
aber trotzdem den Gegner unter Druck zu setzten und Nele Wilken
und Pascale Kampczyk immer wieder in Spiel zu bringen. Dies
gelang aber nur punktuell und es dauert bis zur 18. Min ehe die gut
aufgelegte Federica Scichilone über rechts einen Konter der
Zehnerinnen einleitete. Mit schöner Kombination landete der Ball
bei Buket Celik die mustergültig auf Pascale Kampczyk ablegte und
diese zum umjubelten 1:1 Ausgleich verwandelte. Das Spiel der
Zehnerinnen wurde dadurch aber nicht besser. Die Gäste hatten
mehr vom Spiel ohne aber wirklich zwingende Chancen
herauszuspielen. So verhalf Westfalia Hagen am Ende ein
Torwartfehler von Johanna Schmidt zum erneuten Führungstreffer.
Nach einer Ecke konnte diese den Ball nicht festhalten und
Stefanie Potocki nutzte dies gedankenschnell zum 2:1 (44.). Nach
dem Pausentee kamen die Zehnerinnen besser ins Spiel und mit
zunehmender Spieldauer baute Westfalia immer mehr ab. In der
60. und 64. Minute wechselte das Trainerteam und das sollte sich
auszahlen. Nach einer tollen Einzelaktion von Julia Sube - sie spielte
gleich vier Gästespielerinnen schwindelig - wurde die gerade
eingewechselte Meltem Coskan perfekt bedient und diese ließ es
sich nicht nehmen zum erneuten Ausgleich zu verwandeln (69.).
Nun spürten die Gastgeberinnen, dass heute noch mehr drin ist
und machten noch einmal Druck. Dies zahlte sich aus. Pascale
Kampczyk konnte nämlich in der 89.Min, nach Vorarbeit von Buket
Celik und Nele Wilken am Ende den etwas glücklichen aber dennoch
verdienten 3:2 Siegtreffer erzielen. Mit diesem gelungenen
Rückrundenstart fahren die Zehnerinnen nächstes Wochenende
gestärkt zum schweren Auswärtsspiel nach Niederaden.
Es spielten: J. Schmidt, A. Schaefers, . Sprinck (11./J. Sube),
S. Kunze, J. Wiechel, F. Scichilone (64./M. Coskan), S. Quirin
(60./ A. Walter), P. Kampczyk, R. Körfer, N. Wilken, B. Celik
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 11.12.16 UM 20:22 UHR •
SpVg Berghofen II -
SV 1910 I: 1:3 (1:0)
Im letzten Spiel vor der Winterpause mussten
die Zehnerinnen beim derzeitigen
Tabellensechsten, SpVg Berghofen II, ran. Da mit Pia Holtmann
glücklicherweise wieder einmal eine gelernte Torfrau zur Verfügung
stand, wollten die Zehnerinnen in diesem schweren Auswärtsspiel
mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen und mit einem
positiven Ergebnis in die Winterpause. Es entwickelte sich von
Beginn an ein gutes Spiel und die Gäste kamen schon früh zu
ihren ersten Chancen. Dabei verpassten Pascale Kampczyk und
Annika Schaefers das Ziel nur knapp (7.). Aber auch Berghofen
versuchte mit gutem, schnellem Kombinationsspiel zu Chancen
zu kommen. Diese "verpufften" aber meist kurz vor dem Strafraum
oder die Defensivabteilung der Zehnerinnen war zur Stelle. In der
31. Minute wurden die Zehnerinnen aber wieder einmal kalt
erwischt. Nach einer Torchance für die Zehnerinnen konterten die
Gastgeberinnen blitzschnell und am Ende gelang Linda Kösters der
1:0 Führungstreffer. Nach der Pause begannen die Zehnerinnen
wieder stark und dies wurde in der 56. Minute belohnt. Nach einem
Foulspiel legte sich Pascale Kampczyk den Ball am Strafraum
zurecht und verwandelte zum 1:1. Nur 2 Minuten später köpfte
Janine Wiechel nach einer Ecke den Ball Richtung Tor und hier
stand Julia Sube goldrichtig und versenkte den Ball zur 2:1
Führung. Berghofen war aber nicht geschockt und spielte weiter gut
mit. Nachdem in der 70. Minute die "Latte" für die Zehnerinnen
rettete, machte Buket Celik in der 87. Minute den Sack dann
endgültig zu. Meltem Coskan spielte hierbei einen langen Ball auf
Buket und diese versenkte die Kugel eiskalt. Am Ende ein verdienter
Sieg gegen einen starken Gastgeber der wieder hoffen lässt, vor
allem wenn dann zur Rückrunde die "Verletzten-Liste" wieder
kleiner ist.
Es spielten: P. Holtmann, S. Biel, S. Quirin (73./ F. Scichilone),
A. Schaefers, A. Walter, P. Kampczyk (89./ R. Körfer), G. Pleschke,
J. Sube (85./ S. Fischer), B. Celik, M. Coskan, J. Wiechel
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 31.10.16 UM 13:07 UHR •
SV 1910 I - Holzwickeder SC: 4:0 (2:0)
Das Spiel gegen den Tabellenvorletzten stand wieder
einmal unter keinem guten Stern. Erneut musste das Trainerteam um Sebastian Sauer das Team verletzungsbedingt umstellen. Mit Kunze, Körfer , Pleschke, Faßmann, Hocaoglu und Westhölter fehlten
gleich 6 Spielerinnen. Glücklicherweise konnte man mit Lisa Burschik und Raphaela Gerlach zwei Spielerinnen aus der "Reserve" aktivieren. Zudem stellte sich Carina Birkner für das
Tor zur Verfügung, die aufgrund von Schichtdienst leider wenig Möglichkeiten zum trainieren hat und daher eigentlich pausiert. Die Zehnerinnen brauchten aufgrund der vielen Positionswechsel 5
Minuten, um ins Spiel zu kommen und das nutze Holzwickede und verzeichneten schon in Minute 1 den ersten Torschuss. Danach kamen die Zehnerinnen aber in Fahrt und es folgte eine Serie von guten
Möglichkeiten, die aber noch nicht das Ziel fanden. Doch es war nur eine Frage der Zeit und so erzielten Pascale Kampczyk und Julia Sube früh in der Partie mit einem Doppelschlag die 2:0 Führung
(12./13.). Gerade beim zweiten Tor wurde das variable Spiel der Zehnerinnen belohnt. Immer wieder wurden vom Mittelfeld Bälle in die Tiefe oder über außen gespielt. Die Gäste hatten nicht viel
entgegen zu setzen, kamen nur selten zum Torabschluss und konnten sich glücklich schätzen, dass die heute stark spielende Buket Celik in der 20. Minute nur den Pfosten traf und Pascale Kampczyk und
Julia Sube ebenfalls weitere gute Möglichkeiten liegen ließen. So wechselte man ohne weitere Torerfolge die Seiten. Hier knüpften die Zehnerinnen an die gute Leistung der ersten Hälfte an und nachdem
Pascale Kampczyk mit einem Heber die gesamte Defensivabteilung der Gäste überspielte, erzielte Kapitän Selina Quirin das vorentscheidende 3:0 (58.). Aber auch die seit Wochen sehr stark
auftretende Janine Wiechel kam noch zu ihrem Erfolgserlebnis. Melina Sprinck war hier die Vorbereiterin, die mit einem strammen Schuss die Gästetorhüterin prüfte. Julia Glowka ließ den Ball dabei
nach vorne abprallen und Janine brauchte den Ball nur über die Linie zu drücken. Auch wenn die Zehnerinnen noch weitere gute Möglichkeiten hatten, blieb es am Ende bei diesem verdienten 4:0
Sieg.
Es
spielten: C. Birkner, S. Biel, A. Walter (83./ R. Gerlach), A. Schaefers, J. Wiechel, M. Coskan (58./H.
Häuschen), J. Sube (78./ F. Scichilone), S. Quirin, P. Kampczyk, B. Celik, Melina Sprinck
Bericht:
Trainer: Torsten Hesse
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 24.10.16 UM 19:12 UHR •
SG Lütgendortmund -
SV 1910 I: 1:0 (0:0)
Unglückliche Niederlage
Das Spiel fing für die Zehnerinnen
vielversprechend an, denn Julia Sube hatte in den ersten Minuten
des Spiels bereits die erste vielversprechende Chance. Leider ging
der Ball, aus aussichtreicher Position, neben das Tor. Die SG
Lütgendortmund versuchte zu Beginn immer wieder mit den
lang geschlagenen Bällen von Corinna Dubbel zum Erfolg zu
kommen aber die Zehnerinnen wussten von diesem Mittel und
standen dementsprechend sicher in der Defensive. Nachdem das
Spiel in der 15. Minute wegen einem Krankenwageneinsatzes
unterbrochen wurde (Lara Hohm verletzte sich im Zweikampf mit
Pascale Kampczyk) spielte sich das Spielgeschehen eher im
Mittelfeld ab. Keine Mannschaft kam bis zur 35. Minute zu wirklich
guten Möglichkeiten. Doch dann kamen die Gastgeberinnen, nach
einem schönen Spielzug, zu einer guten Möglichkeit die allerdings
Torhüterin Sherin Preuß mit einer tollen Reaktion vereitelte. Dabei
verletzte sie sich allerdings und musste kurze Zeit später durch
Selina Quirin ersetzt werden. in der zweiten Halbzeit war das Spiel
sehr zerfahren. Die Zehnerinnen hatten allerdings deutlich mehr
vom Spiel konnten aber leider keine zwingenden Torchancen
herausspielen. In der 57. Minute verlor Giulia Pleschke 30 Meter
vor dem Tor den Ball und Annalena Krapp versuchte es einfach
einmal mit einem Fernschuss. Der Ball senkte sich, zu
Verwunderung aller, hinter Selina Quirin ins Tor. Mit diesem
Sonntagsschuss ging Lütgendortmund überraschend und nicht
unbedingt verdient in Führung. Auch wenn die Zehnerinnen noch
einmal alles probierten, hielt diese knappe Führung bis zum
Schlusspfiff und die Zehnerinnen standen erneut ohne Punkte da.
Nach dieser Negativserie wird es Zeit das die Zehnerinnen wieder
einmal das Glück auf ihre Seite ziehen. Vielleicht klappt es ja
nächste Woche gegen den Holwickeder SC (13:00 Kirchenberg).
Es spielten: S. Preuß (40. /S. Quirin), A. Schaefers, G. Pleschke
(68./A. Faßmann), B. Celik, M. Coskan, S. Biel, J. Wiechel,
M. Sprinck (73./ N. Hocaoglu), P. Kampczyk, J. Sube, A. Walter
Sauer: Trotz Niederlage beste Leistung
Frauenfußball, Landesliga: SV Hohenlimburg 1910 - SC Dorstfeld 2:3 (1:2).
Unter keinem guten Stern stand diese Partie, starb doch einen Tag zuvor der ehemalige Coach bei der Zehner Frauen-Abteilung Franz
Quirin (diese Zeitung berichtete). Tochter Selina stellte sich aber dennoch zur Verfügung, vertrat sogar Vanessa Westhölter zwischen den Pfosten.
"Bis auf das Ergebnis habe ich wenig zu kritisieren", fasste SV 1910-Co-Trainer Christian Sauer zusammen. Er bewertete die Partie
sogar als beste Saisonleistung. "Das Team hat gut gespielt. Wir haben uns fünf bis sechs hochkarätige Chancen herausgespielt, leider durch kleine Fehler die Gegentore
kassiert."
Team noch Zeit geben
Diese Fehler müssen die Zehnerinnen in Zukunft abstellen, aber da ist die Mannschaft auch auf dem besten Weg. "Die Truppe ist jung,
hat ein Durchschnittsalter von 19 Jahren. Ein bisschen Zeit muss man ihr schon noch geben."
Nach einem Doppelschlag von Elena Schmidt (14./18.) liefen die Gastgeberinnen schnell einem Rückstand hinterher. Drei Minuten vor der
Pause erzielte Pascale Kampczyk den Anschlusstreffer nach einer Einzelleistung. Immer wieder eroberte sie sich den Ball zurück, ließ zwei Gegenspielerinnen und die Torhüterin des SC
aussteigen.
Nach dem Wiederanpfiff waren die Zehnerinnen noch nicht richtig auf dem Platz, als Naomi Densing nur eine Minute nach dem
Seitenwechsel das 3:1 für Dorstfeld markierte.
Dann wurde es für den SV 1910 natürlich richtig schwer. Einige Möglichkeiten aus dem Spiel heraus ließen sie liegen, jedoch gelang
Nurnisa Hocaoglu in Minute 51 - wiederum nach einer Einzelleistung - das 2:3. "Die meisten Tore erzielen wir nach Einzelleistungen, nicht aus dem Spiel heraus. Obwohl wir viele Möglichkeiten
herausspielen", so Christian Sauer.
In der Folgezeit wäre ein Remis auf jeden Fall gerecht gewesen, aber der letzte Pass in die Schnittstelle kam oftmals nicht
an.
SV 1910: Quirin, Schaefers, Kunze, Körfer, Celik, Biel (69. Sube), Faßmann, Walter, Pleschke, Kampczyk, Coskan (46. Hocaoglu, 69.
Scichilone).
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 10.10.16 UM 13:06 UHR •
FC Iserlohn - SV
1910 I: 3:2 (1:2)
Zehnrinnen verlieren auf der Zielgeraden
Im Lokalderby begannen die Zehnerinnen
gegen den Tabellenführer stark. Trotz einiger Ausfälle setzten sie
die nervös beginnenden Gastgeberinnen gleich unter Druck und
erzielten nach guter Vorarbeit von Buket Celik durch Anna Lena
Faßmann früh das 1:0 (6.). Nur zwei Minuten später nutze Pascale
Kampczyk ein Abstimmungsproblem der Iserlohner Defensive zum
2:0. Kurze Zeit später hätten die Gäste den Sack bereits zu machen
können nutzen diese Chance aber nicht. So kam Iserlohn nach
einem Fehler auf Seiten der Zehnerinnen durch die starke
Nachwuchsspielerin Gina Brandner zum Anschlusstreffer (17.).
In der Folge entwickelte sich ein munteres, temporeiches Spiel in
dem die Zehnerinnen zwei weitere 100% ige Chancen liegen ließen.
Bis zum Pausenpfiff wollte die Kugel aber nicht ins Netz. Nach der
Pause kamen die Gastgeberinnen besser
ins Spiel. In der 50. Minute rettete der Pfosten die knappe Führung
Gäste, die dann das Spiel wieder in den Griff bekamen. In der 70.
Minute übersah der bis dahin gute Schiedsrichter eine Tätlichkeit
durch eine Iserlohner Spielerin und dies ließ die Emotionen
hochkochen. Aber die Gemüter beruhigten sich wieder und
Iserlohn versuchte mehr Druck aufzubauen. Zwölf Minuten vor
dem Ende der Partie konnte Iserlohn, nach einem lang geschlagene
n Freistoß, aus abseitsverdächtiger Position den umjubelten
Ausgleich erzielen. Wieder war es Gina Brandner, die die Kugel im
Netz versenkte. Nun wollten die Gastgeberinnen mehr und dies
erreichten sie auch. In der Nachspielzeit, praktisch mit dem
Schlusspfiff, erzielte Nele Wilken den 3:2 Siegtreffer und gab den
Zehnerinnen den " knockout".
Nach diesem bitteren Ende müssen die Zehnerinnen nun zusehen,
dass sie nicht ins Mittelmaß abrutschen. Dies wird aber nicht leicht,
denn in den nächsten drei Spielen warten schwere Aufgaben auf
die Zehnerinnen.
Es spielten: P. Holtmann, S. Quirin, A. Schaefers, G. Pleschke,
S. Kunze, M. Coskan (70./ J. Sube), B. Celik, P. Kampczyk,
A. Faßmann, M. Sprinck, A. Walter,
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 03.10.16 UM 11:41 UHR •
SV 1910 I - SV
Höntrop: 0:2 (0:1)
Im Spiel gegen die Gäste aus Bochum
musste nicht nur Selina Quirin für die
verletzte Vanessa Westhölter ins Tor, auch war das Spiel
wieder einmal von sehr vielen Fehlpässen und überhasteten
Aktionen geprägt. So neutralisierten sich die beiden
Mannschaften in der ersten Viertelstunde im Mittelfeld und
es gab keine nennenswerte Chance. Im weiteren Verlauf
des Spiels wurden die Gäste aus Höntrop besser, auch wenn
die Defensivabteilung mit der starken Sina Kunze die meisten
Angriffsversuche unterbinden konnte hatte Höntrop nun mehr
vom Spiel. Da die spielstarke Angelina Brück durch Sina Kunze
weitestgehend aus dem Spiel genommen wurde versuchten es
die Gäste immer häufiger über die Außenbahn und hier kamen
sie durch Marina Serwatka auch zum 1:0 Führungstreffer (30.)
. Nach der Halbzeitpause versuchten die Zehnerinnen mehr
Druck zu entwickeln doch durch ungenaue Pässe verpufften
die Angriffsbemühungen häufig. Höntrop beschränkte sich auf
das Konterspiel. Die Zehnerinnen erhöhten nochmals den Druck,
doch in der 83. Minute machten die Gäste
den Sack zu.Die sehr weit aufgerückten Zehner wurden
überlaufen,
dies konnte Jeannine Sellhoff nach einem Konter zum 0:2
nutzen. Trotz dieser am Ende verdienten Heimniederlage
bleiben die Zehnerinnen weiter in Schlagdistanz zum
derzeitigen Tabellenführer und nächsten Gegner FC Iserlohn.
Es spielten: S. Quirin, B. Celik (75./ H. Häuschen), A. Schaefers,
G. Pleschke (60./ A. Walter), S. Kunze, P. Kampczyk, J. Sube,
J. Wiechel, R. Körfer, M. Coskan, M. Sprinck
SC Drolshagen - SV 1910 I: 1:2 (1:1)
Zehnerinnen weiter erfolgreich!
In einem durch und durch zerfahrenen Spiel kamen die Zehnerinnen in der ersten Viertelstunde sehr schlecht ins Spiel da der
Spielaufbau aus der eigenen Hälfte durch unkontrollierte, ungenaue Pässe nicht vorhanden war. Drolshagen hatte leichtes Spiel und störte immer wieder erfolgreich. Doch dann machten die Zehnerinnen
ein wenig Druck und nachdem Julia Sube und Buket Celik zwei gute Chancen liegen ließen (16./18.) wurde die sehr gut spielende Meltem Coskan im Strafraum gefoult (20.). Den fälligen Strafstoß vergab
Pascale Kampczyk aber leider, denn Sarah Decker im Tor der Gastgeberinnen parierte zweimal hervorragend. Als dann auch noch Torhüterin Vanessa Westhölter nach 21 Minuten verletzungsbedingt ausfiel
und Selina Quirin ins Tor wechseln musste, ahnte man schlimmes. Doch nach der Einwechselung von Saskia Biel beruhigte sich das ganze Spiel und Meltem Coskan nutze die nächste Chance endlich zum 1:0
Führungstreffer (22.). Nun hatte die Zehnerinnen das Spiel eigentlich im Griff, doch leider wurden die weiteren sehr guten Chancen nicht genutzt und es kam wie so oft. In der Nachspielzeit der ersten
Hälfte waren die Zehnerinnen wieder einmal unachtsam und dies nutzen die Gastgeberinnen durch einen unhaltbaren Torschuss aus 20 Metern von Marie Schröder. Aber die Zehnerinnen ließen sich nicht
beirren und erarbeiteten sich durch Pascale Kampczyk (52.) und Buket Celik (57./Lattentreffer) in Halbzeit zwei direkt wieder gute Möglichkeiten. Drolshagen versuchte ihrerseits mitzuspielen, kam
aber nicht wirklich gefährlich vor das Tor der Zehnerinnen. Als dann die ansonsten wenig zu sehende Julia Sube, nach toller Vorbereitung durch Saskia Biel und Meltem Coskan, das 2:1 erzielen konnte
(70.), hätten die Zehnerinnen direkt im Anschluss den Sack zu machen können, aber dies gelang nicht. So blieb es, völlig unnötig, bis zum Ende spannend, aber die Zehnerinnen siegten verdient. Am
Nächsten Sonntag kommt nun der SV Höntrop (Anstoß: 13:00) ins Kirchenberg. Auch hier möchten die Zehnerinnen punkten, doch Höntrop ist ein unangenehmer Gegner.
Es spielten: V. Westhölter (21./ S. Biel), S. Quirin, A. Walter (60./ M. Sprinck), A. Schaefers, G. Pleschke (68./ R. Körfer), P.
Kampczyk, J. Sube, M. Coskan, B. Celik, J. Wiechel, S. Kunze
--
SV 1910 I - TuS
Niederaden: 2:1 (0:1)
Glücklicher Sieg der Zehnerinnen Trotz der
hohen Niederlage der Gästemannschaft in der Vorwoche waren
sich die Zehnerinnen vor dem Spiel bewusst, dass es galt eine
schwierige Aufgabe zu meistern. In den ersten 15 Minuten
kombinierten die Gastgeberinnen gut und konnten sich einige
Spielvorteile verschaffen. Allerdings fehlt die Genauigkeit bei den
Pässen in die Spitze. Auch die gut funktionierende Abseitsfalle von
Niederaden stellte die Zehnerinnen immer wieder vor Probleme.
Nach der ersten Viertelstunde fand dann auch Niederaden die
nötige Sicherheit und konnte in der 19. bzw. 22. Minute zwei gute
Möglichkeiten über die rechte Abwehrseite der Gastgeberinnen mit
Torschüssen abschließen, die allerdings von Vanessa Westhölter im
Tor der Zehnerinnen entschärft werden konnten. Auch wenn
Pascale Kampczyk auf Zehnerseite in der 27. Minute mit einem
Schuss aus 20 Metern noch einmal eine Torchance hatte, hatten
#die Gäste mehr vom Spiel. Dies münzte Niederaden in der
Nachspielzeit der ersten Hälfte dann auch noch in eine Führung um
. Rebecca Jütte konnte sich in einer Einzelaktion über die linke
Seite durchsetzten und fast ungestört ins "lange" Eck vollenden.
In der Pause stellte das Trainerteam etwas um und brachte Meltem
Coskan und Melina Sprick. An dem Spielverlauf änderte sich aber
erst einmal nichts. Die Anspiele in die Offensive blieben bei den
Zehnerinnen zu ungenau und wenn ein Pass in die Tiefe einmal
ankam, scheiterte man durch überhastete Abschlüsse. Allerdings
schwanden zum Ende des Spiels bei den Gästen langsam die Kräfte
und dies nutzen die Zehnerinnen eiskalt. Erst verwandelte Anna
Lena Faßmann ihre dritte gute Möglichkeit zum befreienden
Ausgleich (81.) und dann setzte die Passgeberin Pascale Kampczyk
nur 3 Minuten später, nach guter Kombination über die rechte
Angriffsseite, mit dem 2:1 noch einen drauf (84.). Niederaden
versuchte in den letzten Minuten noch einmal alles, doch die
Zehnerinnen brachten den Sieg über die Zeit. Ein am Ende
glücklicher aber nicht ganz unverdienter Sieg, so das Trainerteam.
In der nächsten Woche muss aber weiter intensiv gearbeitet
werden um nächstes Wochenende in Drolshagen zu bestehen.
Es spielten:
V. Westhölter, S. Biel (78./A. Schaefers), G. Pleschke, A. Walter,
S. Kunze, S. Quirin (46./M. Coskan), B. Celik (46./M. Sprinck),
J. Sube, P. Kampczyk, J. Wiechel, A. Faßmann
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 12.09.16 UM 13:05 UHR •
SF Westfalia Hagen
- SV 1910 I: 1:2 (1:1)
Verdienter Derbysieg der Zehnerinnen
Das mit Spannung erwartete Lokalderby
zwischen Westfalia Hagen und dem SV 1910 begann, bei
unangenehm drückendem Wetter, sehr verhalten. Nach etwa
15 Minuten konnten sich die Zehnerinnen aber auf dem schwer
bespielbaren Rasen leichte Vorteile verschaffen, ohne jedoch
zwingende Torchancen zu kreieren. Westfalia agierte nur mit
langen Bällen, konnte dadurch aber einige Ecken erzwingen.
Diese Standards wurden dann auch meist gefährlich. So nutzten
die Gastgeberinnen eine dieser Ecken und gingen durch Sabrina
Scheer mit 1:0 in Führung (24.). Die Zehnerinnen ließen sich
durch diesen Treffer aber nicht aus dem Konzept bringen und
versuchten weiter geduldig eine Lücke in den Defensivreihen
der Gastgeberinnen zu finden. Dies gelang dann auch relativ
schnell; über die linke Angriffseite setzte sich Buket Celik gut
durch und die anschließende Flanke verwertete die völlig frei
stehende Julia Sube per Kopf zum 1:1 Ausgleich (29.). Nach
der Pause setzten die Zehnerinnen direkt nach und erhöhten
den Druck. Westfalia kam nun nur noch selten vor das Tor der
Gäste und so ließ der Führungstreffer der Zehnerinnen auch
nicht lange auf sich warten. Pascale Kampczyk flankte dieses
Mal auf Buket Celik, die am Fünfmeterraum zum Einschuss
bereit stand. Celik kam nicht an den Ball, aber Torhüterin
Carolin Laatsch verschätze sich zur Freude der Zehnerinnen
und es stand 1:2 (56.). Im weiteren Verlauf erspielten sich
die Gäste noch weitere sehr gute Möglichkeiten, vergaben
diese aber alle und so blieb es bis zum Schlusspfiff spannend.
Am Ende jubelten aber die Zehnerinnen und holten sich völlig
verdient 3 Punkte. Nächste Woche erwarten die Zehnerinnen
nun den TuS Niederaden um 13:00 Uhr im Kirchenberg. Ein
weiterer Sieg würde einen sehr guten Start in die Saison bedeuten.
Es spielten: V. Westhölter, S. Biel, A. Walter (46./ S. Quirin),
G. Pleschke, A. Schaefers, B. Celik (65./ A. Fassmann),
M. Coskan (78./ M. Sprinck), P. Kampczyk, J. Sube , S. Kunze,
J. Wiechel
Bericht: Trainer Torsten Hesse
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 04.09.16 UM 17:31 UHR •
SV 1910 I - SpVg Berghofen II: 3:2 (2:1)
Frauen I siegen im ersten Heimspiel
Nach dem unglücklichen Start in die neue
Saison (0:3 Niederlagen gegen Bergen) erwartete die Zehnerinnen,
im ersten Heimspiel, ein weiterer schwer zu spielender Gegner. Die
Gäste aus Berghofen starteten mit einem hohen Sieg in die Saison
und wollten diese gute Leistung natürlich bestätigen. Die Gäste
begannen mit sicherem Passspiel und versuchten in die
Schnittstellen der Defensivabteilung der Zehnerinnen zu gelangen.
Doch die Zehnerinnen hatte hier alles im Griff. Die Gastgeberinnen
versuchten ihrerseits mit schnellem Spiel in die Spitze Chancen zu
kreieren. Dies gelang gerade in den Anfangsminuten recht gut und
nach einem Torschuss von Hanna Häuschen verwertete Julia Sube
eine dieser Chancen zum 1:0 Führungstreffer(17.). Die Freude
über den Treffer währte allerdings nicht lang, denn die Gäste
antworteten schnell und kamen durch eine schöne Einzelleistung
von Julia Cieslik zum Ausgleich (22.). In der Folge verloren die
Zehnerinnen etwas den Faden und Berghofen machte das Spiel.
Daher fiel dann der erneute Führungstreffer der Zehnerinnen auch
etwas glücklich. Pascale Kampczyk setzte sich über halbrechts
durch und Julia Sube vollendete die gute Vorlage zum 2:1
Halbzeitstand (38.). Berghofen steckte natürlich nicht auf und kam
in der zweiten Halbzeit noch besser ins Spiel da die Zehnerinnen
auch mit überhasteten Aktionen viele Ballverluste produzierten.
Logische Folge war der verdiente Ausgleich durch Helena
Sertzing (60.). Nach dem Ausgleich versuchten die Zehnerinnen
mit vielen Einzelaktionen das Heft noch einmal an sich zu reißen,
machten es den Gästen dadurch aber zu einfach. So kam der
Siegtreffer durch Pascale Kampczyk auch überraschend. Nach
einem "Stockfehler" der Gästedefensive reagierte Annika Walter
am schnellsten und angelte sich den Ball, um dann schnell auf
"Passi" abzulegen - diese nutze die Chance eiskalt aus. Nach
diesem etwas glücklichen Sieg freuen sich die Zehnerinnen nun
auf das am nächsten Wochenende stattfindende Lokalderby gegen
Westfalia Hagen. (Anstoß 15:00 - Ischelandstadion).
Es spielten: V. Westhölter, G. Pleschke, A. Schaefers, J. Wiechel,
S. Biel, S. Kunze, A. Walter, J. Sube (87./ R. Körfer), A. Faßmann
(46./ M. Coskan), H. Häuschen (73./ S. Quirin), P. Kampczyk
Bericht: Trainer Torsten Hesse
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 05.08.16 UM •
Bor. Dröschede – SV 1910 I: 2:1 (1:0)
In einem guten, temporeichen Testspiel gegen den
Westfalenligaaufsteiger Bor. Dröschede
verloren die Zehnerinnen unter der Woche unverdient.
Die Zehnerinnen waren vom Anpfiff
an hellwach und hätten in der 5 Minute bereits einen Foulelfmeter
zugesprochen bekommen
müssen, doch der Schiedsrichter erkannte das klare Foul an Pascale
Kampczyk nicht und lies weiterspielen. Die Mannschaft um Kapitän
Selina Quirin lies in der Folge nicht locker
und kam durch Annika Schaefers und der starken Janine Wiechel zu
zwei weiteren guten Möglichkeiten, die aber knapp das Ziel
verpassten. Auf der anderen Seite machte es
Dröschede besser. Nach einer guten Ecke von Sina Schäfer, köpfte
Svenja Habedank
unhaltbar für Torhüterin Vanessa Westhölter zur 1:0 Führung.
Nach dieser sehenswerten
Aktion hatte Dröschede mehr vom Spiel. Die Zehnerinnen blieben
aber gefährlich
und vergaben bis zur Pause eine weitere Großchance. In der zweiten
Halbzeit machten
es die Gäste dann besser. Pascale Kampczyk nutze eine
Unachtsamkeit der Abwehr
und erzielte den verdienten 1:1 Ausgleichstreffer. Dröschede schlug
aber noch einmal
zurück und erzielte in der 82. Minute durch Sophie Gollasch den
Siegtreffer.
Nach diesem sehr guten Test kommt nun am Sonntag mit
Gütersloh II erneut ein
Westfalenligist zum Test ins Kirchenberg (Anstoß 13:00).
Es spielten:
V. Westhölter, A. Schaefers, G. Pleschke, S. Kunze, S. Quirin,
R. Körfer, Lisa Burschik,
E. Zannetin, A. Faßmann, J. Wiechel, J. Sube, P. Kampczyk,
Bericht: Trainer Torsten Hesse
16.3.2016 Frauen I - FSV Gevelsberg (Pokalhalbfinale)
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 17.03.16 UM 22:46 UHR •
FSV Gevelsberg - SV 1910 I: 3:5
n.V. (0:1/3:3)
Zehnerinnen im
Kreispokalfinale!
Mit viel Mühe konnten die
Zehnerinnen am Ende das Pokalhalbfinale für sich entscheiden. Die Gastgeberinnen standen als Kreisligist natürlich in der ersten Hälfte sehr tief in der eigenen Hälfte und versuchten mit langen
Bällen die einsame Sturmspitze Vanessa Kreisel ins Spiel zu bringen. Hier stand die Innenverteidigung der Zehnerinnen aber so sicher, dass keine Chance für Gevelsberg raussprang. Auf der anderen
Seite hatten die Zehnerinnen sehr viel Ballbesitz, spielten aber zu schwerfällig. So konnte Gevelsberg gut verteidigen. Die Bälle die Richtung Torfrau Lisa Klostermann kamen, konnte sie alle
abwehren. Das die Zehnerinnen eine Vielzahl an Verletzten Spielerinnen in Ihren Reihen hat kann nicht der Grund gewesen sein, dass auch die Passgenauigkeit fehlte. So musste eine Standartsituation
helfen. Nach einer Ecke bekam Nurnisa Hocaoglu den Ball vor die Füße und der direkte Abschluss aus 20 Metern brachte die 1:0 Führung (30.). Nach der Pause stellte Gevelsberg um und agierte mit
zwei Stürmerinnen. Aber erst einmal waren die Zehnerinnen am Drücker und die für die verletzte Nurnisa eingewechselte Federica Scichilone erzielte nach Vorlage von Kathrin Schulte das 2:0 (50.). Wer
nun dachte das Spiel sei gelaufen, sah sich getäuscht. Mit langen Bällen auf die eingewechselte Christina Loehken drehte Gevelsberg das Spiel innerhalb von 11 Minuten (51./57./61.)! Dabei sah die
Abwehr der Zehnerinnen nicht gut aus. Nun waren die Zehnerinnen gefordert und mit der nötigen Kraft und besseren Kondition stemmten sich die Gäste gegen die drohende Überraschung . Dabei belebten
Federica Scichilone und die ebenfalls eingewechselte Elena Zannetin das Spiel der Zehnerinnen. Die Konsequenz war der Ausgleich durch eine feine Einzelaktion von Selina Quirin, die 3
Gevelsbergerinnen ausspielte und zum 3:3 vollendete (77.) In der Verlängerung fehlte Gevelsberg nun die Kraft und als Pascale Kampczyk in der 93. Minute das 4:3 erzielte war der Drops gelutscht.
Pascale war es auch, die von Buket Celik 5 Minuten vor Ende noch einmal bedient wurde und zum Entstand vollendete. Kompliment an Gevelsberg, die ein gutes Spiel lieferten. Allerdings geht der
Sieg am Ende auch vollkommen in Ordnung, denn die Zehnerinnen waren die Spielbestimmende Mannschaft. Leider verletzte sich erneut eine Spielerin der Gäste schwer. Selina Quirin rasselte mit Rachel
Wilkes zusammen und zog sich einen Kieferbruch zu. Nach Anna Faßmann, Sina Kunze, Semiha Köstereli, Janine Wiechel, Lena Diethert ist dies nun der 6 Ausfall. Wie das nächste Meisterschaftsspiel
gestaltet wird, ist nun die große Frage, aber erst einmal freuen sich die Zehnerinnen auf den Einzug ins Pokalfinale.
Es
spielten: K. Birkenhauer, S. Biel, N. Hocaoglu (40./F. Scichilone), K. Schulte
(60./E.Zannetin), P. Kampczyk, G. Pleschke, A. Schaefers, R. Körfer, S. Quirin, R. Wilkes, B. Celik
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 13.03.16 UM 19:44 UHR •
SV 1910 I - TuS Niederaden: 3:1
(0:0)
In einem schlechten Spiel holen die
Zehnerinnen drei weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Der Trainer von Niederaden hatte am Freitag noch versucht das Spiel zu verlegen, da es beim Gast kurzfristig zu Ausfällen kam. Leider
konnte man dem Wunsch der Gäste nicht nachkommen, da es aus bekannten Gründen im Moment schon Platzprobleme im Kirchenberg gibt und somit ein Nachholspiel in der Woche unmöglich ist . Außerdem war
die Lage bei den Zehnerinnen nicht anders. Nur weil Elena Zannetin aus der" Zweiten" hochgezogen wurde konnten die Gastgeberinnen 12 Spielerinnen auf den Spielbericht schreiben die aber auch nicht
alle zu 100% fit waren. So waren die Voraussetzungen bei beiden Mannschaften ähnlich und dies merkte man dem Spiel auch an. Die Zehnerinnen begannen zwar gut und hatten den Gegner in den ersten 15
Minuten im Griff, doch mehr als zwei Chancen sprangen nicht heraus. Auf der anderen Seite versuchte Niederaden wie im Hinspiel die Abwehrreihen der Zehnerinnen mit langen Bällen zu überwinden, aber
auch hier sprang ebenfalls nicht viel dabei raus. In der 25. Spielminute setzten die Gastgeberinnen schon zum Torjubel an, doch der klasse geschossene Ball von Carina Birkner landete am
Pfosten. Eine weitere Chance von Pascale Kampczyk vereitelte die gut aufgelegte Torfrau der Gäste. So endete die erste Halbzeit nach einem Lattenschuss von Niederaden mit 0:0. Nach der Pause wurde
das Spiel nicht besser aber die Gäste nutzten einen Abwehrfehler zur schnellen 1:0 Führung (49.). Nun lief man einem Rückstand hinterher. Es dauerte etwas bis die Zehnerinnen wieder ins Spiel kamen,
doch dann drehten sie innerhalb von 7 Minuten das Spiel. Pascale Kampczyk legte dabei erst mustergültig für Carina Birkner auf (60.) um anschließend auch den entscheidenden Pass für Nurnisa
Hocaoglu's Tor zu geben (67.). Im Anschluss trafen beide Mannschaften erneut das Aluminium und es gab einige schwierige Situationen doch diese überstanden die Zehnerinnen. Pascale Kampczyk
konnte dann in der 90. Spielminute endgültig den Sack zumachte und der wichtige "Dreier" war damit eingefahren. Leider wurde auch dieser Sieg teuer erkauft, denn mit Janine Wiechel fällt wohl die
nächste Spielerin länger aus. Mit Verdacht auf Bänderriss besuchte sie nach dem Spiel das Krankenhaus. Außerdem musste Saskia Biel ein blaues Auge hinnehmen und Selina Quirin verletzte sich ebenfalls
am Fuß. Dies sind keine guten Voraussetzungen um am kommenden Mittwoch das Pokalhalbfinale zu spielen, aber trotzdem werden die Zehnerinnen hier noch einmal alles geben um das Finale zu erreichen. In
der Meisterschaft geht es dann erst wieder am 03.04. weiter.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, N.
Hocaoglu, J. Wiechel (46. E. Zannetin) R. Körfer, G. Pleschke, A. Schaefers, P. Kampczyk, C. Birkner, S. Quirin F. Scichilone
6.3.2016 Frauen I - Bor. Dröschede
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 07.03.16 UM 0:44 UHR •
Bor. Dröschede - SV 1910
I:
Im dritten Spiel innerhalb einer
Woche waren die Zehnerinnen beim Tabellenzweiten Bor. Dröschede zu Gast. Der Aufstiegskandidat war klarer Favorit, vor allem da die Personaldecke bei den Zehnerinnen im Moment nicht viel
hergibt. Doch die Zehnerinnen wollten natürlich die Punkte nicht kampflos her schenken und begannen stark. Schon nach 5 Minuten hatte Geburtstagskind Pascale Kampczyk eine klasse Chance, doch die
gute Abwehr der Gastgeberinnen konnte mit letzter Kraft die Chance vereiteln. Es entwickelte sich eine muntere Partie, allerdings ohne weitere große Torchance da die beiden Abwehrreihen gut standen.
Daher kam der Führungstreffer von Dröschede eher zufällig zustande. Selina Benke wurde mit einem abgefälschten Ball bedient, konnte sich gegen die Zehnerabwehr durchsetzten und aus relativ spitzen
Winkel das 1:0 erzielen. Die Zehnerinnen waren nicht geschockt, versuchten aber in der Folge immer lange Bälle in die Spitze zu spielen. Diese wurden von der sicheren Abwehr um Jana Auer aber
immer abgefangen. Auf der anderen Seite hatte es Carina Birkner immer wieder mit Sophie Thiemann zu tun, die die Dröscheder ihrerseits auch immer wieder suchten und anspielten. Carina machte aber ein
bomben Spiel und nahm Sophie Thiemann in Halbzeit zwei fast völlig aus dem Spiel. Trotzdem reichte es am Ende für die Zehnerinnen nicht, denn nach einem guten Konter der Gastgeberinnen konnte Hanna
Häuschen in der 55. Minute zum 2:0 verwandeln. Auch wenn die Zehnerinnen noch einmal alles versuchten und durch Buket Celik noch einmal einen Lattentreffer hatten (65.) war dies die letzte
wirkliche Chance. Am Ende ein umkämpftes Spiel in dem der Sieg für Dröschede aber in Ordnung geht. Am kommenden Sonntag versuchen die Zehnerinnen im Heimspiel gegen Niederaden(Anstoß : 13:00
Kirchenberg) die Punkte zu holen um relativ schnell den Ligaerhalt zu sichern um anschließend am 16.03.16 gegen Gevelsberg im Pokal mit einem Sieg in das Finale einzuziehen.
Es spielten: J. Biel, S. Biel
(60. F. Scichilone), R. Körfer, S. Quirin, A.. Schaefers, G. Pleschke, P. Kampczyk, B. Celik, J. Wiechel, N. Hocaoglu, C. Birkner.
SF Westfalia Hagen - SV 1910 I: 2:2
(2:1)
Auf ungewohnten Untergrund erkämpfen sich die Zehnerinnen im
Nachholspiel ein mehr als verdientes "Unentschieden". Nach dem Westfalia kurzfristig das Spiel auf den Hartplatz "Alexanderstraße" verlegte , konnten sie diesen vermeintlichen Vorteil nur
in den ersten Minuten nutzen. Hier begannen die Gastgeberinnen druckvoll aber auch überhastet. Immer wieder versuchte sie mit langen Bällen Sabrina Maihöfer ins Spiel zu bringen und nach einem
Stellungsfehler der Zehner Abwehrreihe, konnte diese auch zum 1:0 Führungstreffer vollenden (14.). Nur 8 Minuten später setzte sich Maihöfer erneut durch und Dana Gerling vollendete zum 2:0
(22). Die Zehnerinnen ließen sich aber nicht beeindrucken und spielten weiter Fußball. So kamen sie ebenfalls zu Chance. Eine konnte Pascale Kampczyk nur 2 Minuten nach dem 2:0 zum Anschlusstreffer
nutzen(24.). Nur 10 Minuten später war das Glück auf der Seite der Gastgeberinnen. Nuri Hocaoglu hämmerte einen Freistoß aus 30 Metern an die Unterkannte der Latte und von dort sprang der Ball vom
Rücken der Torhüterin ins Toraus. Dies sollte die letzte Chance bis zur Pause sein. Nach dem Pausentee kamen die Zehnerinnen hoch motiviert aus der Kabine aber konnten dies in den ersten Spielminuten
nicht auf den Platz bringen. Westfalia gelang allerdings auch kein vernünftiger Spielaufbau. Vielmehr versuchten sie es weiter mit langen Bällen, die aber alle von den sehr gut spielenden
Innenverteidigerinnen Annika Schaefers und Giulia Pleschke entschärft wurden. Die Zehnerinnen versuchten alles und erhielten in der 67. Spielminute einen Freistoß, wieder ca. 30m vor dem Tor von
Westfalia. Nuri Hocaoglu schoss erneut und wieder landete der Ball an der Latte. Diesmal nutze Buket Celik den "Abraller" und verwandelte zum verdienten 2:2. Am Ende ein verdienter Punktgewinn, vor
allem da die Zehnerinnen mit dem letzten "Aufgebot" antrat. Mit nun mehr 11 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz können die Zehnerinnen am Sonntag ohne Druck zum Tabellenzweiten Bor. Dröschede
fahren.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, N. Hocaoglu, F. Scichilone, A.
Schaefers, G. Pleschke, P. Kampczyk, J. Wiechel, B. Celik, S. Quirin, M. Coskan, J. Sonnenschein, S. Goßmann
Quelle: Trainer: Torsten Hesse
28.2.2016 Frauen I - Holzwickeder SC
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND MÄDCHENABTEILUNG AM 28.02.16 UM 18:55 UHR •
SV 1910 I - Holzwickeder SC : 2:1
(1:1)
Die Zehnerinnen holen in einem
zerfahrenen Spiel einen
wichtigen
"Dreier"
gegen einen direkten Konkurrenten
um den Verbleib in
der Liga.
Ausgestattet
mit einem neuen Trikotsatz,
gesponsert über Michael
Stahl von der
Firma
HEXION, gingen die Zehnerinnen in
den Anfangsminuten
konzentriert zu
Werke
. Allein die Chancenverwertung war
mangelhaft. Nach
10 Minuten hätten
die
Zehnerinnen führen müssen, doch es
kam wieder anders.
Die Gäste kamen
langsam ins Spiel und nutzten die
erste sehr
abseitsverdächtige
Gelegenheit
um durch Anne Schmidt mit 1:0 in
Führung zu gehen.
Hierüber konnten
sich
die Holzwickeder aber nicht lange
freuen. Schon 3.
Minuten später
überwand
Pascale Kampczyk die gute
Gästetorhüterin mit
einem Gewaltschuss aus
11
Metern zum umjubelten Ausgleich. In
der Folge
plätscherte das Spiel
dahin.
Die leichte Feldüberlegenheit der
Gäste reichte
nicht um in die Nähe
von
Jenny Biel's Tor zu gelangen und
die Zehnerinnen
spielten den letzten
Ball
immer zu ungenau. Dies sollte sich
in Halbzeit 2
bessern. Die
Gastgeberinnen
übernahmen sofort die Initiative
und setzten den
Gegner unter Druck.
Wieder
wurden viele Torchancen
herausgearbeitet, die
aber entweder die
Gästetorhüterin vereitelte oder
knapp am Tor
vorbei gingen. Am
Ende
war es erneut Pascale Kampczyk die
von
Annika Schaefers
mustergültig
bedient wurde und zum
entscheidenden
2:1 Siegtreffer verwandelte
(85.)
Aufgrund der stärkeren zweiten
Halbzeit
ein durchaus verdienter
wichtiger
Sieg in einem "6 Punkte" Spiel. Es
ist allerdings
auch noch Luft nach
oben.
Am kommenden Donnerstag geht es
bereits im
Nachholspiel
gegen
Westfalia Hagen weiter im Kampf um
den Ligaerhalt.
Hier wird es aber
umso schwerer, denn zu den
arbeitsbedingten
Ausfällen kommt
heute
auch mit Semiha Köstereli eine
weitere
Langzeitverletzte dazu, so
dass
die Zehnerinnen mit einem sehr
"dünnen"
Kader auflaufen
werden.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, A.
Schaefers,
G. Pleschke, J.
Wiechel,
R. Körfer, S. Quirin, J.
Sonnenschein,
P. Kampczyk, S.
Köstereli,
F. Scichilone, C. Birkner, B.
Celik, N. Hocaoglu
13.12.2015 Frauen I - Falkenhorst Herne
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 14.12.15 UM 20:37 UHR • ARTIKEL LESEN
SV1910 I - Falkenhorst Herne: 0:6
(0:3)
Im letzten Spiel des Jahres waren
die Zehnerinnen auf verlorenem Posten. Die Titelanwärter aus Herne waren wieder einmal Bärenstark. Allerdings machten die Zehnerinnen es den Gästen auch zu einfach. Nachdem die ehemalige
Bundesligaspielerin Jennifer Balkenhol schon in der 4. Minute die erste Chance zum 1:0 nutzen konnte legte mit Nadine Kirsch eine weitere Torgarantin und starke Spielerin schon in der 8. Min. (2:0)
den Grundstein zum völlig verdienten Sieg. In der Folge kamen die Zehnerinnen besser ins Spiel konnten aber der Gästetorhüterin mit den wenigen Gelegenheiten nicht gefährlich werden. Wäre den
Zehnerinnen nicht noch kurz vor dem Halbzeitpfiff ein Eigentor unterlaufen, vielleicht wäre dann noch etwas möglich gewesen. Sie kamen nämlich etwas besser aus der Pause und hatte zwei gute
Gelegenheiten, die aber ebenfalls nicht genutzt wurden. So war Herne wieder am Drücker und nachdem die Gäste zwei Mal gut Konterten (60./75.) war das Spiel endgültig entschieden. Der Torhunger der
Gäste war damit aber nicht gestillt und so schoss Herne noch ein weiteres Tor zum 6:0 Endstand (85.). "Das haben wir uns etwas anders vorgestellt, aber man muss die starke Leistung des Gegners heute
neidlos anerkennen", so Torsten Hesse. Wir haben heute einen ganz heißen Kandidaten für die Meisterschaft gesehen. Da die Konkurrenz im Tabellenkeller überraschend punktete überwintern die
Zehnerinnen auf dem 10. Platz, mit nur noch 8 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Am 14.02.16 geht es im zweiten Spiel der Rückrunde gleich gegen Westfalia Hagen. Bis dahin bleibt Zeit genug
sich gut auf die Rückrunde vorzubereiten, vor allem da sich die Zehnerinnen zur Winterpause schon verstärken konnten.
6.12.2015 Frauen I - SV Höntrop
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND M�DCHENABTEILUNG AM 06.12.15 UM 17:37 UHR • ARTIKEL
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SV 1910 I - SV Höntrop: 2:1
(1:0)
Im letzten Hinrundenspiel der
Frauen Landesliga hatten die Zehnerinnen den Tabellennachbarn aus Bochum-Höntrop zu Gast im Kirchenberg. Nach der guten Leistung am letzten Wochenende bei Fortuna Freudenberg gingen die
Gastgeberinnen selbstbewusst in die Partie. Die drei wichtigen Punkte sollten im Kirchenberg bleiben. Es waren zwei Minuten gespielt da wurden die mit zwei Viererketten sehr tief
stehenden Bochumer das erste Mal mit einem langen Ball in die Spitze überrascht aber Buket Celik konnte die Chance nicht verwerten. Nach einer weiteren guten Möglichkeit, die nicht genutzt wurde, war
es dann aber wieder einmal Pascal Kampczyk die eine Vorlage von Buket Celik zum bis dahin verdienten 1:0 verwandelte (9.) In der Folge entwickelte sich aber kein gutes Spiel. Die Zehnerinnen bekamen
keinen richtigen Zugriff mehr und die Höntroper kamen dadurch zu Möglichkeiten. Die größte Chance durch einen Freistoß konnte Jenny Biel im Tor der Zehnerinnen gerade noch an die Latte lenken (30.).
Ansonsten war das Spiel für die Zuschauer leider nicht schön anzusehen, aber die Zehnerinnen gingen mit der Führung in die Pause. Die Gastgeberinnen wechselten in der Pause und kurz nach
Wiederanpfiff nachdem sich Janine Wiechel verletzte. Das Spiel wurde nicht besser aber Höntrop versuchte Druck aufzubauen und kam nach einem Abstimmungsfehler durch Sina Felske zum
verdienten Ausgleich (71.) Nun versuchten die Gastgeberinnen aber noch einmal Gas zu geben und dies wurde am Ende belohnt. In der 88. Min. erreichte Pascale Kampczyk ein Freistoß von Nurnisa Hocaoglu
und diese ließ sich nicht lange bitten, netzte zum 2:1 ein und die Partie war gelaufen. Mit dem Spiel konnten die Trainer nicht zufrieden sein, aber am Ende zählt das Ergebnis. Die Mädels haben nie
aufgegeben und damit die Punkte auf jeden Fall verdient. Am nächsten Wochenende kommt nun noch einmal ein dicker Brocken ins Kirchenberg. Mit Falkenhorst Herne kommt ein Aufstiegskandidat. Auch wenn
viele Spielerinnen angeschlagen sind müssen die Zehnerinnen hier noch einmal alle Kräfte bündeln. (Anstoß 10:45 Uhr)
Es
spielten: J. Biel, S. Biel, S. Quirin, R. Körfer, S. Kunze, H. Rafflebnbeul (46. F.
Scichilone), J. Wiechel (52./ L. Diethert), P. Kampczyk, B. Celik, N. Hocaoglu, C. Birkner
Quelle: Trainer: Torsten Hesse
29.11.2015 Frauen I - Fortuna Freudenberg
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND M�DCHENABTEILUNG AM 29.11.15 UM 21:23 UHR • ARTIKEL
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Fortuna Freudenberg - SV 1910 I:
1:0 (0:0)
In einem typischem 0:0 Spiel hatten
die favorisierten Gastgeberinnen heute das nötige Glück auf ihrer Seite. In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften schon im Mittelfeld und wenn einmal ein Ball in die
"Spitze" gespielt wurde konnten die beiden starken Abwehrreihen jeweils früh genug klären so dass es für die Torfrauen auf beiden Seite nichts nennenswertes zu halten gab. Einen kleinen
"Aufreger" gab es allerdings doch. In der 20. Minute wurde Sina Kunze mit einem langen Ball bedient und Freudenbergs Torfrau Ann-Kathrin Stötzel konnte nur mit viel Mühe den Ball ins Seitenaus
befördern hierbei grätschte sie aber auch Sina mit um. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb aber leider aus, obwohl hier auch schon andere Schiedsrichter auf den Punkt gezeigt haben. In
der zweiten Hälfte forcierten die Gastgeberinnen ab der 60 Minute das Tempo und kamen, da die Zehnerinnen nun etwas unorganisiert waren, zu mehr Abschlüssen. Allerdings war auch hier nichts
zwingendes dabei und so lief die Zeit für die Zehnerinnen. Da die Zehnerinnen aber im Spiel nach vorne den Ball zu früh verloren und damit keine Entlastungsangriffe mehr zustande kamen rollte
der Ball nun immer öfter in Richtung "Zehnertor". Vier Minuten vor dem Ende fing Freudenbergs Torschützin vom Dienst Laura Oerter einen zu kurzen Torabschlag ab und schloss direkt mit einem
Torschuss ab. Dieser Torschuss wurde unglücklich von einem Abwehrbein abgefälscht und landete unhaltbar für Jenny Biel im linken unteren Toreck. Auch wenn die Zehnerinnen nun noch einmal alles
versuchten blieb es am Ende bei dem etwas glücklichen Sieg von Freudenberg . Aufgrund der größeren Spielanteile der Gastgeberinnen in Halbzeit zwei waren sich die Trainer aber auch einig das
der Sieg in Ordnung ging. Mit dieser Leistung brauchen aber die Zehnerinnen keine Angst haben die Klasse zu halten. Nächsten Sonntag wollen sie aber auch mal wieder 3 Punkte einfahren wenn im
letzten Meisterschaftsspiel der Hinrunde der SV Höntrop ins Kirchenberg kommt.
Es spielten: J. Biel, S. Biel (80./
J. Sonnenschein), N. Hocaoglu, R. Körfer, S. Kunze, C. Birkner, B. Celik, S. Quirin, J. Wiechel (60./ L. Diethert), P. Kampczyk, F. Scichilone,
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND M�DCHENABTEILUNG AM 15.11.15 UM 22:30 UHR
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SV 1910 - Eintracht Dorstfeld: 1:3
(0:0)
Im Duell der beiden Aufsteiger erwischten die
Zehnerinnen den besseren Start. Die Gäste versuchten zwar mit der schnellen Offensivabteilung die Zehnerinnen unter Druck zu setzten aber schon nach 5 Minuten hatte die Gastgeber das Geschehen im
Griff. Pascale Kampczyk und Saskia Biel hatten in der Folge gute Möglichkeiten die Führung zu erzielen doch Stefanie Schreiber im Tor der Gäste hatte etwas dagegen. In den letzten 10 Minuten vor der
Pause wurde Dorstfeld dann noch einmal stärker und hatte ebenfalls die Chance zu Führung doch auch hier klappte es nicht. Nach dem Seitenwechsel kamen die Dortmunder besser ins Spiel. Nach einem
Eckball konnte Selina Quirin noch per Kopf klären, leider landete der Ball aber bei Jennifer Beiteke die dann mit einem Fernschuss an den linken Innenpfosten die 1:0 Führung erzielen konnte
(51.). Die Zehner versuchten alles aber nun waren die Gäste immer ein Schritt schneller und die Treffer zum 2:0 und 3:0 folgten mit einem Doppelschlag (70./73.). Die Partie war
entschieden aber die Zehnerinnen gaben nicht auf und so kamen sie nach einer Ecke von Selina Quirin durch Janine Wiechels Kopfballtor noch zum Ehrentreffer. Mehr sprang aber nicht heraus. Leider
verletzte sich 2 Minuten vor Schluss auch noch Selina Quirin und musste mit dem RTW ins Krankenhaus gefahren werden. So war die Niederlage doppelt bitter. Nach der Pause am nächsten Sonntag wartet
auf die Zehner erneut ein schwerer Brocken. Am 29.11. müssen sie beim letztjährigen Westfalenligisten Fortuna Freudenberg antreten.
Es
spielten: J. Biel, S. Biel, N. Hocaoglu, L. Diethert, R. Körfer, S. Kunze, H. Rafflenbeul (65./ J.
Wiechel), P. Kampczyk, C. Birkner, S. Quirin, M. Coskan (75./ K. Banas)
Pokalspiel Frauen SW Breckerfeld-SV 1910 ( 1:1) 2:7
Nach einem ruppigen Start gelang den Gästen aus Hohenlimburg in der 9.Min durch einen 40m Pass von Rabea auf Buket der Führungstreffer.Anstatt jetzt ruhig weiterzuspielen verlor man
den Faden,Fehlpässe und Unkonzentiertheiten waren die Folge.Kurz vor der Halbzeit gab es ein Mißverständnis zwischen Rabea und Jenny,welche beim Abwehren des Balles eine Breckerfelderspielerin in den
Rücken schoss und der Abpraller im Netz der Hohenlimburger landete.
So stand es zur Halbzeit 1:1.Nach einer Ansprache und Umstellungen lief es in der zweiten Halbzeit sehr viel besser.In der 52.Min schoß Nuri einen tollen Freistoß und Selina köpfte zum 1:2
ein.Selbstbewusst drückten die Gäste Breckerfeld hinten rein und es kam zu vielen Standards.Durch eine Ecke in der 60.Min wieder von Nuri köpfte diesmal Lena ein.Jetzt wurde das Spiel unruhiger
und so bekam Hohenlimburg nach einem Foul einen Elfer zugesprochen ,den Rabea eiskalt einlochte.Kurz nachdem Sarah Born eingewechselt wurde überlief diese in der 78.Min unsere Abwehr Jenny wehrte den
ersten Schuss noch ab,doch im Nachschuss konnte Breckerfeld zum 2:4 verkürzen.Jetzt nahm das Spiel durch die weiter vorne spielende Sina an Fahrt auf und es folgten in der 85.Min durch
einen starken Pass von Buket das Tor von Saskia,in der 87.Min wiederum ein Freistoß diesmal von Selina
Geschossen ,abgewehrt und im Nachsetzen von Buket mustergültig im Tor untergebracht.Diese lies es sich nicht nehmen in der 90.Min nach einem tollen Pass von Saskia das 2:7 Endergebnis
herzustellen.
Fazit :Man hat das Halbfinale erreicht mit einer mäßigen Leistung aber nicht unverdient
8.11.2015 Frauen I - SF Siegen II
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND
M�DCHENABTEILUNG AM 08.11.15 UM 22:30 UHR • ARTIKEL LESEN
SF Siegen II - SV 1910 I: 0:4 (0:2)
Jenny Biel mit Bärenstarkem Auftritt
Am Sonntag hatten die Zehnerinnen mit dem Auswärtsspiel in Siegen die
weiteste Anreise in dieser Saison zu bewältigen. Nach knapp einer Stunde traf man im Siegener Leimbachstadion ein. Trotzdem waren die Hohenlimburger nach dem Anpfiff direkt hellwach. Aus einer
sicheren Abwehr heraus ließen sie Ball und Gegner laufen und kreierten nach vorne immer wieder gute Angriffe. In der 19. Spielminute konnte sich Pascale Kampczyk, nach einem diagonal gespieltem Ball
aus dem Mittelfeld, auf links durchsetzten und mit einem Querpass vor das Tor Saskia Biel mustergültig bedienen -die ließ sich nicht lange bitten und verwandelte sicher zum 1:0. Die Gastgeberinnen
versuchten immer wieder ihre Mittelstürmerin Sinah Hoffmann über die Außen ins Spiel zu bringen, doch hier ließ die Defensivabteilung um Sina Kunze nichts anbrennen und die Angriffe verpufften.
Besser machten es dann wieder die Zehnerinnen. Buket Celik eroberte den Ball 10 m vor dem Strafraum lief zielstrebig auf das Tor und verwandelte zum 2:0 (29.). DIes sollte aber noch keine
Vorentscheidung sein, denn die Siegener witterten ihre Chance da die Zehnerinnen in der Folge etwas unkonzentriert zu Werke gingen. Hier konnte sich dann aber Torfrau Jenny Biel auszeichnen, die in
dieser Phase mit zwei super Reflexen die Führung verteidigte. Die Siegener versuchten nach der Pause noch einmal alles, aber auch hier hielt Jenny Biel ihren "Kasten" sauber und ließ den Gegner
verzweifeln. Als Sina Kunze dann auch noch das 3:0 erzielte (71.) , nachdem sie mit einem Zauberpass von Selina Quirin bedient wurde und die Gästeabwehr inklusive der Torfrau
"vernaschte", war der Drops gelutscht und das Spiel entschieden. Janine Wiechel setzte aber noch den Schlusspunkt. Nach einer Vorlage von Buket Celik schob sie den Ball überlegt zum 4:0 ins
lange Ecke (86.). Bevor die Zehnerinnen nun am nächsten Sonntag Eintracht Dorstfeld im Kirchenberg zu Gast haben steht am Mittwoch (Anstoß 20:00 Uhr) noch das Pokalspiel gegen SW Breckerfeld auf dem
Programm. Auch hier wollen die Zehnerinnen erfolgreich sein und in die nächste Runde einziehen.
Es spielten: J. Biel, S. Biel (65./ J. Wiechel), N. Hocaoglu, R. Körfer, S. Kunze, F. Scichilone, L. Diethert (52./ H. Rafflenbeul), P. Kampczyk, S.
Quirin, C. Birkner, B. Celik
auen I - SV 1910 I - SG Lütgendortmund
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND M�DCHENABTEILUNG AM 25.10.15 UM 21:32 UHR • ARTIKEL
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SV 1910 I - SG Lütgendortmund: 1:2
(1:1)
In einer sehr guten
Landesligapartie sahen die Zuschauer von Beginn an ein packende Spiel. Die Gäste aus Dortmund kamen besser in die Partie und bereiteten der Zehner-Defensivabteilung, mit langen Bällen in die Spitze,
viel Arbeit. Auf der anderen Seite versuchten die Zehnerinnen mit sicheren Kombinationen die bisher beste Abwehr der Liga in Schwierigkeiten zu bringen. Dies gelang das erste Mal in der 7.
Spielminute. Ein langer Ball von Carina Birkner landete bei Saskia Biel und diese ließ es sich nicht nehmen zur 1:0 Führung zu verwandeln. Leider konnten sich die Zehnerinnen nicht lange über die
Führung freuen, denn schon im Gegenzug kassierten sie nach einem unglücklichen Abwehrversuch den Ausgleich durch Antonia Damancic. In der Folge neutralisierten sich die Mannschaften, dabei hatte
Lütgendortmund aber etwas mehr vom Spiel. Da sich auch in Dortmund herum gesprochen hat, dass Pascale Kampczyk immer für Gefahr sorgt wurde diese immer gedoppelt und so weitest gehend aus dem Spiel
genommen. Nach gutem Kampf wurden die Seiten beim Stand von 1:1 gewechselt. Leider waren die Zehner zu Beginn der zweiten Hälfte noch nicht ganz bei der Sache und dies nutze Lütgendortmund direkt zum
2:1 Führungstreffer durch einen knallharten, unhaltbaren Schuss aus 18 Metern von Marie Hamacher (47.). Wie beim ersten Treffer hatte die ansonsten wieder sehr gut aufgelegte Jennifer Biel im Tor der
Zehnerinnen auch hier keine Chance. Die Zehnerinnen versuchten alles, doch die Gäste ließen nicht mehr viel Chancen zu. In der 65. Minute gelang zwar der Ausgleichtreffer, doch hier stand Saskia Biel
ganz knapp im Abseits so dass der Treffer nicht zählte. Die Partie endete mit einem knappen aber nicht unverdienten 2:1 für die Gäste die sich damit in der Spitzengruppe festsetzen. Die Zehnerinnen
brauchen aber nicht den Kopf hängen zu lassen denn mit der gezeigten Leistung haben sie im nächsten Spiel gegen SF Siegen II wieder die Möglichkeit zu punkten.
Es
spielten: J. Biel, S. Biel, L. Diethert, J. Wiechel, R. Körfer, S. Kunze, C. Birkner, F.
Scichilone (63./H. Rafflenbeul), N. Hocaoglu (55./ B. Celik), P. Kampczyk, S. Quirin
SV 1910 I - SV Waldesrand Linden: 7:1 (0:1)
Selina Quirin trifft 4 Mal
Für die Zehnerinnen war es gegen die Gäste aus Bochum, aktuell Tabellenfünfter, das erwartet schwere Spiel. Waldesrand Linden begann druckvoll und versuchte immer wieder die Bälle mit
Tempo in die Schnittstelle der Zehnerabwehr zu spielen um damit die schnellen Sturmspitzen (S. Meinhardt, Sarah Kumpolt) zu bedienen. Doch die Viererkette der Zehnerinnen stand
wieder gut und so kamen die Gäste nur zu wenigen Torgelegenheiten. Auf der Gegenseite sorgte Pascale Kampczyk immer wieder für Unruhe in der Gästeabwehr, aber auch hier konnten die wenigen Chancen
nicht genutzt werden. Die Mannschaften schenkten sich nichts und die Zuschauer sahen eine Klasse Partie. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit drehten die Gäste noch einmal auf und kamen zu
sehr guten Möglichkeiten . Nachdem Jenny Biel zwei Mal glänzend reagierte, musste sie sich bei der dritten Chance geschlagen geben und Waldesrand Linden ging mit dem Pausenpfiff durch Sara
Meinhardt mit 1:0 in Führung. Aufgrund der optischen Überlegenheit durchaus verdient aber zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Die Trainer waren nicht unzufrieden mussten aber
reagieren und stellten zur Halbzeit um. Nachdem die Gäste in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit weiter am Drücker waren gaben die Zehnerinnen nun richtig Gas und drehten innerhalb
von 5 Minuten das Spiel. Erst wurde Saskia Biel mustergültig von Pascale Kampczyk bedient (51.) und anschließend platzte der Knoten bei Selina Quirin und diese traf nach einer tollen Einzelleistung
zum 2:1 (56.). Es sollte aber noch besser kommen. Die Gastgeberinnen ließen nicht locker, setzten die Bochumerinnen weiter unter Druck und kamen erneut durch Selina Quirin und Saskia Biel (65./74.)
zum Torerfolg. Das Spiel war entschieden doch die Zehnerinnen hatten noch nicht genug. Nachdem Carina Birkner mit zwei Lattentreffern Pech hatte, trafen Pascale Kampczyk (80.) und noch einmal Selina
Quirin (84./90.+2) noch zum Endstand von 7:1. Das Ergebnis ist sicher etwas zu hoch ausgefallen, so die Trainer. Aber wir haben hier heute eine bärenstarke Mannschaftsleistung gezeigt und daher
verdient gewonnen. Und da bei Selina Quirin ebenfalls der Knoten geplatzt ist und sie ihr bestes Saisonspiel lieferte, wird es für jeden Gegner immer schwieriger uns einzuschätzen. Am kommenden
Sonntag (Anstoß 17:00) erwarten die Zehnerinnen in einem weiteren Heimspiel die punktgleiche SG Lütgendortmund deren Spiel heute abgesagt wurde.
Es spielten: J. Biel, S. Biel (75. / H. Rafflenbeul), R. Körfer, S. Kunze, J. Wiechel, N. Hocaoglu, L. Diethert, F. Scichilone, C. Birkner, P. Kampczyk, S. Quirin
VFB Schwelm - SV 1910 I: 1:15 (0:8)
Die Zehnerinnen erfüllten am Mittwochabend(14.10.2015), bei eisigem Wetter, in
der zweiten Runde des Kreispokals, beim tapfer kämpfenden Kreisligisten VFB Schwelm ihre Aufgabe souverän. Auf dem ungewohnten Rasenplatz eröffnete Lena Diethert mit einem 40 m Schuss den
Torreigen (7.). In der Folge konnten sich Pascale Kampczyk (5), Saskia Biel (2), Buket Celik (3), Jorina Sonnenschein, Hanna Rafflenbeul, Selina Quirin und erneut Lena Diehtert in die
Torschützenliste eintragen. Aber auch Schwelm kam zum Ehrentreffer. In Runde 3 wartet nun Schwarz Weiß Breckerfeld auf die Zehnerinnen. Am Sonntag geht es im Heimspiel gegen SV Waldesrand
Linden (Anstoß 11:00) aber erst einmal um wichtige Meisterschaftspunkte.
Quelle: Trainer: Torsten Hesse
BSC Drolshagen - SV 1910 I: 0:2 (0:0)
Die Zehnerinnen bleiben weiter in der Erfolgsspur und holen mit dem
ersten Auswärtssieg drei weitere wichtige Punkte. Bei schönstem
Fußballwetter setzten die Zehnerinnen die Gastgeber von Beginn an
unter Druck denn sie wussten, dass dies ein "6 Punkte Spiel" ist.
Drolshagen stand aber gut in der Abwehr und hatte zudem eine
Sonderbewachung für Pascale Kampczyk angeordnet. So wurde es
für die Hohenlimburgerinnen ein Geduldsspiel. Die Zehner
kombinierten sicher und fanden mit einem sehr variablen Spiel
immer wieder die Lücken, doch beim Abschluss war meist immer
ein Bein der Gastgeberinnen im Weg oder die gute Torhüterin
Jessica Meinerzhagen war zur Stelle. Somit blieb es erst einmal
beim 0:0. In der 40. Minute wurde es dann kurios. Nachdem
Saskia Biel die Gästetorhüterin ausgespielte hatte, diese sich
dabei unglücklich verletzte, lies der Schiedsrichter erst weiterlaufen
und Saskia schoss aufs Tor. Eine Feldspielerin konnte diesen
Torschuss nur mit der Hand abwehren und die Folge wäre ein
Strafstoß und eine rote Karte gewesen. Der Schiedsrichter
allerdings sah dies als einziger anders und gab plötzlich eine gelbe
Karte für die Feldspielerin und Torabstoß. Die Verwunderung war
nicht nur bei den Zehnern groß, denn so eine krasse
Fehlentscheidung sieht man nicht häufig. Die Zehnerinnen ließen
sich nur kurz aus dem Konzept bringen und machten in der zweiten
Halbzeit weiter Druck. In 70. Minute kam die Nachwuchskickerin
Meltem Coskan zum Einsatz und dies erwies sich als ein glücklicher
Wechsel, denn Meltem erzielte nur 5. Minuten später den
umjubelten Führungstreffer mit einem tollen Schuss in den
Torwinkel. Drolshagen kam nun gar nicht mehr zum Zug und so
konnte Buket Celik, nach Vorarbeit von Pascale Kampczyk, in der
85. Minute mit dem 2:0 den Sack zumachen. Mit dieser tollen
Mannschaftsleistung und dem verdienten Sieg haben die
Zehnerinnen nun wieder Anschluss an das Mittelfeld. In den
nächsten zwei Heimspielen gilt es nun die kleine Siegesserie weiter
auszubauen und weitere wichtige Punkte zu sammeln.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, N. Hocaoglu, R. Körfer, S. Kunze,
C. Birkner, J. Wiechel (55./ L. Diethert), B. Celik, S. Quirin
(70./ M. Coskan), F. Scichilone, P. Kampczyk
4.10.2015 Frauen I - SV Berghofen II
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND M�DCHENABTEILUNG AM 04.10.15 UM 20:11 UHR • ARTIKEL LESEN
Bild
SV 1910 I - SV Berghofen II: 5:2 (2:0)
Zweiter Sieg in Folge!
Trotzdem die Zehnerinnen in der Vorwoche spielfrei waren, konnten sie an das Spiel gegen BW Voerde anknüpfen und
verdient 3 Punkte einfahren. Die Zehnerinnen sind auf jeden Fall in der Landesliga angekommen. Gleich zu Beginn setzten sie die Gäste aus Dortmund mit gutem Kurzpassspiel unter Druck, sodass Federica
Scichilone schon in der 2. Minute zur ersten Chance kam. Berghofen versuchte immer wieder ihre Stürmerin und "Torschützin vom Dienst" Julia Cieslik ( 6 Treffer)ins Spiel zu bringen, doch die
Innenverteidigung mit Rabea Körfer und Sina Kunze waren heute wieder bärenstark und erst einmal nicht zu überwinden. In der 19. Minute spielten die Zehnerinnen über die linke Seite einen guten
Ball in die Spitze und nach einem Doppelpass von Buket Celik und Pascale Kampczyk verwandelte letztgenannte zum 1:0 Führungstreffer. Berghofen war geschockt und das nutzte Pascale Kampczyk nur
6 Minuten später nach einer Ecke von Selina Quirin aus um völlig freistehend das Spielgerät zum 2:0 einzunicken. In der Halbzeit musste nicht viel verändert werden. Das Trainerteam warnte davor zu
früh abzuschalten und nachdem die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit überstanden waren entschieden die Zehnerinnen die Partie erneut mit einem Doppelschlag. Erst wurde Buket Celik mustergültig
von Pascale Kampczyk in Szene gesetzt und diese traf zum 3:0 (54.) und dann konnte Lena Diethert einen Freistoß von Selina Quirin per Kopf zum 4:0 verwandeln. Dies war aber noch nicht alles.
Pascale Kampczyk erhöhte nach schöner Vorarbeit von Saskia Biel noch auf 5:0 (71.).Nun war aber scheinbar die Luft raus und man gönnte sich eine Auszeit, dies nutzte Berghofen um auf 5:2 zu verkürzen
(73./82.). Hätte Jenny Biel im Tor nicht noch zweimal glänzend reagiert, so wären die Gäste vielleicht auch noch einmal näher ran gekommen. Doch mit dem Glück des Tüchtigen blieb es beim,
am Ende verdienten, 5:2 Sieg. Im nächsten Spiel müssen die Zehnerinnen nun nach Drolshagen reisen, hier hoffen die Mädels auf den nächsten Punkt.
SV 1910 I - BW Voerde: 5:1 (1:0)
Erster "Dreier" für die Zehnerinnen
Nach einer einhundert prozentigen Steigerung gegenüber der Vorwoche
holten sich die Zehnerinnen verdient den ersten "Dreier". Vor dem Spiel traf man sich zu einem gemeinsamen Frühstück und dies war wohl die richtige Vorbereitung, denn die
Gastgeberinnen gingen gleich mit der richtigen Einstellung in das Spiel. Voerde versuchte es in den ersten Minuten mit "Pressing" doch die noch angeschlagenen Sina Kunze gab die nötige Sicherheit und
so ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Zehnerinnen hatten das Spiel im Griff, einzig Denise Lategano konnte auf Seiten von Voerde ein wenig ungestört schalten und walten
verhinderte aber auch nicht die verdiente Führung des Gastgebers. Sina Kunze flankte dabei aus dem Halbfeld in den Strafraum und die Torschützin vom Dienst bei den Zehnern vollendete zum umjubelten
1:0 (17.). Bis zur Pause gab es für die Zehnerinnen noch weitere Chancen doch blieben diese ebenso ungenutzt wie eine Freistoßchance der Gäste. In der zweiten Halbzeit spielten die Zehnerinnen noch
sicherer und Voerde kam dadurch nicht mehr ins Spiel. Nach dem zweiten Treffer der Zehnerinnen (66.) wurde es aber kurz noch einmal kniffelig. Während Sina Kunze am Spielfeldrand
behandelt wurde nutzen die Gäste einen Freistoß um auf 2:1 zu verkürzen (70.) Aber dadurch ließen sich die Gastgeberinnen am Ende nicht beeindrucken. Saskia Biel (80.), Buket Celik (90.) und
Selina Quirin per Strafstoß(90+2) sicherten den verdienten Sieg. Nach dem schwierigen Saisonstart hoffen die Trainer nun das dieser Sieg ein Befreiungsschlag für die Zehnerinnen war. Heute waren alle
Spielerinnen präsent und wichtig und es haben alle, egal wie lange sie gespielten haben, zu diesem Sieg beigetragen, so die Trainer. Mit dieser Einstellung sollte es im nächsten Spiel am
04.10.15 gegen Berhofen II möglich sein weitere Punkte im Kirchenberg zu sammeln.
Quelle: Trainer: Torsten Hesse
6.9.2015 Frauen I - Bor. Dröschede
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 06.09.15
UM 17:45 UHR • ARTIKEL LESEN
SV 1910 I - Bor. Dröschede: 1:6 (1:3)
Nach einer guten kämpferischen Leistung mussten sich die Zehnerinnen am
Ende mit 1:6 geschlagen geben. Die Trainer waren sich nach dem Spiel aber einig das das Ergebnis eindeutig zu hoch ausgefallen war. Da die Verletztenliste beim SV 1910 immer länger wird musste die
Mannschaft wieder auf einigen Positionen verändert werden. Endlich wurde aber bei den Zehnerinnen von Anfang an konzentriert gearbeitet und der Favorit Bor. Dröschede hatte
Schwierigkeiten beim Spielaufbau. Nach dem Pascale Kampczyk's erste gute Freistoßchance noch knapp am Tor vorbeiflog(8.), nutzte sie die zweite Chance eiskalt aus. Nach guter Vorarbeit von Lena
Diethert schob Pascale den Ball überlegt ins untere linke Toreck. (14.). Die 1:0 Führung war zu diesem Zeitpunkt völlig verdient. Nach der Führung kamen die Gäste aber auch besser ins Spiel und mit
viel Glück zum Ausgleich. Von der Hacke der sehr gut spielenden Lisa Burschik sprang der Ball, unglücklich, direkt vor die Füße der sehr starken Sophia Thiemann und diese nutzte das Geschenk zum 1:1
aus (20.). Die Zehnerinnen ließen sich davon aber nicht beeindrucken und spielten weiter sehr konzentriert. Wenn es zur Halbzeit 1:1 gestanden hätte, wäre es sicher gerecht gewesen doch wieder
machten zwei individuelle Fehler den Zehnerinnen ein Strich durch die Rechnung und so ging man mit 1:3 in die Pause. Nach der Pause sahen die Zuschauer weiter ein rassiges Landesligaduell
in dem die Zehnerinnen durch die geniale Pascale Kampczyk zweimal knapp den Anschlusstreffer verpassten aber leider innerhalb von 10 Minuten (74. bis 83. Min.)dreimal ausgekontert wurden und somit am
Ende mit 1:6 das Nachsehen hatten. Auch wenn man mit einer hohen Niederlage aus diesem Spiel geht, kann man den Zehnerinnen keinen Vorwurf machen. Wenn in den nächsten Spielen erneut so eine Leistung
abgerufen werden kann, dann wird sicher auch das Punktekonto wachsen.
Es spielten: H. Rafflenbeul, R. Körfer, J. Wiechel, C. Birkner, L.
Burschik, L. Diethert, S. Quirin (78./ F. Scichilone), B. Celik, K. Banas (65./ N. Hocaoglu), P. Kampczyk, S. Köstereli (46./ J. Sonnenschein)
Quelle: Trainer: Torsten
Hesse
30.8.2015 Frauen I - Holzwickeder SC
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM 30.08.15 UM 22:30 UHR • ARTIKEL LESEN
Bild
Holzwickeder SC - SV 1910 I : 3:3 (0:1)
2 Punkte bei Hitzeschlacht verschenkt
Die Wetterbedingungen hätten nicht schlimmer sein können. Die brütende Hitze verlangte den Spielerinnen auf dem Kunstrasen in Holzwickede jedenfalls alles ab. Es begann aber für die
Zehnerinnen sehr positiv, denn den ersten Angriff über Jorina Sonnenschein und Pascale Kampczyk konnte Buket Celik per Kopf zur 1:0 Führung verwandeln (2.)Diese Führung brachte aber nicht die
erhoffte Sicherheit. Immer wieder konnte Holzwickede ungehindert durch das Mittelfeld kombinieren und brachte dadurch die Abwehr der Zehnerinnen in Not. Nach einer dieser
Kombinationen verhinderte Ersatztorfrau Hanna Rafflenbeul mit tollem Reflex den Ausgleich (15. Min). Nach 20 Minuten waren die Zehnerinnen aber besser gestaffelt und hatten die Partie im Griff. Aber
wieder nutzten die Zehnerinnen die guten Tormöglichkeiten nicht um bis zur Halbzeit den Sack zu zumachen und dies sollte sich rächen. Schon kurz nach dem Seitenwechsel nutzten die Gäste einen
unberechtigten Freistoß an der Strafraumgrenze zum unhaltbaren 1:1. Im Gegenzug konnte Pascale Kampczyk zwar wieder zum 2:1 abschließen, aber nun schwanden bei einem großen Teil der
Mannschaft die Kräfte. Holzwickede nutzte dies und drehte das Spiel (68./81.). Die Zehnerinnen um Sina Kunze, Saskia Biel und Pascale Kampczyk bäumten sich nach diesem Rückstand
aber noch einmal auf und Saskia Biel erzielte den umjubelten Ausgeleich (86.). Leider wurde dieser Punkt am Ende teuer bezahlt den Sina Kunze verdrehte sich bei der letzten Spielszene bei einer
Rettungsaktion das Knie. "Wir hoffen das es keine schwere Verletzung ist, denn dies wäre ein herber Schlag", so der Trainerstab. Da in den nächsten zwei Wochen auch noch zwei Spielerinnen wegen
Urlaub fehlen wird die Spielerdecke immer dünner. Fakt ist, der Abstiegskampf hat begonnen.
Es spielten: H. Rafflenbeul, S. Kunze, R. Körfer, N. Hocaoglu, C. Birkner (55./ L. Diethert), F. Scichilone (65./ J. Wiechel), S. Quirin, B. Celik, J. Sonnenschein, P. Kampczyk, S. Biel
Quelle: Trainer: Torsten Hesse
GESCHRIEBEN VON SV1910 AM
23.08.15 UM 20:33 UHR • ARTIKEL LESEN
SV 1910 I - Westfalia Hagen: 1:3 (1:2)
Favorit siegreich im Lokalderby
Die Zehnerinnen begannen in den ersten 20 Minuten wieder nervös und
unkonzentriert, hatten nach 2 Minuten aber die erste 100 prozentige Chance . Für Hanna Rafflenbeul kam der Ball aber zu überraschend und sie vergab völlig freistehend . Dies sollte
sich rächen, denn praktisch im Gegenzug konnte Dana Gerling, völlig freistehend, mit dem Kopf zur 1:0 Führung für Westfalia vollenden (4.). Nun waren die Zehnerinnen gefordert aber weiterhin
von der Rolle. Erst nach 20 Minuten fingen sie sich und erarbeiteten sich nun auch Chancen. Aber wieder bekamen die Zehnerinnen in dieser Phase einen Dämpfer, denn erneut nutze Westfalia einen Fehler
der Defensivabteilung zur 2:0 Führung durch Kirstin Arend (29.). Die Gastgeberinnen steckten aber nicht auf und verkürzten noch vor der Pause, nach guter Vorarbeit durch Anna Lena Faßmann,
durch Pascale Kampczyk auf 1:2 (38.) . Nachdem bereits Hanna Rafflenbeul frühzeitig verletzungsbedingt ausschied, musste Janine Wiechel in der Halbzeit ebenfalls raus. Nach der Pause kamen die
Zehnerinnen gut ins Spiel und setzten Westfalia unter Druck. Leider kam aber der letzte entscheidende Pass nicht an und so blieb es bei der knappen Führung des Favoriten. 20 Minuten vor Schluss
wurden die Gäste wieder stärker, nun hielt Torhüterin Jenny Biel ihr Team aber mit guten Paraden im Spiel. Kurz vor Schluss mussten die Zehnerinnen dann alles auf eine Karte setzen
und stellten in der Abwehr auf eine Dreierkette um. Leider ohne Erfolg. Im Gegenteil, Westfalia konterte und machte in der 87. Minute mit dem 3:1 durch Sabrina Maihöfer den Sack zu. Leider
stehen damit bei den Zehnerinnen immer noch 0 Punkte auf dem Konto, aber das ist bei dem schwere Startprogramm immer noch kein Beinbruch. Wir müssen die Punkte gegen andere Mannschaften holen,
so die Trainer. Am nächsten Wochenende muss man in Holzwickede dafür allerdings ein frühes Gegentor verhindern.
Es spielten : J. Biel, S. Biel (80./ F. Scichilone), C. Birkner, S.
Kunze, J. Wiechel (46./ N. Hocaoglu), R. Körfer, B. Celik, S. Quirin, L. Diethert, H. Rafflenbeul (34./A. Faßmann), P. Kampczyk
Quelle: Trainer: Torsten
Hesse
16.8.2015 Frauen I - DJK Falkenhorst Herne
GESCHRIEBEN VON FRAUEN UND
M?DCHENABTEILUNG AM 16.08.15 UM 19:28 UHR • ARTIKEL LESEN
Auftaktniederlage der Zehnerinnen
Beim ersten Landesligaauftritt trafen die Zehnerinnen auf den erwartet
starken Aufsteiger aus Herne. Die Gastgeberinnen legten mit ihren ehemaligen Bundesliga und Regionalligaspielerinnen nach dem Anpfiff direkt los wie die Feuerwehr und setzten die Defensivabteilung
der Zehnerinnen stark unter Druck. So war es auch keine Überraschung das Jennifer Balkenhol schon in der 6. Spielminute zur 1:0 Führung traf. Nach dem Rückstand stabilisierten sich die
Hohenlimburgerinnen etwas doch Herne war weiter brandgefährlich. Die Zehnerinnen versuchten durch Konter zum Erfolg zu kommen und dies hätte, mit einem Distanzschuss von Lena Diethert, fast geklappt
(18.) aber der Ball strich knapp am Tor vorbei. Im Gegenzug machte es Herne besser. Wieder war es Jennifer Balkenhol die die sehr gut haltende Nachwuchstorhüterin Vanessa Westhölter, diesmal durch
eine Einzelaktion, überwinden und zum 2:0 einnetzen konnte. Nach diesem Tor stellten die Trainer etwas um und Jennifer Balkenhol bekam eine Sonderbewachung. Dies zahlte sich aus, denn mit einer
tollen Leistung nahm Carina Birkner die Doppeltorschützin fast komplett aus dem Spiel. Trotzdem konnten die Gastgeberinnen nach einer Unachtsamkeit mit dem Halbzeitpfiff durch Kelly Lorent auf 3:0
davon ziehen. Hier fehlte dem jungen Hohenlimburger Team einfach die nötige Cleverness. Die Zehnerinnen gaben sich aber nicht geschlagen und kam nach der Pause mit neuem Schwung aus der Kabine.
Dies machte sich bezahlt. Nach einem Handspiel verwandelte Pascale Kampczyk, die sich ebenfalls ein Sonderlob verdiente, den fälligen Elfmeter zum 3:1 Anschlusstreffer (57.). Leider wurden die
Zehnerinnen danach von einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters wieder gebremst. Denn dem 4:1 (62.) durch Jennifer Palapies ging ein klares Foulspiel an der Torhüterin voran. Somit war das Spiel
entschieden, obwohl die Zehnerinnen noch zwei weitere Großchancen hatten blieb es am Ende beim verdienten 4:1 Sieg des Gastgebers. Diese Auftaktniederlage ist aber kein Beinbruch, denn die
Trainer konnte viele gute Dinge in der Spielanlage ihres Teams sehen. Am kommenden Wochenende (So. 11:00 Kirchenberg) kommt es zum ersten Lokalderby gegen Westfalia Hagen, dann versuchen die
Zehnerinnen erneut gegen einen weiteren Meisterschaftskandidaten zu punkten .
Es spielten: V. Westhölter, J. Wiechel, R. Körfer, S. Kunze, H. Rafflenbeul (46./ B. Celik), L. Diethert, C. Birkner, S. Biel, A. Faßmann (55./ F.
Scichilone), S. Quirin (75./ J. Sonnenschein), P. Kampczyk
4:Platz bei Abschlußturnier
Hallo zusammen,
hier ein paar Zeilen zur Abschlußfahrt.
Die Abschlußfahrt der Zehnerinnen nach Bitburg (22.05-25.05) mit Teilnahme an einem internationalen Turnier war wieder
eine gelungene Sache. Die Stimmung war bombig und das Wetter spielte auch mit. Nach der Anreise am Freitag begann das Turnier
am Samstag mit dem Einlauf der Teilnehmenden Nationen inkl. Nationalhymne. Im Anschluß spielten die Frauen ihre Gruppenspiele sehr erfolgreich.
(1:1 gegen TSV Geislingen, 3:1 Sieg gegen C.S.V. de Leeuwarder 1/ NL, 5:1 gegen ES Frelinghien/F). Damit war die Finalrunde erreicht.
Nach der Aktivität auf den Rasenplätzen der Sportschule Bitburg ging man zum gemütlichen Teil über. Da der Spaß im Vordergrund stand nahm man
die
Niederlage am Sonntag im Halbfinale (0:1 gegen C.S.V de Leeuwarder 2) gelassen und freute sich auf das Spiel um Platz 3 und 4. Hier spielte man
nämlich erneut gegen die Kickerinnen vom TSV Geislingen mit denen man im Verlauf des Wochenendes auch außerhalb des Spielfeldes viel Spaß hatte. Auch hier war das Glück nicht auf Zehnerseite. Nach
einem Abseitstor und der 0:1 Niederlage blieb den Zehnerinnen aber immerhin Platz 4. Nach diesem tollen Wochenende fuhren die Zehnerinnenam Montag müde aber glücklich zurück nach Hohenlimburg.
FC Ebenau - SV 1910: 3:2 (0:0)
Im letzten Saisonspiel ging es für die Zehnerinnen als Meister und Landesligaaufsteiger zum FC Ebenau nach Bad Berleburg. Für diesen Höllenritt wurde extra ein Bus gemietet, denn es
sollte noch einmal gefeiert werden. Ohne Torwart und mit vielen angeschlagenen Spielerinnen wollte die Zehnerinnen noch einmal einen vernünftigen Saisonabschluss liefern, doch hier hatte der
Gegner etwas gegen. Die Gastgeberinnen waren hoch motiviert und hatte sich wohl viel vorgenommen. Trotz ungewohntem Geläuf (Holpriger Rasenplatz) und ungewohnter Aufstellung kamen
die Zehner besser ins Spiel und konnten sich mit guten Kombinationen einige Torchancen erspielen. Ebenau versuchte mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen doch Ersatzkeeper Selina Quirin
brauchte in Halbzeit 1 nur zwei Mal eingreifen. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Die Zehnerinnen hatten viele Chancen und eine konnte Sina Kunze nach Vorarbeit von Pascale Kampczyk zur 1:0
Führung nutzten (60.). Wer aber nun dachte es läuft alles nach Plan, der hatte sich getäuscht. Nur eine Minute später kassierten die Zehnerinnen nämlich den Ausgleich. In den
nächsten 10 Minuten ging es hin und her und nach der erneuten Führung durch Pascale Kampczyk (65.) konnten die Gastgeberinnen durch Abstimmungsfehler in der Abwehr der Zehnerinnen mit einem
Doppelschlag (70./71.) in Führung gehen. Trotz weiterer Chancen auf Seiten der Zehner sollte dies dann auch das Endergebnis sein. Auch wenn damit die Saison mit einer Niederlage endet, waren
die Trainer mit der Leistung unter den gegebenen Umständen zufrieden und sie sind stolz auf ein so "mega" gutes Team.
Es spielten: S. Quirin, R. Körfer, J. Wiechel, R. Gerlach, J. Werne (46. S. Biel), L. Diethert, F. Scichilone, S. Kunze, P. Kampczyk, C. Birkner, E. Zannetin
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SV 1910 - SV Fortuna Freudenberg:
7:0 (5:0)
Meisterschaft perfekt!.
Im vorletzten Meisterschaftsspiel ging es gegen
die Zweitvertretung von Fortuna Freudenberg
darum mit einem Sieg die
Bezirksligameisterschaft
zu feiern und dies gelang. Die Gäste hatten
unter
der Woche mit einigen Spielerausfällen zu kämpfen
und sogar noch zwei Absagen wegen Krankheit am
Tag vor dem Spiel erhalten. Doch Freudenberg sagte
das Spiel nicht ab, sondern stand mit 11
Spielerinnen
auf dem Platz. Das nennt man "Fairplay", Hut
ab.
Die Zehnerinnen brauchten ein paar Minuten
um
die Nervosität abzuschütteln und versuchten
dann
mit guten Kombination in die Nähe des Gästetores
zu gelangen. Freudenberg stand sehr gut in zwei
engmaschigen Viererketten, doch in der 10.
Minute
konnte Sina Kunze mit einem langen Ball dieses
Abwehrbollwerk überlisten und Saskia Biel schob
eiskalt zum 1:0 ins Tor. Nun kam die Torfabrik
ins Rollen. Carina Birkner mit einem
Doppelschlag
(15./20.) und Pascale Kampczyk (21.) nutzten ihre
Chancen ebenfalls eindrucksvoll aus und das
Spiel
war Mitte der ersten Halbzeit so gut wie gelaufen.
So langsam konnte der Sekt rausgeholt werden
denn Pascale Kampczyk setzte vor der Halbzeitpause
noch ein weiteres Tor drauf (32.). Freudenberg
gab
sich aber nicht auf und kämpfte aufopferungsvoll
weiter,
so passierte in Halbzeit 2 erst einmal nichts
nennenswertes
mehr. Nachdem die Ersatzspielerinnen auch noch zu
ihrem
verdienten Einsatz kamen, konnten die Zehnerinnen
dann
doch noch zweimal jubeln. Erst traf Janine Wiechel
(76.)
und zum guten Schluss auch noch Klaudia Banas zum
Endstand von 7:0. Mit dem Schlusspfiff brachen
dann die Dämme, Freude pur war angesagt. Mit
diesem Erfolg krönen die Mädels ihre außergewöhnliche
Saisonleistung und feiern völlig verdient den
Meistertitel.
Am nächsten Sonntag geht es nun im letzten
Meisterschaftsspiel
noch einmal in die Ferne nach Bad Berleburg. Mit dem
FC Ebenau haben es die Zehnerinnen mit einem
Aufsteiger
zu tun. Anstoß ist um 15:00 Uhr. Wer Interesse hat mit
nach
Ebenau zu fahren kann dies tun, denn die Zehnerinnen
werden um 12:00 Uhr mit dem Bus zum letzten Spiel
fahren.
Treffpunkt: Zehnertreff
Es spielten: J. Biel, S. Biel (72./ R. Gerlach), L. Diethert, R. Körfer
(46./ S. Goßmann), S. Kunze, J. Wiechel, S. Quirin, F.
Scichilone,
K. Banas, C. Birkner (65./ J. Werne), P.
Kampczyk
SV 1910 - FC Iserlohn: 3:3 (2:0)
Spitzenspiel ohne Sieger
Die zahlreichen Zuschauer sahen bis zur letzten Minute ein spannendes Spiel mit einem glücklichen aber verdienten Ausgleichstreffer für den Tabellenführer. Aber nach der Reihe. Die Zehnerinnen
legten gut los und hatten durch Pascale Kampczyk schon in Minute 1 die erste Chance. Leider landete der Ball neben dem Tor. Nach diesem "Wachmacher" versuchten die Iserlohnerinnen den Gastgeber
aber unter Druck zu setzten. Mit gutem Pressing zwangen sie die Zehnerinnen zu Fehlern und es kam auf Seiten der Gastgeber kein richtiger Spielfluss zustande. Iserlohn machte das
Spiel und kam zu guten Torchancen die Nele Wilken aber nicht nutzten konnte. Da die Gäste sehr "hoch" standen, gab es für die Zehnerinnen aber auch Lücken und Chancen. Das umjubelte 1:0
(18.) fiel aber durch ein "Standard". Nach einem Eckball schoss Pascale Kampczyk ins kurze Ecke und Sina Bajog konnte auf Iserlohner Seite nur noch ins eigene Tor abwehren. Die Gäste steckten nicht
auf und machten weiter Druck, die Gastgeberinnen aber das Tor. Diesmal schlug Selina Quirin einen Freistoß Richtung Elfmeterpunkt auf Pascale Kampczyk, die nach einer schnellen Drehung zum 2:0
verwandelte(30.). Die Gastgeberinnen ließen kurz die Köpfe hängen, fingen sich dann aber wieder doch bis zur Pause passierte nichts mehr. Trotz Warnungen in der Halbzeitpause kam die
Zehnerinnen nicht gut aus der Pause und Iserlohn nutzte dies Eiskalt mit einem Doppelschlag. Erst zögerte Geburtstagskind Raphaela Gerlach einen Moment zu lang um den Ball aus dem Torraum zu
befördern, dies nutzte Lina-Marei Lüders gedankenschnell zum 1:2 (52.) und nur 3 Minuten später konnte Buket Celik einen Torschuss nur ins eigene Tor klären (54.). Die Zehnerinnen
fingen sich wieder und setzten einige Akzente, konnten trotz guter Möglichkeiten aber nicht in Führung gehen. Dies machte Iserlohn besser. Nach einer Ecke zimmerte Mia Bedarf das Leder ins Tor
der Zehnerinnen und das Spiel war nach 0:2 Rückstand gedreht. Die Spannung stieg, denn nun drehten die Zehnerinnen noch einmal auf und die Vorteile lagen nun wieder auf der Seite der Gastgeberinnen.
Am Ende wurde dies auch belohnt. Nach hervorragender Vorarbeit von Pascale Kampczyk netzte Saskia Biel in Minute 90 zum umjubelten Ausgleich ein. Mit ein wenig mehr Glück hätte Pascale noch eine
weitere Großchance erhalten, doch mit vereinten Kräften störten die Gäste die Spielerin des Tages im letzten Moment. Fazit: Gegen eine starke Iserlohner Mannschaft reichte es am Ende
nicht zu einem Sieg, aber zu einem wichtigen Punktgewinn denn Verfolger SuS Reiste musste auch eine Punkteteilung hinnehmen .Mit weiterhin 4 Punkten Vorsprung können die Zehnerinnen nächsten
Sonntag gegen Fortuna Freudenberg im vorletzten Spiel alles klar machen.
Es spielten: S. Biel, L. Diethert, S. Kunze, R. Körfer, J. Wiechel, K. Banas (55./B. Celik), C. Birkner, P. Kampczyk, F. Scichilone (46. R. Gerlach), S. Quirin
SW Breckerfeld - SV 1910: 1:5 (0:4)
Jenny Biel verletzt sich
In dem, auf dem Papier, leichten Spiel gegen den Tabellenzehnten der Bezirksliga nahmen die Zehnerinnen sofort das Heft in die Hand. Mit ihrem gewohnt sichern Passspiel versuchten sie
sich Breckerfeld zurecht zu legen. Die sehr defensiv eingestellten Gastgeberinnen hofften mit langen Bällen auf die einzige Spitze etwas bewirken zu können doch die Angriffe wurden meist schon
weit vor dem Strafraum abgefangen. Die vielbeinigen, gut gestaffelte Reihen der Gastgeberinnen machten es den Zehnern nicht leicht, trotzdem wurden einige Chancen herausgespielt aber leider
nicht genutzt. Nach einer Ecke von Pascale Kampczyk übernahm das Torschiessen dann Breckerfeld selbst. Stefanie Herkrath köpfte beim Klärungsversuch den Ball ins eigene Tor zum 0:1 (17.).
Auch wenn weitere gute Möglichkeiten folgten sollte es bis zur 35. Minute dauern ehe Lena Diethert, nach Vorarbeit von Pascale Kampczyk, auf 2:0 erhöhen konnte. Dann ging es aber schnell.
Innerhalb von drei Minuten folgte erst erneut ein Eigentor (36./Franziska Meier) und dann der Treffer von Pascale Kampczyk zum 4:0 (38.), nach einer Ecke von Selina Quirin. Mit dieser
verdienten Führung wechselte man die Seiten. Nach der Pause das gleiche Bild. Die Folge - Janine Wiechel nutzte einen Eckball von Klaudia Banas zum 5:0 per Kopf. (67.) Eigentlich hätte man sich nun
zurücklehnen und das Spiel locker zu Ende spielen können doch hier hatte Breckerfelds Spielerin Sara Born etwas dagegen. Nachdem Sie schon in Halbzeit 1 zweimal übermotiviert Torfrau
Jenny Biel angegangen war streckte sie Jenny in der 75. erneut nieder. Leider wurde dies nicht vom Schiedsrichter bestraft und so kam es wie es kommen musste. Erst traf Sara Born zum 5:1
Anschlusstreffer (81.) und in der 85. Minute foulte sie Jenny Biel erneut, diesmal so schwer das sie im Anschluss das Krankenhaus besuchen musste. Ein unrühmliches Ende für eine ansonsten sehr
faire Partie. So etwas gehört einfach nicht auf den Fußballplatz, vor allem da das Spiel schon längst entschieden war. Am nächsten Wochenende kommt es nun zum "Showdown". Um 11:00 Uhr erwarten die
Zehnerinnen am 03.05. Iserlohn im Kirchenberg. Mit einem Sieg wäre ein großer Schritt in Richtung Landesliga getan.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, H. Rafflenbeul, Lena Diethert, Sarah Goßmann (52./ J. Sonnenschein), F. Scichilone, S. Quirin (65./ K. Banas), J. Wiechel, R. Körfer, P. Kampczyk, E. Zannetin
12.04.2015 Damen I
SuS Reiste - SV 1910 : 1:1 (1:1)
Auch wenn einige Spielerinnen mit Erkältungssymptomen zu kämpfen hatten, reisten die Zehnerinnen doch in Bestbesetzung zum Spitzenspiel nach Eslohe-Reiste.
Die Vorgabe der Trainer war klar - aus einer sicheren Abwehr heraus mit schnellen Kontern den Gastgeberinnen früh den "Zahn ziehen". So begannen die Zehner auch
sehr sicher und ließen die Gastgeberinnen viel laufen, ohne sich allerdings zwingende eigenen Chancen zu erarbeiten. Man kontrollierte das Spiel und wartete ab. Reiste, die sich nur noch
mit einem Sieg Chancen auf den Aufstieg hätten ausrechnen können, kam nicht zum Zug. Nach einer Viertelstunde erarbeiteten sich die Zehner dann die ersten Chancen und in der 22. Minute
war es die Torschützin vom Dienst, Pascale Kampczyk, die zur 1:0 Führung traf. Es lief alles nach Plan, doch nach einer halben Stunde schlichen sich kleine Fehler in die sonst sichere
Abwehrreihe. Dies wurde dann auch gleich mit Hilfe des Schiedsrichters ausgenutzt. Lisa Apolinarski bekam , im Abseits stehend, einen langen Ball zugespielt und lies sich diese Chance nicht nehmen
(32.). Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel und so bauten die Zehner auf die zweite Halbzeit. Auch hier hatte Reiste nicht wirklich eine nennenswerte Chance. Anders die Zehner, Passi Kampczyk
hämmerte einen Ball an die Latte, Saskia Biel schoss freistehend den Torwart an und auch Selina Quirin nutzte Ihre Chancen nicht. Als dann auch noch der Schiedsrichter bei einen korrekt erzielten
Treffer von Saskia Biel auf Abseits entschied war klar, das heute das Glück nicht auf Seiten der Zehner war. Reiste hatte noch zwei Konterchancen, vergab diese aber und so blieb es am Ende beim 1: 1.
Dies ist aber kein Beinbruch. Die Zehnerinnen haben mit zwei Punkten Vorsprung immer noch alles in eigener Hand. Am kommenden Wochenende erwartet das Team um Lena Diethert nun LTV Lüdenscheid. Hier
hat man auch noch etwas gut zu machen denn im Hinspiel trennte man sich völlig überflüssig 6:6 Unentschieden.
Kader: J. Biel, S. Kunze, R. Körfer, J. Wiechel, C. Birkner, B. Celik (68./ K. Banas), S. Quirin, L. Diethert (55./ S. Biel), F. Scichilone (75./ E. Zannetin),
P. Kampczyk, H. Rafflenbeul - S. Goßmann
29.03.2015 Damen I
Hützemerter SV - SV 1910 I: 0:4 (0:2)
Die Pflichtaufgabe beim Tabellenschlusslicht lösten die Zehnerinnen bei stürmischem Wetter souverän und ohne besonderen Kraftakt.
Die sehr destruktiv spielenden Gastgeberinnen hatten nur ein Ziel - so wenig wie möglich Gegentore kassieren. So stellte sich Hützemert mit Beginn der Partie
auch gleich mit 9 Spielerinnen in zwei Abwehrreihen an den eigenen Strafraum. Doch die Zehnerinnen begann hochmotiviert und Pascale Kampczyk hatte schon nach 2 Minuten den Führungstreffer auf dem
Fuß. Die sehr gute Gästetorhüterin Ricarda Rüsche reagierte aber sensationell und verhinderte diese Führung. In der Folge wurde es mal wieder ein Geduldsspiel für die Zehner und es dauerte bis zur
24. Min. ehe Janine Wiechel, mit einem sehenswerten Fernschuss, die 1:0 Führung erzielen konnte. Aber auch jetzt änderten die Gäste nicht ihre Spielweise. Torhüterin Jenny Biel war heute nicht
zu beneiden, denn mit nur 5 Ballkontakten konnte sie "arbeitslos", frierend ihren Mitspielern nur zuschauen. Durch die vielbeinige Abwehr war spielerisch heute nicht viel möglich und so musste ein
Standard her. So hämmerte Pascale Kampczyk einen Freistoß aus 20 Metern dann auch zum 2:0 ins Tor (44.). Nach der Pause das gleiche Bild, aber nun dauerte es nicht so lange bis, erneut Pascale
Kampczyk, nach Vorarbeit von Jorina Sonnschein und Saskia Biel auf 3:0 erhöhen konnte (49.) Carina Birkner setzte dann kurz vor Schluss noch einen drauf und erzielte ebenfalls ein schönes Tor aus der
Ferne (85.). Nach diesem Pflichtsieg, in dem übrigens nach langer Zeit auch wieder einmal Vanessa Musiol zu einem Kurzeinsatz und Jorina Sonnenschein zu ihrem ersten Einsatz kamen, folgt nun nach der
Osterpause ein weiterer Kracher. Dann müssen die Zehnerinnen zum neuen Tabellenzweiten SuS Reiste reisen. Anstoß ist hier in Eslohe um 15:00 Uhr.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, C. Birkner, K. Banas (46. J. Sonnenschein), R. Körfer (52. E. Zannetin), J. Wiechel, F. Scichilone, S. Quirin (75. V. Musiol), P.
Kampczyk, S. Goßmann, S. Kunze
22.03.2015 Damen I
SV 1910 - ASSV Letmathe 98: 2:1 (1:0)
Verdienter Sieg in letzter Minute
"Alle Fußballweisheiten sind heute wieder einmal eingetroffen - Wir sind heute um Jahre gealtert", so das Trainerteam.
Dabei fing das Spiel gleich mit einem Kracher an.
Es war gerade 1 Minute gespielt, da wurde Klaudia Banas von Elena Zannetin auf die Reise geschickt und Klaudia flankte aus vollen Lauf in Richtung
Strafraum. Hier stand Pascale Kampczyk goldrichtig, hämmerte den Ball volley in den Winkel und es stand, nach diesem Tor des Monats, 1:0 für die Gastgeberinnen. Letmathe versuchte in der Folge mit
Pressing die Zehnerabwehr unter Druck zu setzten, lief dabei aber mit ihren zwei Spitzen immer ins Leere. Die Zehner kontrollierten das Spiel, aber die mit vollem Körpereinsatz spielende und kompakt
stehende Abwehr der Gäste machte es den Gastgeberinnen nicht leicht. Trotzdem erspielten sie sich weitere gute Chancen, die aber nicht das Ziel trafen. So wechselte man mit einer knappen 1:0 Führung
die Seiten. Es gab für das Trainerteam nicht viel zu meckern, doch man gab den Mädels mit auf den Weg schnell das 2:0 zu erzielen. Dies klappte, trotz ca. 75% Ballbesitz und spielerischer
Überlegenheit nicht. So kam es, wie es so oft im Fußball geschieht, wenn man selbst das Tor nicht trifft. Die in der zweiten Hälfte eingewechselte Laura Freihoff bekam, beim einzigen Angriff
der Gäste, den Ball von Anna Lena Faßmann aufgelegt. Freihoff traf den Ball zwar nicht richtig aber Torhüterin Jenny Biel hatte das Nachsehen (70). Nun lief den Zehnerinnen die Zeit davon, nach
kurzem hektischem Treiben behielten sie aber die Nerven. Ein Angriff nach dem anderen rollte in Richtung Letmather Tor und diese verteidigten mit Mann und Maus. Ab der 90. Minute überschlugen sich
die Ereignisse. Erst jubelten die Zehner in Minute 90, aber der Schiedsrichter gab den regulären Treffer von Pascale Kampczyk nicht. Eine Ecke von Klaudia Banas köpfte Passi unter die Latte und der
Ball sprang hinter der Linie auf, dies konnte der Schiedsrichter aber nicht sehen. In der 92.Min. rettete die Letmather Torfrau und lenkte den Ball erneut unter die Latte. Aber in der 94. (es
gab viele Verletzungspausen) wurden die Bemühungen doch noch belohnt und es gab kein Halten mehr. Erneut hämmert Pascale Kampczyk den Ball in die Maschen des Gegners und der am Ende völlig verdiente
Sieg war perfekt. Dies war einfach eine geile Teamleistung und auch wenn die Trainer kurz vor einen Herzanfall standen, waren sie nach dem Spiel stolz auf das Team .
Es spielten: J. Biel, S. Biel (85. S. Goßmann), C. Birkner, R. Körfer, S. Kunze, E. Zannetin (56. L. Diethert), S. Quirin, F. Scichilone, K. Banas, B. Celik, P.
Kampczyk
15.03.2015 Damen I
TuS Sundern - SV 1910 : 0:8 (0:1)
Starke Partie der Zehnerinnen
Bei diesem Spiel hatten die Gastgeberinnen zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Chance. Hoch konzentriert übernahmen die Zehnerinnen mit Anpfiff das Kommando.
Die bärenstarke Abwehrreihe um Sina Kunze verteilte die Bälle mit sicherem abgezockten Spiel mal über links, mal über rechts mal durch die Mitte. Die
Gastgeberinnen kamen immer ein Schritt zu spät und liefen sich so recht schnell müde. Aber auch das Mittelfeld und der Sturm war bestens aufgelegt so nutzte Carina Birkner eine Vorlage
von Selina Quirin mit links! zum 1:0 (12.). Sundern hätte sich über einen höheren Pausenrückstand nicht beschweren dürfen, denn die Zehnerinnen erspielten sich eine Reihe bester Torchancen. Diese
wurde aber wie so oft nicht genutzt, das einzige Manko an diesem Tag. So wurden die Seiten mit einem, auf dem Papier, knappen Ergebnis gewechselt. Dies sollte in der zweiten Halbzeit aber nachgeholt
werden. Hanna Rafflenbeul, die erneut bei den Frauen aushalf, nutzte die erste Chance zum 2:0 (53.) ehe Pascale Kampczyk, mit einem Doppelschlag(57./60.),auf 4:0 erhöhte. Nun ergaben sich die
Gastgeberinnen ihrem Schicksal und so konnten sich Carina, Pascale erneut und Selina und Sina auch in die Torschützenliste eintragen. Kompliment an das gesamte Team. Auch die "Ersatzspielerinnen"
fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein, so dass es kein "Bruch" im Spiel gab. Und auch wenn man eigentlich keinen aus diesem starken Team herausheben kann bekamen Carina und Saskia noch ein
Sonderlob für ihren läuferischen und kämpferischen Einsatz. Am nächsten Sonntag erwarten die Zehnerinnen nun im Lokalderby den ASSV Letmathe. Hier möchten sich die Zehnerinnen für die bisher einzige
Niederlage revangieren.
Es spielten. J. Biel, S. Biel ,S. Kunze, S. Goßmann, R. Körfer, J. Wiechel, F. Scichilone, S. Quirin, C. Birkner, H. Rafflenbeul, P. Kampczyk, E. Zannetin
SV 1910 - SpVg
Bürbach: 8:1 (1:1)
Zehnerinnen übernehmen
Tabellenführung
Trotz klarem Ergebnis war es doch ein hartes Stück Arbeit für die Zehnerinnen, denn die nicht in Bestbesetzung angetretenen
Siegerländer standen sehr defensiv und machten das Spiel zu einer Geduldsprobe.
Die Zehnerinnen hatten
von Anfang an viel Ballbesitz, der entscheidende Pass in die Schnittstellen der Bürbacher Abwehr kam aber nicht an, da nicht schnell genug gespielt wurde. In der 11. Min. spielten die
Gastgeberinnen aber einmal schnell in die Spitze und es wurde nicht nur gefährlich sondern Saskia Biel verwandelte den von Pascale Kampczyk quer gelegten Ball zur 1:0 Führung. Doch die Freude hielt
nicht lang. Bürbach spielte einen langen Ball auf die Spielertrainerin Stefanie Bachmann - die als einzige "Spitze" agierende ließ sich diese Chance nicht nehmen und erzielte das 1:1 (17.) Bis zur
Pause passierte nicht mehr viel, denn die Zehnerinnen ließen die gewohnte Passgenauigkeit vermissen. Das sollte sich in der zweiten Halbzeit deutlich bessern. Nachdem Pascale Kampczyk mit einem
Doppelschlag (54./55.) zur 3:1 Führung traf kam es zum Treffer des Tages. Carina Birkner, letztes Saison noch für Bürbach spielberechtigt, hämmerte eine Vorlage von Pascale Kampczyk in den Winkel
(59.) und erzielte damit nicht nur Ihr erstes Tor für die Zehnerinnen sondern sorgte auch für die Entscheidung. Der Rest war dann nur noch Formsache. Jetzt klappte fast alles und so konnten die
Gastgeberinnen bis zum Ende noch viermal jubeln. Buket Celik (66./89.), Pascale Kampczyk (72.) und Selina Quirin (83.) waren hier die Torschützen. Fazit: Wieder wurde mit viel Geduld und einer sehr
guten zweiten Halbzeit ein Spiel entschieden und da sich im anderen Spitzenspiel Iserlohn und Reiste mit 2:2 trennten, sogar die Tabellenführung zurück erobert. Darüber freuten sich natürlich nicht
nur die Spielerinnen sondern auch der Trainerstab, der auch dem ganzen Team ein Kompliment aussprach. Selbst die Spielerinnen die nicht zum Einsatz kamen fieberten nämlich aber Spielrand mit und
unterstützten die Mannschaft. Nächsten Sonntag geht es nun nach Sundern, hier wollen die Zehnerinnen die Tabellenführung verteidigen.
Es spielten: J. Biel,
J. Wiechel (80. R. Gerlach), R. Körfer, S. Kunze, C. Birkner, S. Quirin, F. Scichilone (70. E. Zannetin), K. Banas (28. H. Rafflenbeul), B. Celik, S. Biel,P. Kampczyk
01.03.2015 Damen I
VFK Nordbögge - SV1910 I: 0:6 (0:3)
Nach der kurzfristigen Absage von TuS Wickede/Ruhr am Freitag, fanden die Zehnerinnen mit dem aktuellen Kreisliga A
Tabellenführer des Kreises Unna- VFK Nordbögge- doch noch einen letzten Testspielgegner, bevor es am nächsten Wochenende gegen die SpVg Bürbach wieder um Punkte geht.
Auch wenn die Zehnerinnen mit einigen angeschlagenen Spielerin antraten, hatte sie die Gastgeberinnen vom Start weg im Griff. Nicht nur die spielerische auch
die läuferische Überlegenheit führte innerhalb von nur 5 Minuten zu einer beruhigenden 3:0 Führung (8./10./12.) durch Selina Quirin, Klaudia Banas und Lena Diethert. In der Folge erspielten
sich die Gäste weitere gute Möglichkeiten, doch es wollte bis zur Pause kein weiterer Treffer fallen. Die heute wieder sehr lauffreudige Carina Birkner avancierte dabei zum Pechvogel. Carina konnte
machen was sie wollte, die Kugel wollte nicht in die Maschen. In die zweite Halbzeit starteten die Zehnerinnen wieder sehr gut. Janine Wiechel verwandelte eine Vorlage von C. Birkner zum 4:0 (52.).
Die Gastgeberinnen versuchten ebenfalls einige Torchancen heraus zu spielen, doch meist endeten die Angriffe am Strafraum, oder wurden durch die sichere Abwehr unterbunden. Ab der 70. Minute spielten
die Zehnerinnen in Unterzahl. Zur Vorsicht wurden die beiden durch Erkältung geschwächten Kunze/Banas vom Feld genommen. Aber auch das konnten Nordbögge nicht nutzen. Im Gegenteil, die Zehnerinnen
erhöhten noch einmal durch Janine Wiechel und Pascale Kampczyk (75./78.). Ab der 80. Minute spielten die Zehnerinnen dann sogar nur noch mit acht. Janine Werne und Selina Quirin musste auch
ausgewechselt werden. Aber auch das konnte die Gastgeberinnen nicht mehr zum Torerfolg nutzen. So endete die Partie mit einem deutlichen 6:0 Sieg.
Es spielten: J. Biel, S. Quirin, K. Banas, S. Kunze, L. Diethert, S. Goßmann, R. Gerlach, J. Wiechel, J. Werne, P. Kampczyk, R. Körfer, C. Birkner
22.02.2015 Damen I
SV 1910 - Lüner SV: 9:2 (5:1)
Nach vielen krankheitsbedingten Ausfällen gingen die Zehnerinnen mit Unterstützung von zwei U17 Spielerinnen gerade mal mit 11 Spielerinnen in das vorletzte
Vorbereitungsspiel gegen den Lüner SV, die ebenfalls mit nur 11 Spielerinnen antraten.
Da die Gastgeberinnen in dieser Zusammensetzung noch nicht gespielt haben, dauerte es ein paar Minuten ehe man das Spiel unter Kontrolle brachte. Die fehlende
Zuordnung nutzten die Gäste auch gleich und gingen sogar mit 1:0 in Führung (7.). Ab der Minute 10. lief das Spiel aber nur in eine Richtung so dass die Zehnerinnen bis zur Halbzeit fünf Mal treffen
konnten. (S. Kunze 12./29./40. - H. Rafflenbeul 22./33.) . Auch in Halbzeit zwei konnte Lünen nichts entgegensetzten. Es war kein schönes Spiel, eher eine bessere Laufeinheit aber wenigstens nutzen
die Gastgeberinnen ihre Chancen. H. Rafflenbeul (56./63.) und S. Quirin (72./83.) schraubten das Ergebnis in die Höhe ehe die Gäste mit dem zweiten Treffer den Schlusspunkt setzten. Nun hoffen die
Trainer das zum letzten Testspiel am nächsten Wochenende gegen TuS Wickede/Ruhr I wieder alle an Bord . Ein großes Fragezeichen steht allerdings hinter dem Einsatz von Kapitän Lena Diethert, die sich
letztes Wochenende eine starke, schmerzhafte Rippenprellung zugezogen hat.
Es spielten: J. Biel, S. Quirin, E. Zannetin, S. Goßmann, L. Kunzer, H. Rafflenbeul, F. Scichilone, K. Banas, S. Kunze, J. Werne, R. Gerlach
16.02.2015 Damen I
SSV Buer das Überraschungs-Team
Der Sieger des dritten Alliance Healthcare Hallenmasters-Fußballturnier der Frauen heißt MSV Duisburg. Die Zebras ließen
am Sonntag in keiner Partie etwas anbrennen und gingen in allen sechs Partien mit einem Torverhältnis von insgesamt 25:6 als Sieger vom Feld.
Im Finale fegten sie den SSV Buer 07/28 mit 4:1 vom Parkett. Aufgrund mehrerer Aluminiumtreffer hätte das Resultat auch deutlich höher ausfallen können. Beeindruckend war vor allen Dingen der
exzellente Teamfußball, mit dem die Zweitgarnitur des Bundesligisten zu überzeugen wusste. Durch die aggressive hohe Verteidigung fanden die gegnerischen Torfrauen des Öfteren nicht einmal eine
Anspielstation.
MSV-Torfrau auffällig
Auffällig war auch MSV-Torfrau Scarlett Hellfeier, die eigentlich im Feld spielt. Dass sie etwas am Fuß kann, war offensichtlich, leitete sie mit ihren präzisen Abstößen doch einige Tore
ein.
Für die Story des Wochenendes sorgten allerdings die Verlierer des Finalspiels – der SSV Buer. Das Team, welches nur vier Kilometer von der Schalker Veltins-Arena trainiert, hatte sich erst am
Samstag für die Endrunde qualifiziert. Der Gelsenkirchener Bezirksligist setzte sich in Gruppenphase und Halbfinale mit fünf Siegen und einem Torverhältnis von 26:1 durch. Gewannen sie im
Gruppenspiel gegen den TuS Wandhofen noch 6:1, unterlagen sie den Schwertern im Finale des Qualifikationsturniers mit 3:4.
Eigentlich sollte nur der Sieger den verbliebenen Qualifikantenplatz erhalten. Kurioserweise sagte die DSC Arminia Bielefeld aber ihre Teilnahme ab, so dass Veranstalter SV Hohenlimburg 1910 am
Samstagmorgen kurzerhand entschied, beide Finalisten am Tag darauf starten zu lassen.
Buer setzte sich in der Gruppenphase dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Borussia Dröschede durch und bezwang Landesligist SpVg Holzwickede im Halbfinale mit 2:0. Der Rest ist bekannt. Auch
für die Niederlage am Samstag revanchierten sie sich nochmals bei den Wandhofenerinnen – mit einem verrückten 10:0-Erfolg. „Der SSV Buer ist sicherlich die Überraschung des Wochenendes. Sich als
Bezirksligist in diesem hochkarätigen Teilnehmerfeld durchzusetzen, das ist schon gut“, wusste auch Organisator Torsten Hesse.
SV 1910 enttäuscht
Die heimischen Teams hatten am Wochenende nichts zu melden. Die Reserve der Zehner schied während des Qualifikationsturniers als Gruppenletzter aus, am Sonntag standen die Zeichen für die „Erste“ und
die Frauen des Sportclubs nicht viel besser. In der gleichen Gruppe konnten beide nur jeweils einen Sieg verbuchen. Derbysieger dürfen sich die Berchumerinnen und Garenfelderinnen nennen, die den
Ausrichter mit 2:1 bezwangen.
Die Hohenlimburgerinnen konnten lediglich - doch beachtlich - gegen die Sportfreunde Siegen als Gewinner vom Platz gehen. „Von unseren Teams hätte ich mir mehr erhofft. Aus sportlicher Sicht war das
nicht sehr erfolgreich“, so Hesse, der gleichzeitig Coach der ersten Mannschaft ist.
Als Vereinsvorsitzender Erich Berlet Torschützenkönigin Hasret Öszan (8 Tore) vom VfL Bochum sowie die vier besten Teams ehrte – die Bochumerinnen bezwangen Holzwickede im „kleinen“ Finale mit 3:0 –
war sich Torsten Hesse allerdings sicher: „Es war eine rundum gelungene Sache, wir haben durchweg positive Rückmeldungen erhalten“. Einzig der Zuschauerzuspruch war nicht gigantisch groß, was auch
mit der ungünstigen Terminierung am Karnevalswochenende zusammenhing.
Quelle: WP
Bericht: Fabian Sommer
17.02.2015 Damen I
Hallenmasters Nachlese
Das 3. Alliance Healthcare Frauen Hallenmasters, dass am vergangenen Wochenende in der Rundturnhalle stattfand, war wieder einmal eine rundum gelungene
Veranstaltung.
Auch wenn man sich in den Reihen der Zehner Mädchen und Frauenabteilung ein wenig mehr Zuschauer und aus sportlicher sich ein etwas besseres abschneiden
gewünscht hätte, waren die Verantwortlichen sehr zufrieden. Schon am Samstag waren die Spiele auf einem guten Niveau und sportlich sehr fair und dies steigerte sich natürlich am Sonntag noch einmal.
Die anwesenden Besucher konnten sich wieder einmal davon überzeugen, das auch im Frauenbereich ein technisch sehr guter Fußball gespielt wird. Die teilnehmenden Mannschaften, einige waren schon zum
dritten Mal dabei, waren wieder voll des Lobes für dieses durchweg sehr gut organisierte Hallenfußballturnier. Die Zehnerfamilie hat hier aber auch wieder alle Hebel in Bewegung gesetzt. Nicht nur
das Lob der Gäste war sehr erfreulich auch die Abteilungsübergreifend Unterstützung war toll. Nicht nur die Seniorenabteilung, auch die Altherrenabteilung stellte Personal für die
Turnierleitung oder das Catering. Hier sieht man das der Verein zusammenhält um auch so eine "Großveranstaltung" gemeinsam zu stemmen. Natürlich möchten wir es nicht versäumen auf diesem Weg noch
einmal dem Turniersieger MSV Duisburg zur Titelverteidigung zu gratulieren und auch ein dickes "Dankeschön" an alle Helfer auszusprechen. Die Frauen und Mädchenabteilung freut sich schon auf die
vierte Auflage des Turniers, welches aber dann wieder früher stattfinden soll.
18.02.2015 Damen I
SV 1910 - SC Drolshagen: 3:1 (0:0)
Späte Tore entscheiden das Spiel
In einem weiteren Testspiel hatten es die Zehnerinnen am Dienstag erneut mit einer Mannschaft aus der Landesliga zu tun.
Nachdem die beiden letzten Partien spielerisch gut gelaufen sind aber die Tore fehlten, konnten die Gastgeberinnen diesmal auch hier endlich überzeugen. Schon
in Minute 1 hätte es im Gästetor einschlagen können doch hier fehlte das Glück. Auch wenn es für Drolshagen (Schneebedingt) der erste Test auf dem Feld war entwickelte sich ein sehr gutes
Spiel. Zwar war die Passgenauigkeit bei den Gästen nicht ganz optimal, doch dies glichen sie mit großem läuferischen Einsatz wieder aus. Die Zehner machten es Drolshagen aber auch nicht leicht. Mit
sehr kontrolliertem, aber auch druckvollem Spiel waren die Gastgeberinnen das bessere Team. Geschickt verlagerten die Zehnerinnen immer wieder das Spiel und mit dem äußerst sicheren, genauen
Passspiel ließen sie die Gäste immer wieder ins Leere laufen. Auch wenn das Trainerteam wechselte, sah man kein Bruch im Spiel, es fehlten nur die Tore. Diese fielen dann aber doch noch, wenn auch
spät. Innerhalb von nur sieben Minuten (80.-86.) erzielten, jeweils nach schönen Spielzügen, P. Kampczyk, H. Rafflenbeul und B.Celik die Führungstreffer ehe V. Lahme für Drolshagen noch zum
Ehrentreffer kam (88.). Trotz des Gegentreffers waren die Trainer höchst zufrieden, denn heute hat das komplette Team gezeigt wie gut es Fußball spielen kann. Nun gibt es noch zwei Testspiele ehe am
08.03.15 die Rückrunde der Meisterschaft startet. Und hier wollten die Zehnerinnen noch einiges erreichen.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, S. Quirin, F. Scichilone, S. Kunze, K. Banas, H. Rafflenbeul, B. Celik, P. Kampczyk, S. Goßmann, J. Wiechel, R. Gerlach, E.
Zannetin, R. Körfer
08.02.2015 Damen I
SV 1910 I - SG Vorhalle 09: 2:1 (0:1)
Gegen den aktuellen Tabellenführer der Kreisliga Hagen taten sich die Zehnerinnen in den ersten 10 Minuten schwer.
Da die etatmäßigen Stürmer Biel/Kampczyk fehlten, musste das Trainerteam wieder Umstellungen vornehmen und so benötigten die Gastgeber etwas um ein geordnetes
Spiel aufzuziehen. Allerdings brauchten die Zehnerinnen auch wieder einen kleinen Weckruf in Form einer guten Torchance der Gäste. In der 20 Minute hatte K. Banas die Führung auf dem Fuß, doch die
Gästetorhüterin fischte ihr im letzten Moment den Ball vom selbigen. Weitere Chancen wurde herausgespielt doch wieder keine genutzt. Vorhalle machte es besser. Nach einem weiten Pass in die Spitze
war es K. Littek, die eine kurze Unachtsamkeit eiskalt zum 1:0 nutzte (36.). Die Zehnerinnen steckten aber nicht auf und kontrollierten in der zweiten Halbzeit das Spiel. Der Erfolg lies auch nicht
lange auf sich warten. Mit einem Doppelschlag durch S. Quirin und K. Banas (50./53.) drehten die Gastgeberinnen das Spiel. Vorhalle stellte um und versuchte noch einmal heranzukommen, doch die
Gastgeberinnen stand sicher und ließen nichts mehr anbrennen. So endete das Spiel mit einem verdienten 2:1 Sieg. Auch wenn am nächsten Wochenende das Hallenmasters im Fokus steht spielen die
Zehnerinnen vorher (12.02.) noch gegen BSV Heeren und am 17.02. gegen SC Drolshagen.
Es spielten: J. Biel, S. Kunze, R. Körfer, L. Diethert, S. Quirin, F. Scichilone, K. Banas, J. Wiechel, C. Birkner, E. Zannetin, S. Goßmann, J. Werne, R.
Gerlach
07.12.2014 Damen I
SV 1910 - RW Ostentrop/Schönholthausen: 4:1 (1:1)
Das lange Warten ist für Carina Birkner vorbei
Im letzten Spiel vor der Winterpause konnte der Neuzugang C.Birkner das erste Mal für die Zehner auflaufen und lieferte
ein tolles Spiel.
Die von der SpVg Bürbach kommende hatte sich leider erst nach dem 31.08.14 für die Zehner entschieden und damit war die Wechselfrist überschritten und sie
musste eine Sperre absitzen. Gegen einen allerdings auch nicht so schlecht spielenden Tabellenvorletzten passte bei den Zehnern in der ersten Hälfte aber erst einmal nicht viel zusammen, obwohl
P. Kampczyk schon in der 3 Minute das 1:0 erzielen konnte. Hier konnte P. Kampczyk einen groben Schnitzer der Gästeabwehr eiskalt ausnutzen. Die Pässe zu ungenau und die Laufbereitschaft schlecht, so
konnte man die erste Hälfte beschreiben. Der Gegner hingegen war sofort wach und man konnte sehen das die Sauerländer sich trotz der Tabellensituation nicht kampflos ergeben wollten. Das zeigte dann
auch Vera Schulte die am heutigen Tag die beste Gästespielerin war und nach einer allerdings nicht abgepfiffenden Abseitsposition das 1:1 erzielte (36.). Mit einer kleinen Veränderung ging es in die
zweite Halbzeit. Hier zeigten die Zehner nun ihre bessere Seite. Die Kombinationen liefen flüssiger und mit mehr Bewegung im Spiel nutzte erneut P. Kampczyk, nach toller Vorarbeit von C. Birkner die
erste Chance zum 2:1 (49.) Nach dem ein Hammerschuss von L. Diethert an der Latte landete und einige weitere gute Möglichkeiten vergeben wurden, dauerte es bis zur 80. Min. ehe L.Diethert
für die Entscheidung sorgte. Nach einer Ecke von P. Kampczyk "nickte" sie den Ball über die Linie. Zum guten Schluss machte S. Quirin noch den Deckel drauf und traf nach Vorarbeit von L. Diethert zum
4:1 Endstand (89.) Damit verabschieden sich die Zehner, mit einem Punkt Rückstand, als Tabellenzweiter in die Winterpause. Und hier wird dann sicher in der Rückrunde noch vieles Möglich sein.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, S. Quirin, P. Kampczyk, S. Goßmann (46./ E. Zannetin), L. Diethert, J. Wiechel (83./ J. Werne), K. Banas (85. R. Gerlach), C.
Birkner, R. Körfer
16.11.2014 Damen I
SV Fortuna Freudenberg II - SV 1910 : 0:7 (0:4)
Kampczyk 5- fach Torschütze
Bei dem auch in dieser Höhe verdienten Sieg konnten die Zehnerinnen wieder spielerisch und kämpferisch überzeugen. Nach
dem in der Vorwoche schon kein Gegentreffer zugelassen wurde, gelang dies erneut und zeigt das die Defensivabteilung auch immer besser wird.
Die Gäste brauchten 5 Minuten Anlaufzeit ehe die ersten guten Chancen herausgespielt wurden. Diese wurden jedoch noch nicht genutzt. Doch nur 5 Minuten später
drehte P. Kampczyk auf und brachte ihre "Farben" mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 8 Minuten! (10./12./18.) mit 3:0 in Führung. Hier leistete die wieder stark spielende J. Wiechel
jeweils die Vorarbeit. Da S. Biel nur 5 weitere Minuten später, nach Vorarbeit von S. Quirin, auf 4:0 erhöhen konnte, war die Spiel früh entschieden. Dies nutzte das Trainerteam um den
angeschlagenen Spielerinnen eine Pause zu gönnen. Durch die Wechsel in der Pause war aber ein kleiner Bruch im Spiel der Gäste. Nun konnte auch Freudenberg die ein oder andere Chance herausspielen,
aber nicht nutzen. Langsam kam die Spielkontrolle bei den Zehnern wieder und so folgten auch zwangsläufig die nächsten Torchancen und auch Tore. Hier war es erst C. Buket, die mit toller Technik das
Spielgerät im Tor versenkte (68.) und im Anschluss erneut P. Kampczyk, die mit zwei weiteren Toren (71./80.) zum verdienten 7:0 einnetzen konnte.
Die nun folgende Spielpause können die angeschlagenen Spielerinnen gut nutzen um die Verletzungen zu behandeln um dann gestärkt in die letzten zwei Spiele vor
der Winterpause zu gehen. Hier wird dann übrigens auch endlich der Neuzugang bei den Zehnern spielberechtigt sein.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, L. Diethert, J. Wiechel, S. Kunze (46./ E. Zannetin), R. Körfer, S. Goßmann (74./ L. Burschik),S. Quirin, K. Banas (46. C.
Buket), P. Kampczyk, H. Rafflenbeul
09.11.14 Damen I
FC Iserlohn - SV 1910: 0:2 (0:1)
Im Lokalderby und Spitzenspiel der Bezirksliga holen die Zehnerinnen völlig verdient den Sieg. Nur in den ersten 10 Minuten hatten die Gäste etwas Probleme mit
den Gastgeberinnen, die versuchten mit schnellem "pressing" die Zehner unter Druck zu setzten und damit zu Fehlern zu zwingen.
Doch nach der ersten Druckphase nahmen die Zehner das Heft in die Hand und versuchten mit ihrem schnellen Konterspiel zum Erfolg zu kommen. Nach einer schönen
Kombination über Banas/Biel konnte P. Kampczyk die dritte Chance dann auch zum 1:0 Führungstreffer nutzen (18.). In der Folge gab es weitere Möglichkeiten die nicht genutzt wurden. Iserlohn versuchte
immer wieder mit langen Bällen in die Spitze die beiden schnellen Iserlohner Offensivkräfte Lüders und Wilken ins Spiel zu bekommen doch hier war die Abwehr der Zehner um die sehr starke S. Kunze
immer aufmerksam. So verpufften die Angriffe schnell. Überhaupt hatte die Torschützin vom Dienst (N.Wilken) bei der ebenfalls sehr stark spielenden L. Diethert keine wirkliche Chance. Nach dem
Seitenwechsel das gleiche Bild. Iserlohn versuchte nur mit langen Bällen für Gefahr zu sorgen, doch die Zehner gaben sich keine Blöße. Das variable Spiel der Gäste mal mit langen Bällen zu spielen,
mal über Doppelpässe zu kombinieren gab dann auch den Ausschlag für den am Ende sicheren 2:0 Sieg den erneut P. Kampczyk, nach Vorlage von J. Wiechel sicherte. (71.) Eine tolle Leistung der gesamten
Mannschaft. Nun ist die Spitze wieder eng beieinander und es bleibt spannend. Am nächsten Sonntag geht es nun gegen Fortuna Freudenberg (Anstoß: 12:30 in Freudenberg) darum den Sieg zu "vergolden"
und auch hier mit einem Sieg nach Hause zu kommen.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, L. Diethert, S. Goßmann (46. L. Burschik), P. Kampczyk, S. Quirin (68. H. Rafflenbeul), J. Werne (55. B. Celik), J. Wiechel, R.
Körfer, K. Banas, S. Kunze
02.11.2014 Damen I
SV 1910 - SW Breckerfeld: 8:1 (3:1)
Nach 6 Wochen Pause standen heute mit R. Körfer und S. Quirin zwei wichtige Spielerinnen wieder in der Startaufstellung. Dies machte sich im Spiel auch gleich
bemerkbar.
Auch wenn S. Biel fehlte und L. Diethert angeschlagen war, nahmen die Zehner gleich das Heft in die Hand. Breckerfeld versuchte immer wieder mit langen
Bällen hinter die Abwehr der Gastgeber zu kommen, hatten damit aber wenig Erfolg. Die Zehnerinnen hingegen nutzten gleich ihre erste Chance. P. Kampczyk reagierte nach einem Querschläger am
schnellsten, schnappte sich die Kugel und lies der guten Breckerfelder Torhüterin keine Chance. Nun setzten sich die Zehner immer mehr in der Gästehälfte fest und spielten sehr variabel. Dadurch
wurden die Gäste immer wieder zu Fehlern gezwungen, die die Gastgeber zu nutzen wussten. Nach einem abseitsverdächtigen Zuspiel von J. Wiechel konnte so erst S. Quirin auf 2:0 (16.) erhöhen ehe die
Passgeberin nur 4 Minuten später selbst zum 3:0 erhöhte. Es sollte aber keiner denken, dass damit das Spiel bereits gelaufen war. Auch wenn es noch einige Großchancen für die Zehner gab,
markierten die Breckerfelder in der 45. Min. durch einen Handelfmeter den 3:1 Anschlusstreffer. Dieser Treffer fiel zwar zu einem ungünstigen Zeitpunkt, aber die Zehner ließen sich dadurch nicht aus
der Ruhe bringen. Im Gegenteil - S. Quirin, P. Kampczyk und K. Banas machten mit ihren Treffern zwischen der 53. und 58. Min. den Sack endgültig zu. Breckerfeld hatte nichts mehr
entgegenzusetzen. Die Zehner hörten aber nicht auf und spielten weiter guten Fußball. So konnte erst erneut K. Banas (66.) und kurz vor Schluss P. Kampczyk (84.) noch auf 8:1 erhöhen. Kompliment an
die komplette Mannschaft, die endlich wieder ein sehr gutes Spiel zeigte. "Rechtzeitig vor dem Spitzenspiel, nächsten Sonntag gegen den Tabellenführer Iserlohn, ist die Sicherheit zurückgekehrt", so
die Trainer.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, R. Körfer, J. Werne, L. Diethert (46. E. Zannetin), K. Banas, P. Kampczyk, S. Quirin, L. Burschik (60. S. Lindner),
J. Wiechel
02.11.2014 Damen I
SV 1910 - SW Breckerfeld: 8:1 (3:1)
Nach 6 Wochen Pause standen heute mit R. Körfer und S. Quirin zwei wichtige Spielerinnen wieder in der Startaufstellung. Dies
machte sich im Spiel auch gleich bemerkbar.
Auch wenn S. Biel fehlte und L. Diethert angeschlagen war, nahmen die Zehner gleich das Heft in die Hand. Breckerfeld versuchte immer wieder mit langen
Bällen hinter die Abwehr der Gastgeber zu kommen, hatten damit aber wenig Erfolg. Die Zehnerinnen hingegen nutzten gleich ihre erste Chance. P. Kampczyk reagierte nach einem Querschläger am
schnellsten, schnappte sich die Kugel und lies der guten Breckerfelder Torhüterin keine Chance. Nun setzten sich die Zehner immer mehr in der Gästehälfte fest und spielten sehr variabel. Dadurch
wurden die Gäste immer wieder zu Fehlern gezwungen, die die Gastgeber zu nutzen wussten. Nach einem abseitsverdächtigen Zuspiel von J. Wiechel konnte so erst S. Quirin auf 2:0 (16.) erhöhen ehe die
Passgeberin nur 4 Minuten später selbst zum 3:0 erhöhte. Es sollte aber keiner denken, dass damit das Spiel bereits gelaufen war. Auch wenn es noch einige Großchancen für die Zehner gab,
markierten die Breckerfelder in der 45. Min. durch einen Handelfmeter den 3:1 Anschlusstreffer. Dieser Treffer fiel zwar zu einem ungünstigen Zeitpunkt, aber die Zehner ließen sich dadurch nicht aus
der Ruhe bringen. Im Gegenteil - S. Quirin, P. Kampczyk und K. Banas machten mit ihren Treffern zwischen der 53. und 58. Min. den Sack endgültig zu. Breckerfeld hatte nichts mehr
entgegenzusetzen. Die Zehner hörten aber nicht auf und spielten weiter guten Fußball. So konnte erst erneut K. Banas (66.) und kurz vor Schluss P. Kampczyk (84.) noch auf 8:1 erhöhen. Kompliment an
die komplette Mannschaft, die endlich wieder ein sehr gutes Spiel zeigte. "Rechtzeitig vor dem Spitzenspiel, nächsten Sonntag gegen den Tabellenführer Iserlohn, ist die Sicherheit zurückgekehrt", so
die Trainer.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, R. Körfer, J. Werne, L. Diethert (46. E. Zannetin), K. Banas, P. Kampczyk, S. Quirin, L. Burschik (60. S. Lindner),
J. Wiechel
26.10.2014 Damen I
LTV Lüdenscheid - SV 1910: 6:6 (2:4)
Was für ein Spiel! Für die Zuschauer sehr unterhaltsam, für die Trainer ein Alptraum. Die Zehner, die heute wieder von H.
Rafflenbeul und B. Celik aus der U17 unterstützt wurden fingen eigentlich sehr gut an.
Schon nach 5 Minuten konnte S. Kunze eine Ecke von P. Kampczyk zum 1:0 verwandeln, doch schon im Gegenzug glich Lüdenscheid durch ihre Torschützin vom Dienst K.
Jendrik aus. Dies steckten die Zehner aber sofort weg und erhöhten ihrerseits durch P. Kampczyk und K. Banas auf 3:1. Wer nun dachte es wird ein kontrolliertes Spiel der Gäste, der hatte sich
getäuscht. Die mangelnde Defensivarbeit lies Lüdenscheid immer wieder herankommen und so folgte das 3:2 (A. Elftmann/33.). Wieder legten die Zehner anschließend nach so dass man mit 4:2 in die Pause
ging /P. Kampczyk (43.). Obwohl die mangelnde Defensivarbeit angesprochen wurde und vor den Spielerinnen A. Elftmann bzw. K. Jendrik gewarnt wurde ging es in Halbzeit zwei munter weiter. So hieß es
auch schnell 4:4 (Jendrik/Groß). Aber auch hier schlugen die Zehner zurück und erhöhten erneut um 2 Tore (B. Celik 64./69.) auf 6:4. Doch Lüdenscheid gab sich nicht auf und kam am Ende mit
freundlicher Unterstützung der Gäste erst zum 5:6 und anschließend zum glücklichen 6:6. Hier wurde ein letzter Freistoß aus 40 Metern von K. Jendrik verwandelt. "Das muss ich erst einmal verdauen",
so Trainer Torsten Hesse. Aber wir werden nicht aufgeben und weiter konzentriert arbeiten um die nötige Stabilität wieder zu erlangen.
Es spielten: J. Biel (63. S. Lindner), S. Biel, J. Wiechel, J. Werne, K. Banas, L. Diethert, P. Kampczyk, E. Zannetin (46. B. Celik), H. Rafflenbeul (66.
Körfer), S. Goßmann, S. Kunze
19.10.2014 Damen I
SV 1910 - SuS Reiste: 4:1 (0:0)
Buket Celik Matchwinner
In einem spannenden Spiel konnten sich die Bezirksligafrauen am Ende verdient mit 4:1 durchsetzen. Dabei sah es in der ersten Halbzeit nicht danach aus.
Die Gäste aus dem Sauerland hatten mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Hier war es aber Torhüterin J. Biel die mit zwei tollen Paraden die Gästestürmerin
Regina Pieper verzweifeln lies und die Zehner im Spiel hielt. Nach weiteren Fernschüssen, die aber alle das Ziel verfehlten, konnten die Gastgeberinnen kurz vor der Halbzeitpause auch noch eine
riesen Chance verbuchen. Leider traf J. Wiechel den Ball nicht richtig und so blieb es beim 0:0. In der Halbzeit wechselten die Zehner dann die gerade für die Seniorinnen spielberechtigte B. Celik
ein. Dies sollte ein Glücksgriff werden und die Wende bringen. Die Zehner waren nun flexibel und nahmen das Heft in die Hand. Nach einem sehenswerten Spielzug aus der eigenen Abwehr legte B. Celik
mustergültig für. P. Kampczyk auf und die hämmerte das Spielgerät zum 1:0 in die Maschen. (60.). Nach dem zwischenzeitlichen 1: 1 durch Regina Pieper (70.) drehte C. Buket richtig auf und
konnte nach Vorlage von P. Kampczyk und L. Diethert mit einem Doppelpack zum 3:1 innerhalb von 5 Minuten das Spiel entscheiden (78./83.).Aber das sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen
sein. Nach einer Ecke köpfte L. Diethert das Spielgerät unter die Latte und der Ball sprang laut Schiedsrichter und Linienrichter hinter die Linie. Auch wenn die Gäste protestierten zählte der
Treffer und war der Schlusspunkt zum 4:1 (90.) in einem schweren Spiel. "Das dürfen die Mädels auch nicht häufiger mit uns Trainern machen, sonst bekommen wir Herzrasen", so Torsten Hesse.
Buket hat ein tolles Spiel gezeigt und war hier heute mit ihren 2 Toren der Matchwinner. Nun sieht man das eine gute Jugendarbeit Gold wert ist!
Es spielten: J. Biel, S. Biel, L. Diethert, S. Goßmann (46./B. Celik), K. Banas (82. L. Kunzer), S. Kunze, E. Zannetin, R. Gerlach, J. Wiechel (88. S. Lindner),
P. Kampczyk, H. Rafflenbeul
16.10.2014 Damen I
Kreispokal
SV 1910 – Westfalia Hagen: 1:3 (0:0)
Nach einem Freilos in der ersten Kreispokalrunde, wartete in Runde 2, mit Westfalia Hagen, die klassenhöchste Mannschaft des Kreises auf die Zehner.
Damit war die Favoritenrolle auf dem Papier verteilt, doch wer nun eine klare Überlegenheit des Westfalenligisten vermutete täuschte sich. Die Zehner gingen
sehr konzentriert in die Partie und die Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit keinen „Zweiklassen“ –Unterschied. Ich Gegenteil - immer wieder konnten die lauffreudigen Zehner den Ball, mit guten
Kombinationen über die Außenbahn, in die Gefahrenzone von Westfalia bringen. Etwas Zählbares sprang aber leider dabei nicht heraus. Westfalia versuchte es häufig mit langen Bällen, die aber meist von
der sicheren Abwehr der Gastgeberinnen abgefangen werden konnte. Einzig die Freistöße sorgten für Gefahr. Beide Mannschaften waren auf Augenhöhe und so ging es Torlos in die Pause in der
Westfalia Hagen reagierte und das Team umstellte. Die starke Mirja Biggemann ging nun in die Spitze und dies zeigte Wirkung, denn in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit setzte Westfalia
die Zehner unter Druck und nutzte den ersten kleinen Fehler der Gastgeberinnen zum 1:0 durch Janina Nippel (52.). Damit nicht genug denn nur 9 Minuten später erhöhte Jutta Pohlmann nach einer sehr
guten Kombination auf 2:0. Damit schien das Spiel gelaufen doch die Zehner steckten nicht auf und Sina Kunze verkürze schon im Gegenzug mit einem schönen Distanzschuss auf 1:2 (61.) Nun waren die
Zehner am Drücker konnten aber die Torchancen nicht nutzen. Dies machten die Gäste besser denn nach einem Eckball nutze Dana Gerling erneut einen kleinen Fehler zum 1:3 Endstand (80.)
Die Trainer der Zehner waren nach dem Spiel trotzdem mit der Leistung der gesamten Mannschaft sehr zufrieden. Dabei gab es noch ein Sonderlob für die
Nachwuchsspielerin Hanna Rafflenbeul, die bei ihrem dritten Einsatz bei den Frauen erneut ein tolles Spiel zeigte. Am Sonntag wartet nun in der Meisterschaft mit dem SuS Reiste ein weiterer schwerer
Gegner auf die Zehner (Anstoß 11:00 Uhr Kirchenberg)
Es spielten: J. Biel, S. Biel, P. Kampczyk, L. Diethert, S. Goßmann, J. Werne (82. L. Burschik), S. Kunze (82. R. Gerlach), J. Wiechel, K. Banas, H.
Rafflenbeul, E. Zannetin
12.10.2014 Damen I
SpVg Bürbach - SV 1910: 2:2 (2:1)
Im erwartet schweren Spiel konnten die ersatzgeschwächten Zehner am Ende mit dem Punkt zufrieden sein.
Die Anfangsminuten gehörten den Gastgeberinnen die immer wieder versuchten mit langen Bällen, gespielt von der starken Abwehrchefin Nadine Ghysen , die Zehner
Verteidigung zu Fehlern zu zwingen. Die Zehner setzten dabei ihrerseits auf Konterfußball, wobei die Gastgeberinnen aber immer wieder im letzten Moment noch klären konnten. Einem Eckball von
Klaudia Banas nutzte Saskia Biel aber per Kopf zum 1:0 (6.). Nach dem Führungstreffer leisteten sich die Gäste aber viele Leichtsinnsfehler und so kam Bürbach ebenfalls zu einer Serie von Ecken von
dem eine auch zum Ausgleich durch Christina Mös genutzt wurde (12.). Nun wurden die "Bürbacher" stärker, der 2:1 Führungstreffer war die Folge. Wieder nutzten die Gastegerinnen dabei eine Ecke und
Yvonne Ax vollendete (32.). Nachdem die Mannschaft in der Halbzeit etwas umgestellt wurde lief es deutlich besser und die Zehner hatten nun das Spiel im Griff. Die Gastgeberinnen kamen nur noch
selten vor das Gästetor, doch etwas zählbares sprang auf Hohenlimburger Seite erst einmal nicht heraus. In der 90. Minute spielte Bürbach, nach einem langen Ball der Zehner, auf Abseits doch dies
klappte nicht. Janine Wiechel konnte den Ball am Elfmeterpunkt völlig freistehend annehmen und lies sich diese Chance nicht nehmen um den umjubelten Ausgleich zu erzielen. Mit ein bisschen Glück
hätten die Zehner in der Nachspielzeit auch noch den Siegtreffer erzielen können aber dies sollte nicht mehr gelingen. Nun haben die Zehner als "Tabellendritter" 2 Punkte Rückstand auf den
neuen Tabellenführer Iserlohn die gegen den SuS Reiste, nächsten Gegner der Hohenlimburger, mit 1:0 gewinnen konnten. Am Donnerstag müssen die Zehner aber erst einmal gegen Westfalia Hagen im
Pokal ran (Anstoß 19:45 Kirchenberg)
Es spielten: J. Biel, S. Biel, K. Banas, L. Diethert, S. Kunze (70. R. Gerlach), S. Goßmann, E. Zannetin, J. Werne, J. Wiechel, P. Kampczyk, H. Rafflenbeul
05.10.2014 Damen I
SV 1910 - Hützemerter SV : 4:1 (1:1)
Nach den verletzungsbedingten Ausfällen aus der Vorwoche mussten die Zehner die Mannschaft auf einigen Positionen umstellen. Dies war aber nicht der Grund
dafür, dass die erste Halbzeit sehr durchwachsen verlief.
Der Gast, aktuell Tabellenkellerkind, begann forsch, ohne Respekt und mit viel Einsatz. Die Zehner hingegen waren mit den Gedanken wohl noch in der Kabine. So
war es am Ende eine schöne Einzelleistung von Pascale Kampczyk die zum 1:0 Führungstreffer führte (21.). Im weiteren Spielverlauf waren Chancen auf beiden Seiten selten, doch Hützemert kam trotzdem
vor der Pause noch zum Ausgleich. Nathalie Budeus nutzte dabei einen Fehler der Hintermannschaft der Zehner und traf dabei aus 40 Metern ins Tor (43.). In der Halbzeit stellte der Gastgeber um und es
lief direkt besser. Nach einem Eckball von Raphaela Gerlach netzte Pascale Kampczyk erneut ein (53.). Die Gäste versuchten mit Kontern noch einmal heranzukommen doch etwas Zählbares sprang gegen die
nun sicher agierenden Abwehr nicht heraus. Bei den Gastgebern hingegen erhöhte Klaudia Banas in der 75. Min. auf 3:1 und damit war das Spiel gelaufen. Kurz vor Schluss legte Pascale Kampczyk noch
einen drauf und versenkte erneut einen Eckball zum 4:1 Endstand (89.). Nächste Woche geht es nun nach Bürbach - hier erwartet die Zehner eine schwere Aufgabe.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, H. Rafflenbeul, S. Goßmann, K. Banas, E. Zannetin, R. Gerlach (85./L. Kunzer), S. Lindner (75./R. Petri), P. Kampczyk, L.
Diethert, J. Wiechel
28.09.2014 Damen I
ASSV Letmathe -SV 1910: 2:1 (2:1)
Das Spiel beim Ortsnachbarn ASSV Letmathe wurde zu dem erwartet schweren Spiel und am Ende musste der SV 1910 ohne Punkte die Heimreise antreten. Mit einigen angeschlagenen
Spielerinnen kamen die Zehnerinnen aber gut ins Spiel.
In der 9. Minute hätten die Gäste schon das erste Mal jubeln können, Sina Kunze lief frei auf das Tor von Letmathe zu setzte aber zu früh zum Torschuss an
und verfehlte das Ziel. Dies machte Lena Diethert nur 3 Minuten später besser. Einen von Pascale Kampczyk mustergültig aufgelegten Ball nutzte Sie zum bis dahin verdienten 1:0 Führungstreffer.
In der Folge gab es weitere Möglichkeiten doch keine konnte verwertet werden und dies sollte sich rächen. Letmathes Nummer 10 Anna Lena Faßmann setzte sich auf dem Flügel durch und Flankte an den
Fünfmeterraum. Torfrau Svenja Lindner konnte den Ball nicht unter Kontrolle bringen und Martina Prandzioch schob den Ball ins Tor (17.). Und es kam noch dicker. Nach einer Ecke nutzte Anna Lena
Faßmann eine erneute Unachtsamkeit zur 2:1 Pausenführung. Damit war das Spiel gedreht aber auch völlig auf den Kopf gestellt, denn die Zehnerinnen hatten mehr vom Spiel und die besseren
Chancen. In der zweiten Halbzeit konzentrierten sich die Gastgeberinnen auf die Abwehrarbeit und konnten nur noch zweimal durch Konter gefährlich werden. Trotzdem nutzen die Zehnerinnen dies nicht
und am Ende stand man mit leeren Händen da obwohl ein Unentschieden sicher gerecht gewesen wäre." Scheinbar können wir in Letmathe nicht gewinnen", so das Trainerteam. Aber nicht nur das. In der
äußerst fairen Partie verletzten sich Sina Kunze (sie knickte um) und Selina Quirin, nach einem Pressschlag, erheblich und mussten nach dem Spiel ins Krankenhaus.
Es spielten: S. Lindner, S. Kunze, S. Goßmann (55. R. Gerlach), E. Zannetin, K. Banas, S. Quirin (80. R. Petri), L. Diethert, P. Kampczyk, J. Werne, J.
Wiechel, S. Biel
SV 1910 - TuS Sundern: 5:2 (2:2)
Der zweite Auftritt der "Zehnerinnen" war geprägt von vielen Abspielfehlern. So wurde es dem Gast aus Sundern leicht gemacht die Angriffe der Gastgeberinnen immer wieder zu
unterbinden.
Sundern beschränkte sich aufs Konterspiel und das machten sie gut. Wenn sich die "Zehnerinnen" das Leben selber auch schwer machten, waren sie trotzdem
Feldüberlegen. Daher war der 1:0 Führungstreffer (13.) dann auch verdient. Pascale Kampczyk verwertet dabei einen Eckball von Klaudia Banas per Kopf. Und es wurde nachgelegt. Svenja Lindner nutzte,
nach schöner Vorarbeit von Selina Quirin, ihre Torchance und erhöhte auf 2:0 (21.). Allerdings mit ein wenig Glück, denn die Gästetorhüterin hielt den Ball und sie rutschte mit dem Ball knapp über
die Torlinie. Wer nun dachte das Spiel ist gelaufen, der täuschte sich. Innerhalb von nur einer Minute! kamen die Gäste zurück ins Spiel. Victoria Thüsing nutzte hier zweimal ein "blackout" der
Zehnerinnen. In der Pause wurde etwas umgestellt und dies brachte den gedachten Effekt. Kurz nach der Pause nutzte Janine Wiechel einen Eckball von Selina Quirin zum 3:2 (54.) und da Gästespielerin
Thüsing bei Janine Werne abgemeldete war lief das Angriffsspiel der Gäste nun auch nicht mehr. Im weiteren Verlauf kamen die "Zehnerinnen" immer häufiger zu Torchancen und nach einem
Doppelschlag (81./82.) von Saskia Biel und Klaudia Banas war das Spiel dann entschieden. Am Ende gab das variable Spiel der Zehner den Ausschlag für den Sieg, das zeigt auch die fünf verschiedenen
Torschützen. Am kommenden Wochenende kommt es nun zu einem Lokalderby. Gegen den ASSV Letmathe 98 (Anstoß: 13:00) möchten die Zehnerinnen dann die aktuelle Tabellenführung verteidigen.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, J. Wiechel, S. Lindner, L. Burschik (46. J. Werne), H. Rafflebeul, L. Diethert, P. Kampczyk, K. Banas, S. Quirin, S.
Klaudia
14.09.2014 Damen I
RW Ostentrop/Schönholthausen - SV 1910 : 1:4 (0:1)
Erfolgreicher Saisonstart für die "Zehnerinnen"
Mit einer nicht optimalen Vorbereitung gingen die "Zehnerinnen" in ihr ersten Meisterschaftsspiel. Auf dem Weg nach Finnentrop war aufgrund einer Tagesveranstaltung eine
Zufahrtsstraße gesperrt und so kam der Hohenlimburger Tross, nur auf Umwegen, erst 30 Minuten vor Anstoß in Schönholthausen an.
Gegen den Aufsteiger wollten die "Zehnerinnen" aber trotzdem druckvoll beginnen und die Gastgeberinnen in die Defensive zwingen. Allerdings waren die ersten
Minuten wegen der Nervosität eher geprägt durch viele Fehlpässe. Dadurch konnten die "Zehnerinnen" eher selten bis zum Tor der Gastgeberinnen durchdringen und das Spiel verlagerte sich ins
Mittelfeld. Nachdem Schönholthausen einen Konter fast mit dem 1:0 abschloss, agierten die "Zehnerinnen" konzentrierter und erspielten sich die ersten guten Chancen. Doch es dauerte bis zur 31.
Min bis die Gäste, nach einer Ecke von Selina Quirin, durch ein Kopfballtor von Lena Diethert verdient mit 1:0 in Führung gingen. Im Anschluss wurde versäumt das zweite Tor nachzulegen und so
ging es mit dieser knappen Führung in die Halbzeitpause. Bei Pausentee sprach das Trainerteam die hohe Fehlquote an und warnte davor nachzulassen. Doch es waren gerade erst 2 Minuten in Hälfte 2
gespielt, da konnte Schönholthausen einen Konter zum 1:1 Ausgleich durch Marina Menne nutzen. Wie in den letzten Testspielen ließen sich die Gäste aber davon nicht stören und schon 5 Minuten später
wurde Pascale Kampczyk von Saskia Biel gut in Szene gesetzt und die vollendete cool zum 2:1 (52.). Schon 3 Minuten später wurde Saskia Biel im Strafraum einfach umgerannt und den fälligen Strafstoß
verwandelte Pascale ebenfalls sicher zum vorentscheidenden 3:1. Nun ging den Gastgeberinnen die Luft aus und nachdem Svenja Lindner nach Vorarbeit von Klaudia Banas das 4:1 erzielte (80.) war
die Partie endgültig gelaufen und es passierte nicht mehr viel. Allerdings hämmerte Rabea Körfer mit einem "Querschläger" einen Ball noch an die eigenen Querlatte (85.) und Torhüterin Jenny
Biel musste verletzungsbedingt kurz vor Ende durch Svenja Lindner ersetzt werden. Fazit: Ein etwas holpriger Start gegen einen guten Aufsteiger, aber am Ende ein verdienter Sieg durch eine gute
Mannschaftsleistung . Nächsten Sonntag erwarten die "Zehnerinnen" im Kirchenberg mit dem TuS Sundern den zweiten Aufsteiger. (Anstoß: 13:00)
Es spielten: J. Biel, S. Biel, K. Banas, L. Diethert, E. Zannetin (58. S. Lindner), S. Goßmann (76. L. Burschik), P. Kampczyk, S. Quirin (70. J. Werne), S.
Kunze, R. Körfer, J. Wiechel
24.08.2014 Frauen I
SV Fortuna Freudenberg - SV 1910: 6:3 (3:0)
Im vorletzten Testspiel, gegen den zwei Klassen höher spielenden Gastgeber aus dem Kreis Siegen/Wittgenstein, machten die "Zehnerinnen" ein gutes Spiel.
Auch wenn Fortuna Freudenberg die ersten Minuten gehörten und durch Stefanie Althaus, nach einem 20 m Schuss, früh mit 1:0 in Führung gingen (3.)
hielten die "Zehnerinnen" im weiteren Spielverlauf dagegen. Die sehr lauffreudigen Freudenberginnen versuchten immer wieder mit geschicktem "Verschieben" und variablem Spiel die Gäste zu
verunsichern, konnten sich so auch die ein oder andere Chance erspielen, diese aber nicht nutzen. Aber auch die "Zehnerinnen" konnten sich durch ein paar gute Konter auszeichnen, die daraus
resultierenden Chancen aber ebenfalls nicht verwerten. Die Tore machten die Gastgeberinnen dann wieder mit einem Doppelschlag (22./24.). Hier wurde die Zehner-Hintermannschaft mit
schnellem Doppelpässen ausgespielt und Jaqueline Gutwein so wie Stefanie Alt vollendeten. Die Zehner ließen sich aber davon nicht entmutigen. In der Halbzeitpause sprachen die Trainer die Fehler an,
um diese abzustellen und dies gelang. Die Abwehr um die "Bärenstarke" Janine Wiechel stand nun besser und so wurden die Angriffe von Fortuna Freudenberg immer öfter abgefangen. In der 61. Min.
leitete die ebenfalls klasse spielende Klaudia Banas einen Konter ein. Saskia Biel legte mustergültig auf Pascale Kampczyk ab und es hieß 1:3. Doch freuen konnte man sich nicht lange, denn schon nach
dem Anstoß "klingelte" es wieder im Zehner-Gehäuse (63.). Dies und auch das 5:1 (71.) steckten die "Zehnerinnen" aber weg und erzielten, erneut durch P. Kampczyk,
"postwendend" das 2:5 (72.). Dies sollte aber noch nicht der Schlusspunkt sein, denn erst konnte Freudenberg noch einmal treffen (85.) ehe Pascale Kampczyk mit ihrem dritten Tor den
Schlusspunkt setzte (90.). Das Ergebnis, nur von der zweiten Halbzeit (3:3), spiegelte dann auch die Leistung wieder. Das Trainergespann Musiol/Hesse sahen hier nämlich ein Spiel auf Augenhöhe
und lobten am Ende die ganze Mannschaft.
Es spielten: S. Lindner, S. Biel, L. Diethert, S. Quirin, S. Kunze, R. Petri, J. Wiechel, S. Goßmann, E. Zannetin, V. Musiol, P. Kampczyk, K. Banas
23.08.2014 Frauen I
SV 1910 - Jaskolki Chorzow: 4:2 (2:1)
Zweitligateam aus Polen zu Gast im Kirchenberg
In dem deutsch-polnischen Vergleich gegen das Zweitligateam Jaskolki Chorzow konnten die Zehnerinnen überzeugen. Der Leistungsstand der zweiten Liga in Polen ist mit der
Westfalenliga in Deutschland zu vergleichen.
Nach der langen Fahrt war von Müdigkeit beim Team aus der Nähe von Kattowitz nichts zu spüren, so entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein munteres Spiel.
Schon in der dritten Spielminute konnte Selina Quirin eine Vorlage von Sina Kunze zum 1:0 nutzen doch nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Zehnerinnen erzielte Chorzow den Ausgleich (18.).
Im Anschluß konnten die flinken polnischen Stürmerinnen allerdings nicht mehr viel ausrichten. Die Gastgeberinnen machten das Spiel und hatten so manche Chance. Es dauerte aber bis zur 43. Minute ehe
Klaudia Banas, diesmal nach Vorarbeit von Selina Quirin, den 2:1 Führungstreffer erzielen konnte. Nach der Pause schlichen sich auf beiden Seiten einige Konzentrationsfehler ein und das Spiel war
etwas zerfahren. Doch die Zuschauer konnten dann noch 3 weitere Tore bewundern, denn mit einem Doppelschlag (75./77.) erzielten erst die Gastgeberinnen die beruhigende 4:1 Führung (Quirin/Kunze) ehe
kurz vor Ende "Chorzow" auch noch ein Treffer gelang. Mit einem 4:2 Sieg für die Zehnerinnen endete das Spiel und alle waren zufrieden. Einerundum gelungene Sache. Nach dem Spiel fuhr das polnische
Team weiter nach Iserlohn, wo sie Samstag und Sonntag bei einem Turnier teilnehmen. Sonntag wartet nun der nächste dicke Brocken auf die Zehnerinnen. Um 11:00 Uhr wird gegen das Westfalenligateam von
Fortuna Freudenberg (Auswärts) gespielt.
Es spielten: S. Lindner, S. Biel, M. Fischer, R. Petri, K. Banas, J. Werne, J. Wiechel, R. Körfer, S. Quirin, L. Diethert, S. Kunze, S. Goßmann, R. Gerlach,
V. Musiol
18.05.2014 Damen I
VIzemeister als Aufsteiger!
Herzlichen Glückwunsch dem Frauenteam um Kapitän Lena Diethert. Nachdem es für den SuS Reiste nur zu einem Unentschieden reichte sind die "Zehner",
auch wenn SuS Reiste noch ein Spiel weniger hat, schon jetzt nicht mehr von Platz 2 zu verdrängen. Als Aufsteiger ist dies eine tolle Leistung !!!
11.05.2014 Damen I
TSV Ihmert - SV 1910: 5:4 (3:1)
Knappe Niederlage im Spitzenspiel
Im letzten Spiel der Saison fehlte den "Zehnern" am Ende wieder einmal das nötige Glück um zumindest einen Punkt vom Bezirksligameister TSV Ihmert
mitzubringen.
Dabei fingen die "Zehner" sehr gut an, spielten aus einer sicheren Defensive
kontrolliert nach vorne und erzielten nach einer schönen Vorarbeit von Janine Wiechel durch Maike Ewerdwalbesloh den 1:0 Führungstreffer (10.) Leider gab man danach die defensive Ordnung ein
wenig auf und die unsicher beginnenden Gastgeberinnen kamen zu ihren ersten Chancen. Dabei versuchten sie immer wieder ihre stärkste Spielerin ins Spiel zu bringen und dies gelang
eindrucksvoll. Mit einem Hattrick (12./23./36.) drehte Lisa Oelke das Spiel und da die "Zehner" wieder ein paar Chancen liegen ließen ging man mit einem 1:3 Rückstand in die Pause. Schon kurz
nach der Pause hätte Ihmert alles klar machen können, doch Torhüterin Jenny Biel hielt einen von Oelke geschossenen Foulelfmeter bravourös. Leider nutzte dies am Ende nichts, denn
mit zwei weiteren Toren (61.Lo Presti/71.Wiesemann) sorgten die Gastgeberinnen für die Vorentscheidung, dachten zumindest alle Zuschauer. Mit so einer Niederlage wollten sich die "Zehner" aber
nicht verabschieden und nun wurden die Chancen auch auf Gästeseite genutzt. Nach einem Doppelschlag von Klaudia Banas (74./83.) wurden die Gastgeber immer nervöser und als auch noch Selina Quirin zum
4:5 verkürzen konnte (88.)wurden die letzten Minuten noch einmal hektisch. Am Ende reichte es dann doch nicht mehr und so lagen sich die Gastgeberinnen nach dem Abpfiff in den Armen. Glückwunsch an
TSV Ihmert, die verdient Meister geworden sind. Glückwunsch aber auch an den Schiedsrichter Tobias Kähler, der mit der besten Schiedsrichterleistung der Saison das Spiel sehr gut geleitet
hat. Nach einer kurzen, intensiven Saison aber auch noch einmal ein dickes Lob an unsere Mädels. Mit einem relativ kleinen Kader ist die Saison sehr gut verlaufen, auch wenn es in der Rückrunde
nicht mehr ganz so "rund" lief. Auch mit der punktuellen Unterstützung aus der U17 konnte damit am Ende mindestens der dritte Platz erreicht werden. Sollte der SuS Reiste ihre beiden letzten Spiele
nicht gewinnen ist sogar Platz 2 drin. Zum Schluss wünschen wir M. Ewerdwalbesloh noch alles Gute für die nächste Saison. Ausbildungsbedingt verlässt uns Maike und wechselt zu den Sportfreunden
Siegen.
Es spielten: J. Biel, J. Wiechel, S. Kunze, S. Goßmann, S. Lindner (76./ J.
Werne), L. Diethert, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, K. Banas, K. Gebauer (46. /V. Musiol)
27.04.2014 Damen I
SV Oberschledorn/Grafschaft - SV 1910: 1:3 (0:1)
Nach einer langen Anreise zum SV Oberschledorn/Grafschaft ( Sauerland 134 km) waren die Zehner zu Beginn der Partie gegen die motivierten und aggressiv spielenden Gastgeber
zu unkonzentriert.
So war das Spiel bis zur 30. Minute sehr zerfahren und es gab keine richtige
Torchance. Die Gastgeberinnen versuchten immer wieder mit langen Bällen ihre einzige Stürmerin, Stephanie Peters, ins Spiel zu bringen - doch die Bälle kamen zu ungenau oder wurden von der starken
Sina Kunze geklärt. In der Abwehr grätschten die Gastgeber alle Bälle weg oder schlugen diesen ins aus. So plätscherte das Spiel dahin. Doch in der 35. Minute gab es einen Weckruf - Oberschlehdorn
konnte sich erstmals auf der rechten Seite durchsetzen doch die Flanke konnte die völlig freistehende Stephanie Peters nicht verwerten. Nun gab es auch für die Zehner die ersten guten Chancen.
Eine nutze Pascale Kampczyk eiskalt, nach schöner Vorarbeit von Janine Wiechel, zur glücklichen 1:0 Pausenführung (40.). Nach der Pause lief der Ball bei den Zehnern besser und Selina Quirin
erhöhte mit dem ersten Konter gleich auf 2:0 (47.) Die Vorarbeit kam diesmal von Pascale Kampczyk die trotz schmerzhafter Schulterverletzung auf die Zähne biss und weiterspielte. Bei Selina
Quirin ging dies nicht mehr, denn auch sie bekam wieder einiges ab und musste daher in der 57. ausgewechselt werden. Die Zehner hatten die Partie weiter im Griff und Kelly Gebauer konnte nach
dem schönsten Spielzug des Tages auf 3:0 erhöhen (75.) Nun war die Partie entschieden obwohl die Gastgeber mit einem Sonntagsschuss noch einmal verkürzen konnten (80.). Das Ergebnis hätte noch höher
ausfallen können doch hier fehlte das nötige Glück. Mit diesem Sieg ist den Zehnern der dritte Platz schon einmal sicher, doch die Mannschaft möchte natürlich auch nach den letzten beiden Spielen den
derzeitigen zweiten Tabellenplatz behalten. Dazu müssen am nächsten Sonntag im letzten Heimspiel (13:00 Kirchenberg) die nächsten 3 Punkte eingefahren werden.
Es spielten : S. Lindner, S. Kunze, R. Körfer, S. Goßmann, J. Wiechel, S.
Quirin (57. P. Wisotzki), L. Diethert, M. Ewerdwalbesloh, K. Banas, P. Kampczyk (75. J. Werne), K. Schulte (46. K. Gebauer)
13.04.2014 Frauen I
SV Ottfingen - SV 1910: 1:1 (0:1)
Mit dem letzten Aufgebot am Ende einen Punkt gewonnen, so das Fazit der Außenstehenden. Es wäre aber trotz der personellen Engpässe durchaus mehr drin
gewesen.
Die "Zehner " begannen das Spiel schon mit 4 angeschlagenen Spielerinnen ( Quirin, Banas, Wisotzki und Kunze) und damit nicht
genug. Denn nach 11. Minuten musste auch noch Elena Zannetin das Feld verletzt verlassen. Damit kam mit M. Ewerdwalbesloh schon früh die fünfte angeschlagene zum Einsatz. Trotz dieser
schlechten Voraussetzungen hatten die "Zehner" die Gastgeber aber im Griff. Kelly Gebauer, Selina Quirin, Pascale Kampczyk hätten bis zur Halbzeit schon alles klar machen können (müssen) denn
es war klar das die Kraft am Ende fehlen würde. Doch außer dem 1:0 durch S. Quirin, nach schöner Vorarbeit von K. Banas und P. Kampczyk sprang leider nichts Zählbares heraus. Dabei hatte Kathrin
Schulte auch noch besonderes Pech, denn nach einem schönen Torschuss sprang der Ball vom rechten an den linken Pfosten und von da ins Feld zurück. In der zweiten Halbzeit merkten die Gastgeber
schnell das die Kraft der "Zehner" nachließ und so versuchten sie den Druck zu erhöhen. In dieser Phase konnte sich Svenja Lindner, heute für die verletzte J. Biel im Tor, mehrmals
auszeichnen. Ihr war es zu verdanken das die Führung immer noch hielt. Doch am Ende sollte es doch nicht reichen. Nach einer Ecke (85.) gingen die Zehner nicht mehr richtig zum Ball und dies
nutzte die beste Gästespielerin Rebbeka Sawatzki zum viel umjubelten Ausgleich. Obwohl es in den letzten Minuten auch noch Chancen für die Zehner gab reichte es am Ende leider nicht mehr zum
Sieg. Riesen Kompliment an die ganze Mannschaft, vor allem an die verletzten/angeschlagenen die auf die Zähne bissen und bis zum Schluss durchhielten. Wir hoffen das wir nach der
Osterpause mit einem halbwegs gesunden Kader die restlichen 3 Spiele über die Bühne bekommen. Die Hoffnung auf Platz 2 geben wir auf jeden Fall nicht auf, so der Trainerstab.
Es spielten: S. Lindner, K. Banas, S. Goßmann, S. Kunze, E. Zannetin (11./M. Ewerdwalbesloh), K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, L. Diethert, P.
Kampczyk, K. Gebauer
06.04.2014 Damen I
SuS Reiste - SV 1910: 2:1 (1:0)
Eine bittere Niederlage die hätte vermieden werden können, so die Meinung der Trainer und Zuschauer.
Zwar starteten die Zehner Ersatzgeschwächt und mit drei angeschlagenen Spielerinnen in diese Partie in Eslohe-Reiste, doch am Ende gab die überharte
Gangart der Gastgeberinnen den entscheidenden Ausschlag. In der ersten Halbzeit hatten die "Zehner" mehr vom Spiel ohne jedoch zwingende Torchancen herauszuspielen. In der 30. Minute musste Pia
Wisotzki nach einem Foulspiel am Spielfeldrand mehrere Minuten behandelt werden und diese Überzahlsituation nutze Reiste um die 1:0 Pausenführung zu erzielen (35.). Pia versuchte es noch ein paar
Minuten doch in der Halbzeit musste sie ausgewechselt werden. Noch waren 45 Minuten zu spielen, genug Zeit also den Ausgleich zu erzielen. Doch in der zweiten Halbzeit kam kein richtiges
Spiel mehr zustande. Sicher auch weil die Gastgeberinnen weiter überhart in die Zweikämpfe einstiegen. In der 80. Minute kam es nach einem Fehler in der Abwehr der Zehner zur Vorentscheidung.
Gästespielerin Stefanie Pick wurde der Ball direkt vorgelegt und sie brauchte den Ball nur noch an Jennifer Biel vorbei ins Tor schieben. Dabei verletzte sich Jennifer auch noch so
schwer das Sarah Goßmann ins Tor musste. Mit 10 Spielerinnen war dann nicht mehr viel drin. Kathrin Schulte konnte , mit einem Schuss aus 40 Metern, noch den Anschlusstreffer erzielen (85.) doch das
war es dann. Am nächsten Sonntag geht es nun nach Ottfingen. Hier können die Zehner hoffentlich auf die B-Juniorinnen zurückgreifen, denn die Verletztenliste wird immer länger.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, K. Schulte, E. Zannetin, P. Wisotzki (46./K.. Gebauer), S. Kunze, P. Kampczyk, K. Banas, S. Quirin, L. Diethert, V.
Musiol
30.03.2014 Frauen SV 1910 I - SpVg Bürbach: 3:2 (0:0)
Knapper aber verdienter Sieg
Ein zufriedenes Trainergespann sah man nach dem Abpfiff der Frauen-Bezirksligabegegnung zwischen dem SV 1910 I und der SpVg Bürbach. Der SV 1910 setzte die Gäste aus dem
Siegerland von Beginn an unter Druck und erspielten sich einige Torchancen.
Selina Quirin und Lena Diethert trafen dabei jeweils den Pfosten bzw. die Latte. Das Tor wollte aber nicht fallen. Bürbach stand sehr tief in der
eigenen Hälfte und versuchte über Konter einige "Nadelstiche" zu setzten. Bei einem dieser schnellen Angriffe rettete dieses Mal auf "Zehnerseite" der Pfosten. Ansonsten stand die
Zehner-Abwehr aber wieder gewohnt sicher. Aufgrund der läuferischen und spielerischen Überlegenheit der Gastgeberinnen deutete sich der Führungstreffer mehrfach an, doch bis auf einen weiteren
Pfostenschuss sprang bis zur Halbzeit nichts zählbares heraus. Kurz nach der Halbzeit dann aber der erlösende Führungstreffer. Selina Quirin nutzte dabei einen ungenauen Pass der "Bürbacher" Abwehr,
fing diesen ab und setzte den Ball erneut an den Pfosten. Doch von dort sprang der Ball an den Rücken der Torhüterin und ging ins Tor(48.). Nun schien der Bann gebrochen. Pascale Kampczyk wurde 10
Min später von Kathrin Schulte mustergültig bedient und zirkelte den Ball unhaltbar in den rechten Torwinkel. Die Zehner hatten die Partie im Griff und erhöhten, erneut durch Pascale Kampczyk, sogar
auf 3:0 (72.). Wer nun dachte die Partie war gelaufen der staunte nicht schlecht. Nachdem die Gäste durch eine kleine Unachtsamkeit der Zehner den Anschlusstreffer erzielten (Nr.11 Mös 82.) und
Selina Quirin den Platz, mit Verdacht auf Gehirnerschütterung, verlassen musste wurde es hektisch. Bürbach witterte noch einmal eine Chance, machte Druck und konnte nach einem Querschläger in
der Abwehr der Zehner durch die beste Gästespielerin Manuela Jakobsen noch den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen. Doch dies sollte der letzte Treffer der Partie sein denn auch in der
Nachspielzeit ließen die Zehner nichts mehr zu. Aufgrund der besseren Spielanlage und der Vielzahl an Torchancen am Ende ein knapper aber sehr verdienter Sieg. Allerdings wird das nächste
Spiel nun um so schwieriger, denn die "Zehner" reisen ohne Saskia Biel (OP) und Selina Quirin (Gehirnerschütterung) und damit ohne Auswechselspieler zum Tabellendritten SuS Reiste. Für
heute aber erst einmal ein großes Kompliment an die ganze Mannschaft.
Es spielten : J. Biel, S. Biel, S. Quirin, S. Kunze, S. Goßmann, E. Zannetin, P. Wisotzki (52./P. Kampczyk), K. Banas (58./ V. Musiol), K. Schulte, M.
Ewerdwalbesloh, L. Diethert
23.03.2014 Frauen Fortuna Freudenberg - SV 1910 I: 1:6 (0:4)
Die Trainer mussten nach vielen Ausfällen auf Janine Wiechel , Spielerin der U17, zurückgreifen um wenigstens mit elf "gesunden" Spielerinnen zu beginnen.
Trotzdem starteten die Frauen mit viel Selbstvertrauen und sehr konzentriert in Freudenberg.
Schon in Minute sechs verwertete Saskia Biel eine gut geschossene Ecke von Maike Ewerdwalbesloh zum 1:0 und nutzte damit die erste Chance zur
Führung. Nur 2 Minuten später erhöhten die "Zehner" sogar auf 2:0. Wieder war es eine Ecke von Maike, die dieses Mal aber von einer Abwehrspielerin der Freudenberger in die eigenen Maschen
befördert wurde. Der Ball lief weiter gut in den Reihen der Gäste und immer wieder erarbeitete man sich weitere gute Chancen. Die Folge - Pascale Kampczyk nutze eine erneute Vorlage von Maike
Ewerdwalbesloh zum 3:0 (17.) Die Köpfe der Gastgeberinnen gingen nach unten und nach einem weiteren Treffer von Pascale Kampczyk (27.) war die Partie schon vor dem Pausentee entschieden.
Doch der Torhunger der Gäste war noch nicht gestillt. Kurz nach der Pause erhöhte Pascale Kampczyk mit ihren Treffern drei und vier (54./67.) auf 6:0. Nun schalteten die "Zehner" einen
Gang zurück und ließen den Gastgebern ein bisschen mehr Raum zum spielen. Dies nutze Freudenberg dann auch um den Ehrentreffer zu erzielen (70.). Mehr ließ der SV 1910 aber nicht zu
und so endete die Partie mit einem verdienten Sieg. Nächste Woche (11:00 Uhr Kirchenberg) empfangen die Zehner nun die SpVg Bürbach, die aktuell den vierten Platz in der Bezirksligagruppe
belegen.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, P. Kampczyk, M. Ewerdwalbesloh, J. Wiechel, S. Goßmann, E. Zannetin, S. Kunze (65./ V. Musiol), S. Quirin, K. Banas, K.
Schulte
09.03.2014 Frauen SV 1910 I - LTV 1861 Lüdenscheid: 6:0 (2:0)
Verletzt janine Werne
Das erste Meisterschaftsspiel nach einer langen Winterpause begann etwas holprig. Ohne Auswechselspielerin aber bei schönstem Wetter kamen die "Zehnerfrauen" irgendwie nicht in Schwung so dass man
fast sagen musste das sich die verletzte Janine Werne auf der "Bank" mehr bewegte als einige Feldspielerinnen. Aber Spaß bei Seite, nach zwei nicht genutzten Großchancen von Lüdenscheid sorgte ein
schöner Spielzug der "Zehnerfrauen" für Chaos vor dem Tor der Gäste.
Klaudia Banas schaltete am schnellsten und vollstreckte mit dem zweiten Versuch zur 1:0 Führung(12.). In der Folge kam es auf beiden Seiten zu vielen
ungenauen Pässen und so gab es nicht viele Torchancen. In der 24. Min. waren sich Abwehr und Torhüterin der Gastgeberinnen nicht einig und es folgte ein Rückpass der mit einem Freistoß
für Lüdenscheid geahndet wurde. Von der Strafraumgrenze nahmen die Gäste Maß, aber die Latte rettete für die Gastgeberinnen. Das war der nötige Weckruf denn im Gegenzug vollendete Saskia Biel eine
schöne Vorlage von Selina Quirin zum 2:0 (27.). Kurz darauf aber wieder eine Schrecksekunde für die Gastgeberinnen. Die starke Sina Kunze musste verletzt den Platz verlassen und die Zehner bis zum
Pausenpfiff in Unterzahl spielen. Sina biss aber auf die Zähne und kam in der zweiten Hälfte wieder auf den Platz. Beim SV 1910 lief es nun bedeutend besser. Die Folge - Selina Quirin
erhöhte mit einem überlegtem Schuss von der Strafraumgrenze zum vorentscheidenden 3:0 (56.) und nur vier Minuten später vollendete Pia Wisotzki zum 4:0. Lüdenscheid war nun
Lena Diethert zum 6:0
von der Rolle und dies nutzen die Gastgeberinnen und machten mit einem erneuten Doppelschlag (65. Saskia Biel/67. Lena Diethert)den Sack zu. Am Ende ein auch in der Höhe verdienter Sieg denn es
hätten in der zweiten Halbzeit auch noch mehr Tore fallen können. Kompliment an die Mannschaft die aus einem "gebrauchten Tag" noch ein gutes Ergebnis heraus holte. Der nächste Gegner in
zwei Wochen heißt nun Freudenberg II, bis dahin sind hoffentlich einige verletzte Spielerinnen wieder Einsatzfähig, denn hier fehlt arbeitsbedingt Spielführerin Lena Diethert.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, S. Kunze, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, K. Schulte, K. Banas, S.Biel, P. Wisotzki, L. Diethert
23.02.2014 Frauen SV 1910 I - VFL Platte Heide: 3:0 (1:0)
Gegen den Bezirksligisten aus der Staffel 4 begannen die "Zehnerinnen" wieder einmal unkonzentriert. Ohne Biss und der nötigen Laufbereitschaft waren
Torchancen in der ersten Halbzeit eher "Mangelware".
Bezeichnend daher auch die 1:0 Führung die schon in der 5. Spielminute durch ein Eigentor der Gäste fiel. Da die Abwehr der "Zehnerinnen" aber diesmal
sehr gut funktionierte kamen die Gäste auch zu keiner nennenswerten Chance. Nach der Halbzeit wurde etwas Druckvoller gespielt. Obwohl es nun zu reichlich Torchancen auf Seiten der "Zehnerinnen" kam
dauerte es bis zur 71. Minute ehe Klaudia Banas eine Vorlage von Saskia Biel verwertete. Nachdem nun auch Platte Heide zwei gute Möglichkeiten hatten, diese aber nicht nutzte , konnte Selina Quirin
einen Foulelfmeter zum Endstand von 3:0 (88.) verwandeln. Am kommenden Sonntag müssen sich die "Zehnerinnen" gegen den Regionalligisten Essen-Schönebeck aber steigern, ansonsten wird es
bitter.
Es Spielten: J.Biel, S. Biel, K. Banas, K. Schulte, M. Ewerdwalbesloh, J. Werne, S. Quirin, P. Wisotzki, L. Caetano, L. Diethert, E. Zannetin, S.
Goßmann, V. Musiol, S. Kunze
14.02.2014 Frauen SV 1910 I - SV Oesbern: 5:4 (1:2)
Endlich der erste Erfolg im dritten Vorbereitungsspiel.
Der Klassenhöhere SV Oesbern musste, verletzungsbedingt , auf sieben Stammspielerinnen verzichten. Trotzdem war dieses Spiel aber ein guter Test für die "Zehnerinnen".
Endlich wurde auf Seiten der Gastgeberinnen von Anfang an konzentriert und mit Zug zum Tor gespielt. So wurden schon in den ersten Minuten einige gute
Torchancen herausgespielt. Es fehlte nur die Genauigkeit im Abschluss. Dies machte der Gast aus Menden besser. Gleich den erste Fehler der Hintermannschaft nutzen sie eiskalt aus (11.) und gingen mit
1:0 in Führung. Und es kam noch schlimmer, denn mit einem Sonntagsschuss ging der SV Oesbern sogar mit 2:0 in Führung (22.). Doch die "Zehnerinnen" ließen die Köpfe nicht hängen und erzielten noch
vor der Halbzeit, nach Vorarbeit von Pascale Kampczyk , durch Kathrin Schulte den 1:2 Anschlusstreffer (40.). Und es kam noch besser, denn Pascale Kampczyk konnte kurz nach Wiederanpfiff (49.)
nach feiner Vorarbeit von Saskia Biel den Ausgleich markieren. Dann ging es Schlag auf Schlag. Der SV Oesbern ging erneut in Führung (52.) die "Zehnerinnen" glichen durch eine direkt verwandelte Ecke
vom Maike Ewerdwalbesloh wieder aus (56.) und nach einem Doppelschlag durch Saskia Biel (64.) und Kathrin Schulte (69.) konnte die Gäste noch einmal verkürzen (73.). Doch dies sollte das letzte
Tor des Tages sein. Am Ende konnten die "Zehnerinnen" die knappe Führung über die Zeit bringen und auch verdient gewinnen. Bis zur Meisterschaft stehen nun noch zwei weitere Testspiele auf dem
Programm. Nächsten Sonntag geht es erst gegen den Bezirksligisten VFL Platte Heide ehe dann am 2.3.14 der Regionalligist Essen Schönebeck im Kirchenberg zu Gast ist.
Es spielten: N. Kappe, J. Werne, K. Banas, S. Quirin, S. Goßmann, E. Zannetin, K. Schulte, P. Kampczyk, M. Ewerdwalbesloh, P. Wisotzki, S. Kunze, S.
Biel
09.02.2014 Tolle Erfolge bei den Hallenkreismeisterschaften
Vize und Hallenkreispokalsieger
Nachdem , wie berichtet, die Vorrundenspiele der B-Juniorinnen und die des Frauenteams am Samstag so erfolgreich liefen, eröffneten die D-Juniorinnen am Sonntag den Finaltag mit
einem sehr guten vierten Platz (Bericht folgt).
Ab 13:30 starteten die Halbfinalspiele bei den B-Juniorinnen. Hier setzte sich Gevelsberg im ersten Halbfinale durch und zog ins Finale ein ehe es im
Anschluß zum ersten Vergleich zwischen SV 1910 und SW Breckerfeld kam. Die "Zehnerinnen" liesen nichts anbrennen und fertigten SW Breckerfeld mit 7:0 ab und erreichten damit nach Gevelsberg auch das
Finale. Bei den Frauen setzten sich im ersten Halbfinale die favorisierten Westfalia Damen gegen SW Silschede durch und im zweiten Halbfinale wollten die "Zehnerinen" dies auch tun. Doch nach etwas
verhaltenem Beginn gingen erst die Breckerfelderinnen mit 1:0 in Führung. Das war aber der Weckruf und nun drehten die "Zehnerinnen" auf. Am Ende fertigten auch die Frauen das Team aus Breckerfeld
mit 6:2 ab und so standen beide Teams im Kreispokalfinale. Hier wurden die B-Juniorinnen Ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen erneut, nach einem zwar knappen aber nie gefährdeten 1.0 Sieg, den
Kreispokaltitel. Bei den Damen reichte es nach einem tollen Kampf leider am Ende nicht. nach einer 3:0 Führung von Westfalia kamen die "Zehnerinnen" noch einmal auf 3:2 heran und hätte eine Minute
vor Schluss sogar den Ausgleich erzielen können. Hier rettete am Ende aber der Pfosten den Sieg der Westfalia Damen, hierzu beglückwünschen wir Westfalia Hagen. Glückwünsche gehen aber vorallem an
die komplette Frauen und Mädchenabteilung die mit einem ersten, einem zweitenPlatz und dem Kreispokaltitel die erfolgreichsten Mannschaften stellten.
02.02.2014 Frauen Testspiel
SC Berchum/Garenfeld - SV 1910 I: 1:1 (1:1)
Beim ersten Testspiel gegen den A-Ligisten SC Berchum/Garenfeld konnten die "Zehnerinnen" nicht überzeugen. Allerdings fehlten auch einige Spielerinnen
sodas dieses Spiel auch eher als Laufeinheit gedacht war. In den nächsten 4 Wochen gibt es noch viel zu tun, denn am 02.03.14 geht es gegen den Regionalligisten Essen-Schönebeck. Hier wird den
"Zehnerinnen" dann sicher alles abverlangt und es wird jeder Fehler bestraft.
Es spielten: J.Biel, S. Biel, E. Zannetin, L. Diethert, K. Schulte, K. Banas, S. Quirin, S. Kunze, J. Werne, J. Benten, M. Huhle
26.01.2014 MSV Duisburg gewinnt Frauen Masters
MSV Duisburg gewinnt das 2. Alliance Healthcare Frauen Hallenmasters
Die Zuschauer sahen bei der gut besuchten Veranstaltung vor allem am Sonntag sehenswerten Frauen Hallenfussball, wobei sich die beiden favorisierten Regionalligateams
des MSV Duisburg und des 1. FFC Recklinghausen am Ende durchsetzten und im Finale standen.
Spielergebnisse: Samstag Sonntag
Aber der Reihe nach. Am Samstag starteten 10 Mannschaften aus den Kreis bzw. Bezirksligen pünktlich um 10:00 Uhr das Qualifikationsturnier. Da eine
Mannschaft kurzfristig absagte, stellte BW Voerde und der SV 1910 eine Mixmannschaft. Die aus ganz NRW angereisten Mannschaften zeigten spannende Spiele. Die Ergebnisse fielen überwiegend knapp
aus und am Ende standen mit dem Vorjahressieger DJK Eintracht Dorstfeld und dem VFL Platte Heide zwei Bezirksligisten im Finale. Die zweite Mannschaft des SV 1910 erwischte keinen guten Tag und
spielte an diesem Tag keine entscheidende Rolle. Im Finale gab es nach der regulären Spielzeit keinen Sieger und so musste ein 9 Meterschießen über den Sieg und die Qualifikation für das
Hallenmasters entscheiden. Am Ende hatte DJK Eintracht Dorstfeld mit 5:3 wieder die Nase vorne und gewann das Qualifikationsturnier und den begehrten Startplatz für das gut besetzte Hallenmasters am
Sonntag. Die Torschützenkönigin kam allerdings aus den Reihen der unterlegenen Mannschaft. Mit 7 Treffern gewann hier Lisa Witt den Pokal.
Am Sonntag startete man um 09:45 Uhr. Nach dem Samstag hatten die Organisatoren und Helfer vom SV Hohenlimburg 1910 auch am Sonntag wieder alles
bestens im Griff und der ganze Tag lief reibungslos. Dies beeindruckte alle Mannschaften und die Zuschauer - von allen Seiten gab es Lob für das tolle Turnier. Der Gastgeber SV Hohenlimburg 1910 I
eröffnete mit einem 3:3 gegen den VFL Bochum das Turnier und schlug sich im weiteren Verlauf als Bezirksligist tapfer. Doch die Konkurrenz war sehr stark. Nach einer Niederlage gegen FC Finnentrop
(0:3) und einem Sieg gegen den späteren Halbfinalisten FC Rhade (1:0) folgte eine Niederlage gegen MSV Duisburg (1:6). So war das letzte Spiel gegen SC Wiedenbrück (1:1) nicht mehr
entscheidend. Mit 5 Punkten belegten die „Zehnerinnen“ am Ende Platz 4 in der Gruppe A. Der Qualifikant Eintracht Dorstfeld spielte in Gruppe B ebenfalls gut, konnte aber auch nicht ins Halbfinale
vordringen. Hier trafen der FC Rhade auf Recklinghausen und der FC Oeding auf den MSV Duisburg. Rhade schaffte fast eine Überraschung, verlor aber nach 9 Meterschießen das Halbfinale gegen den
Regionalligisten mit 5:2 . Im zweiten Halbfinale setzte sich der MSV Duisburg mit 2:0 gegen den FC Oeding durch. Im Spiel um Platz 3 kam es erneut zu einem 9 Meterschießen. Diesmal behielten die
Spielerinnen des FC Rhade 1925 aber die Nerven und setzten sich mit 6:5 durch. Das Finale war lange sehr ausgeglichen. Doch am Ende gewann mit dem MSV Duisburg die beste Mannschaft des Turniers
verdient mit 2:0 gegen die Frauen des 1. FFC Recklinghausen.
Die Siegerehrung übernahm der Vereinsvorsitzende Erich Berlet und der Abteilungsleiter der Frauen und Mädchenabteilung Thomas Ewerdwalbesloh. Bevor die
Geldpreise und der Wanderpokal überreicht wurden konnten sich mit Maria Hertzenberg und Katharina Brzeski noch zwei Spielerinnen des MSV Duisburg über die Torjägerkanone freuen und für Ihre
Mannschaft als Preis einen „Erste Hilfe“ Koffer entgegen nehmen. Beide Spielerinnen trafen je 5 Mal. Pascale Kampczyk vom SV1910 verpasste hier mit 4 Treffern knapp die "Krone".
Aber nicht nur die sportlichen Leistungen und Erfolge standen bei diesem Turnier im Focus. Der SV Hohenlimburg 1910 stellte mit Hilfe des
Pharmagroßhändlers Alliance Healthcare Deutschland AG eine Tombola auf die Beine deren Erlös für einen guten Zweck bestimmt ist. Die Einnahmen kommen hier der EORTC zugute. Die EORTC ist eine
europäische Organisation zur Förderung der Krebsforschung die die in den nächsten Jahren eine Biobank zur besseren Behandlung von Darmkrebs aufbauen möchte.
Der Dank des "Orgateams" geht auch an die weiteren Sponsoren und Gönner vor allem aber an die vielen Helfer ohne die so ein Turnier nicht durchführbar
wäre.
Für die "Zehnerinnen" spielten: J. Biel, S. Biel, L. Diethert, S. Quirin, K. Banas, V. Musiol, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, K. Schulte, S. Kunze
Bilder vom Turnier folgen.
01.12.2013 Frauen SV 1910 I - ASSV Letmathe 98: 5:1 (2:0)
"Zehnerinnen überwintern auf dem zweiten Tabellenplatz"
In einem rassigen Nachbarschaftsduell konnten sich die "Zehnerinnen" für die 0:1 Hinspiel-Niederlage revangieren. Die "Zehnerinnen" begannen sehr konzentriert und hatten die besseren
Torchancen.
Eine davon konnte Pascale Kampczyk, nach schöner Vorarbeit von Klaudia Banas, zur 1:0 Führung nutzen (13.). Die Gäste ließen sich aber davon nicht
schocken und spielten weiter gut mit, ohne aber wirklich gefährlich für das Tor der "Zehnerinnen" zu werden. Das schnelle Spiel der Gastgeberinnen wurde kurzzeitig etwas ungenau und hektisch.
Aber mit dem 2:0 (29.) durch Klaudia Banas, diesmal nach sensationellem Pass von Pascale Kampczyk, waren die "Zehnerinnen" wieder in der Spur. Nach dem Seitenwechsel ging es weiter hin und
her. Doch die besseren Torchancen erspielten sich weiter die Gastgeberinnen. So war es Maike Ewerdwalbesloh vorbehalten die Vorarbeit von Saskia Biel mit einem schönen Flachschuss zum 3:0 zu
vollenden (67.). Aber damit war das Spiel noch nicht gelaufen, denn Letmathe verkürzte in der 74. Min. durch Anika Oßendoth auf 1:3 und bekam noch einmal die „zweite Luft“. Nach einer gelb-roten
Karte gegen Letmathes Anna-Lena Faßmann (77.) war das Spiel aber entschieden. Klaudia Banas (84.) und Lena Diethert (90.)machten den Sack zu und so hieß es am Ende 5:1 für die "Zehnerinnen". Da
der SuS Reiste nur zu einem Punktgewinn kam überwintern die "Zehnerinnen" nun auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Trainergespann um Adam Musiol war nach dem Spiel hoch zufrieden mit der Leistung der
Frauen. "Nun können alle in der Winterpause ihre Blessuren auskurieren und dann können wir mit einem kompletten Team noch einmal alles versuchen, denn auch Kathrin Schulte und Jacqueline Hengstenberg
sind in der Rückrunde wieder dabei."
Es spielten: J. Biel, V. Musiol (83./ J. Werne), S. Goßmann, S. Kunze, E. Zannetin, M. Ewerdwalbesloh, L. Diethert, S. Quirin, K. Banas, P. Kampczyk
(71./ P. Wisotzki), S. Biel
17.11.2013 Frauen SV 1910 I - RSV Meinerzhagen: 7:1 (4:0)
Nach den Niederlagen in den letzten beiden Spielen konnten die "Zehnerinnen" wieder einen souveränen Sieg einfahren. Die Gastgeberinnen starteten gut, leisteten sich
allerdings nach 5 Minuten ein paar Unachtsamkeiten, die allerdings von Meinerzhagen nicht genutzt werden konnten.
Dies sollten die einzigen Chancen der Gäste bleiben, denn im Anschluss spielte nur noch ein Team. Die Feldüberlegenheit konnte in der 11. Min. durch Maike Ewerdwalbesloh, nach guter Vorarbeit
von Sarah Goßmann, zum 1:0 Führungstreff genutzt werden. Nur kurze Zeit später ließ Klaudia Banas das 2:0 folgen und krönte damit Ihre überragende Leistung. Nach weiteren Treffern durch Selina
Quirin (32.) und Pia Wisotzki (34.) ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit tauschten Maike Ewerdwalbesloh und Sina Kunze die Positionen und dies nutzte Sina in der 56. Min, nach
Vorarbeit von Klaudia Banas zum 5:0. Nur sieben Minuten später konnte sich auch Vanessa Musiol in die Torschützenliste eintragen. Nach einem" Lattenknaller" von Klaudia Banas schaltete Vanessa am
schnellsten und vollendete zum 6:0. Dies sollte aber nicht der letzte Treffer der Partie sein. In der 85. Min. war es erst Sina Kunze die mit Ihrem zweiten Treffer auf 7:0 erhöhte, ehe Meinerzhagen
in der 90. Min der Ehrentreffer gelang. Nach einer Pause, nächste Woche, kommt es am 01.12.13 zum ersten Rückrundenspiel. Hier möchten die "Zehnerinnen" gegen Letmathe drei weitere Punkte
einfahren und sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren.
Es spielten : J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, E. Zannetin, V. Musiol, L. Diethert, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, K. Banas, P. Wisotzki (53. P.
Kampczyk), S. Biel (63./ J. Werne)
14.11.2013 Frauen SV 1910 I - BW Voerde: 1:3 (0:0)
Pokalaus für die „Zehnerinnen“
Die zahlreichen Zuschauer sahen ein sehenswertes Spiel, in dem BW Voerde den besseren Start für sich verbuchen konnte denn die „Zehnerinnen“ begannen wieder sehr zögerlich. So
konnten die Gäste in den ersten Minuten durch lange Bälle in die Spitze für Gefahr sorgen und ein paar gute Möglichkeiten herausspielen, die aber von der sehr guten Torfrau Jenny Biel
entschärft wurden.
Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gastgeberinnen, die wieder auf Lena Diethert und Elena Zannetin zurückgreifen konnten, besser ins Spiel. Nun hatte
Voerde ein wenig Glück, denn kurz vor der Pause nutzen die „Zehnerinnen“ ihre guten Torchancen ebenfalls nicht. Mit einem 0:0 ging es in die Pause. Beide Mannschaften kamen unverändert auf das Feld
und in den ersten 10 Minuten neutralisierten sich die Mannschaften. In der 57. vertändelten die „Zehnerinnen“ in der Vorwärtsbewegung einen Ball und dies nutze Jacqueline Svitek zur 1:0 Führung
für Voerde. Die Gastgeberinnen hatten sich von dem Schock noch nicht erholt, da stand es schon 0:2. Monique Naumann vollendete dabei einen sehenswerten Angriff nur eine Minute später. Doch es sollte
noch schlimmer kommen, denn weitere 5 Minuten später wurde ein Schuss von Jacqueline Svitek von Lena Diethert unglücklich und unhaltbar für Jenny Biel abgefälscht. Die „Zehnerinnen“ steckten aber
nicht auf und versuchten in den letzten 20 Minuten noch einmal alles. In der 76. Minute wurden sie dafür belohnt. Per Kopfball verkürzte Lena Diethert, nach einer Ecke von Maike Ewerdwalbesloh, auf
3:1. Doch am Ende reichte es nicht mehr zu einem weiteren Tor, obwohl Sina Kunze und Maike Ewerdwalbesloh noch gute Möglichkeiten hatten. So gewannen die Gäste aus Voerde letztendlich verdient mit
3:1. Nach der ersten Enttäuschung wurde vom Trainerteam die Meisterschaft in den Fokus gerückt. Wir gratulieren Voerde und wünschen im weiteren Wettbewerb viel Erfolg- wir konzentrieren uns nun auf
die Meisterschaft, so Torsten Hesse.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, S. Goßmann (82. J. Werne), E. Zannetin (55. J. Wiechel), L. Diethert, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, S. Biel,
K. Banas, P. Wisotzki
03.11.2013 SV 1910 I - TSV Ihmert: 0:2 (0:1)
Adam Musiol trotz Niederlage mit der Leistung zufrieden
Im Bezirksligaspitzenspiel der Frauen wäre eine Punkteteilung sicher
gerecht gewesen, doch Fußball ist nicht immer gerecht. Beide Mannschaften waren hoch konzentriert und neutralisierten sich im Mittelfeld, so kam es auf beiden Seiten kaum zu echten Torchancen .
Nach einem Foulspiel der "Zehnerinnen", 30 Meter vor dem Tor, bekam Ihmert in der 24 Min. einen Freistoß zugesprochen. Die Gastgeberinnen erwarteten einen Torschuss, doch die Gäste flankten an den
Elfmeterpunkt, wo Hannah Goseberg völlig freistehend per Kopf zum 0:1 verwandelte. Die "Zehnerinnen" steckten aber nicht auf und hatten kurz vor der Halbzeitpause noch zwei gute Chancen. In der
Halbzeitpause stellte das Trainerteam die Mannschaft um, dies sollte sich in der zweiten Halbzeit auszahlen. Nun drängten die "Zehnerinnen" auf das Gästetor. Der Ausgleich lag in der Luft, doch trotz
mehrerer guter Chancen wollte das Tor nicht fallen. In den letzten 10 Minuten setzte man alles auf eine Karte, dies nutzte Ihmert in der Nachspielzeit. Nach einem Konter ließ sich Lisa Oelke nicht
lange bitten und vollendete zum entscheidenden 0:2 . Co-Trainer Adam Musiol war trotz dieser Niederlage nicht unzufrieden mit der Leistung des Teams. Als Aufsteiger nun auf Platz 3 zu stehen ist
nicht schlecht, so der Co-Trainer. Nach dem nächsten spielfreien Wochenende, spielen die "Zehnerinnen" nun am Donnerstag den 14.11.13 im Pokal gegen BW Voerde.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, S. Goßmann (78. K. Banas), J. Werne (46. J. Hengstenberg), S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, J. Wiechel, R. Körfer, P. Kampczyk, S. Biel
27.10.2013 SV Hützemert - SV 1910 I: 1.7 (1.3)
Mit dem allerletzten Aufgebot reisten die "Zehnerinnen" nach Drolshagen zum Tabellenvorletzten SV Hützemert .
Janine Wiechel von den B-Juniorinnen und Kelly Gebauer, die eigentlich im Moment pausiert, so wie die angeschlagenen Pia Wisotzki und "Zecke" Quirin
stellten sich wieder in den Dienst der Mannschaft und so saß wenigstens eine Ersatzspielerin auf der Bank. Trotz der Warnungen spielten die "Zehnerinnen" ohne den nötigen "Biss" und so sollten die
Zuschauer ein Spiel mit geringem Spielwitz sehen. Die Gastgeberinnen konnten nicht und die "Zehnerinnen" wollten nicht. Da bei den "Zehnerinnen" die Laufbereitschaft und Konzentration fehlte
konnte Hützemert immer wieder die Angriffe unterbinden. So war es kein Wunder, das der erste Treffer durch eine Standardsituation erzielt wurde. Das Freistoßtor zum 1:0 von Maike
Ewerdwalbesloh (12./aus 35 Metern) und das 2:0 durch Saskia Biel (22.), nach schöner Vorarbeit von Klaudia Banas, gab aber keine Sicherheit. So nutzten die Gastgeberinnen eine "Schlafphase" der
gesamten Abwehr zum 1:2 Anschlusstreffer (34.). Dies sollte allerdings auch die letzte Chance von Hützemert bleiben. Noch vor der Pause erhöhte Pia Wisotzki, nach einer Ecke von Maike Ewerdwalbesloh,
auf 3:1 (38.). Nach der Pause das gleiche Bild obwohl die "Zehnerinnen" sich nun bemühten. Saskia Biel (55.) und Pascale Kampczyk, mit einem Doppelpack (59./61.), erhöhten innerhalb von 7 Min. auf
6:1 und damit war das Spiel entschieden. Saskia Biel konnte kurz vor Schluss noch ihren dritten Treffer erzielen (83.), so das am Ende mit dem 7:1 doch noch ein deutliches Ergebnis zustande
kam. Nun freuen sich die "Zehnerinnen" auf zwei "TOP-Spiele". Am nächsten Sonntag (11:00 Kirchenberg) geht es im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TSV Ihmert und am darauffolgenden Donnerstag
(20:00 Kirchenberg)trifft man im Pokalspiel auf den Tabellenführer der Bezirksligagruppe 4 - BW Voerde. Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen. Für diese Spiele hoffen die Trainer auch
wieder auf einen besser besetzten Kader, ansonsten wird es schwierig, so Adam Musiol.
Es spielten: J. Biel, J. Wiechel, J. Werne, S. Kunze, S. Goßmann, K. Banas, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, P. Wisotzki (55. K. Gebauer), S. Biel,
P. Kampczyk
20.10.2013 Frauen SV 1910 I - SV Oberschlehdorn/Grafschaft: 7:1 (3:0)
Und ehe sie sich versehen, sind sie Tabellenzweiter, gerade einmal drei Punkte hinter Spitzenreiter TSV Ihmert. Trotz der momentan personellen Schieflage sind die
Bezirksliga-Fußballerinnen des SV Hohenlimburg 1910 auf Kurs, was der klare 7:1 (3:0)-Heimsieg gegen SV Oberschledorn/Grafschaft deutlich beweist.
In der ersten Viertelstunde hatte der Gegner aus dem Hochsauerlandkreis zwei gute Möglichkeiten, da waren die „Zehnerinnen“ unaufmerksam und noch nicht
wach. Danach stellten sie um, Sina Kunze rückte vom Mittelfeld in die Innenverteidigung. Dann lief es besser , der SV 1910 erarbeitete sich viele Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde vollzog
Selina Quirin ihren ersten Streich zum 1:0 – mit einem Kopfball nach Freistoß von Maike Ewerdwalbesloh. Neun Minuten später erhöhte Saskia Biel auf 2:0, ehe in Minute 42 der zweite Streich von Selina
Quirin nach einer Einzelleistung folgte.
Nach dem Seitenwechsel waren nur wenige Sekunden gespielt, als Selina Quirin nach einem Solo ihren dritten Treffer zum 4:0 markierte. In Minute 57 erzielte Selina Quirin per Kopf nach einem
Ewerdwalbesloh-Eckball ihr viertes Tor. Letztere machte per Distanzschuss das halbe Dutzend voll (73.), ehe U17-Spielerin Svenja Lindner nach Zuspiel von Selina Quirin auf 7:0 erhöhte (79.).
Oberschledorn/Grafschaft kam nur noch durch zwei Konter vor das gegnerische Tor. Das 1:7 von Britta Lübbert (83.) fiel nach einem kurz ausgeführten Freistoß.
SV 1910: J. Biel, Musiol (57. Wiechel), Goßmann, Kunze, Körfer, S. Biel, Quirin, Werne, Kampczyk (57. Wisotzki), Banas (57. Lindner), Ewerdwalbesloh.
Quelle: WP
Bericht. Lutz Risse
16.10.13 Frauen Pokalspiel
FSV Gevelsberg - SV 1910 I: 1:7 (1:5)
Teuer bezahlter Sieg
In der zweiten Pokalrunde mussten die "Zehnerinnen" zum klassentieferen FSV Gevelsberg. Die "Gevelsbergerinnen" versuchten von Beginn an früh zu
stören. Dies gelang aber in den ersten Minuten nicht richtig und so konnte Pascale Kampczyk schon in der 6 Minute das 1:0 für die "Zehnerinnen" erzielen.
Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr gelang den Gastgeberinnen in der 21. Min. der Ausgleich. Darüber konnten sich die "Gevelsbergerinnen" aber
nicht lange freuen. Fast im direkten Gegenstoß traf erneut Pascale Kampczyk zum 2:1 und nur 5 Minuten später erhöhte Sina Kunze auf 3:1. Damit waren die Verhältnisse zurecht gerückt. Bis
zur Pause konnten dann erneut Pascale Kampczyk und Maike Ewerdwalbesloh (per Foulelfmeter) auf 5:1 erhöhen. Damit war die Partie entgültig entschieden. In Halbzeit 2 passierte dann auch nicht mehr
viel. Die Gastgeberinnen hatten in der ersten Hälfte zu viel Kraft gelassen und die "Zehnerinnen" schossen nicht mehr so genau. Pascale Kampczyk und Maike Ewerdwalbesloh gelangen allerdings
noch je ein Treffer, so das es am Ende 7:1 für die "Zehnerinnen" stand. Leider gab es in der 82. Minute eine unglückliche Entscheidung des Schiedsrichters, denn auch der
Gegner war überrascht das Lena Diethert plötzlich des Feldes verwiesen wurde. Da der Kader der "Zehnerinnen" durch viele Verletzte bereits arg gebeutelt ist, hoffen die Verantwortlichen auf ein
einsehen der Staffelleitung und auf eine kurze Sperre für diese überharte und unverständliche Entscheidung.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, J. Werne (46./J. Wiechel), L. Diethert, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, S. Kunze, S. Quirin, S. Biel, R. Körfer, K.
Banas
13.10.2013 Frauen LTV Lüdenscheid - SV 1910 I: 0:13 (0:7)
Kantersieg der „Zehnerinnen“
Die „Zehnerinnen“ kennen diese hohen Ergebnisse eigentlich nur aus der Kreisliga, doch die völlig überforderten Gastgeberinnen hätten sich auch nicht über ein noch höheres
Ergebnis beschweren können.
Schon der erste Angriff brachte für die „Zehnerinnen“ eine Ecke, die im Anschluss von Maike Ewerdwalbesloh „zielgenau“ geschossen wurde - dies
sollte im Spielverlauf noch öfter passieren . Saskia Biel bedankte sich und köpfte zum 1:0 ein (1.) Die sehr konzentriert spielenden „Zehnerinnen“ ließen nicht locker, machten weiter Druck und dies
zahlte sich aus. „Zecke“ Quirin, erneut nach einer Ecke, markierte per Kopf (!) den zweiten Treffer (7.). Maike Ewerdwalbesloh legte nach (11.), so war das Spiel bereits früh entschieden.
In der Folge zielten die „Hohenlimburgerinnen“ nicht mehr so genau, so das es bis zur 28. Min. dauerte, ehe erneut Saskia Biel das 4:0 erzielte. In der Folge wurden die Angriffe wieder besser
abgeschlossen und so stand zur Halbzeit schon ein 7:0 auf dem Papier (Diethert 35./42. – Biel 37.) Der Schiedsrichter hatte mit der fairen Partie keine Probleme, musste aber in der zweiten
Halbzeit weiter viel schreiben denn das Tore schießen ging weiter. Nach dem 8:0 durch Lena Diethert (55.) wurde gewechselt. Die beiden B-Juniorinnen Rabea Körfer und Janine Wiechel hatten sich wieder
bereiterklärt auszuhelfen und bekamen dafür auch Ihre Einsatzzeit. So konnte man vor allem der angeschlagenen, unermüdlich „rackernden“ Selina Quirin mal eine Pause gönnen. Sina Kunze wechselte
ins Mittelfeld und nutze dies direkt aus. Mit einem Doppelschlag (68./72.) erhöhte sie auf 10:0. Aber auch das sollten nicht die letzten Treffer sein. Bis zum Schlusspfiff legten die „Zehnerinnen“
noch drei Tore nach. Erfreulich, denn durch dieses hohe Ergebnis konnten sich die „Zehnerinnen“ in der Tabelle auf den zweiten Platz vorschieben. Bevor der nächste Gegner am Sonntag (13:00 !) nun
Oberschlehdorn/Grafschaft heißt, geht es am Mittwoch im Pokalspiel erst einmal nach Gevelsberg (Anstoß: 19:30). Hier möchten die „Zehnerinnen“ natürlich die nächste Runde erreichen, werden aber auch
hier wieder auf die Nachwuchskräfte zurückgreifen müssen, da die Verletztenliste immer noch groß ist.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, . Werne, S. Kunze (2), S. Goßmann (56. J. Wichel), S. Quirin (1) (58. R. Körfer), L. Diethert (4), M. Ewerdwalbesloh
(2), P. Kampczyk, S. Biel (4), K. Banas
06.10.2013 Frauen SV 1910 I - SV Ottfingen: 6:1 (2:1)
"Zehnrinnen" kommen langsam in Fahrt
Mit dem klaren und verdienten Sieg gegen die Gäste aus Ottfingen
klettern die "Zehnerinnen" langsam in die obere Tabellenregion.
Obwohl die Verletztenliste immer noch recht umfangreich ist, konnten die zwölf "Zehnerinnen" gleich zu Beginn der Partie durch ihr sicheres Passspiel den Gegner beeindrucken. So konnte
Saskia Biel, nach Vorlage von Vanessa Musiol, auch die erste Torchance zur 1:0 Führung nutzen (7.). Die Gastgeberinnen ließen nicht locker, machten weiter Druck und belohnten sich mit dem 2:0 (16.).
Jacqueline Hengstenberg versenkte die Kugel , nach einem Zuspiel von Saskia Biel dabei sicher. Doch lange konnten sich die "Zehnerinnen" nicht freuen denn Catrin Berthold holte die Gäste nur 5
Minuten später, mit einem direkt verwandelten Freistoß, wieder ins Spiel zurück. Bis zur Pause war das Spiel der Mannschaften nun zu ungenau und überhastet so passierte auf beiden Seiten nicht
mehr viel. Die "Zehnerinnen" hatten sich aber scheinbar viel vorgenommen, denn sie gingen nach der Pause wieder hoch konzentriert ans Werk. Der Erfolg lies nicht lange auf sich warten. Erneut konnte
Saskia Biel, diesmal nach Vorlage von Maike Ewerdwalbesloh , den Ball im Tor der Gäste versenken (58.) Da Selina Quirin schon sechs Minuten später auf 4:1 erhöhte war das Spiel gelaufen. Die
"Zehnerinnen" waren aber weiter "Torhungrig" und so konnten sich Klaudia Banas (73.) und Lena Diethert (78.) auch noch in die Torschützenliste eintragen. Leider verletzte sich Selina Quirin erneut
und musste kurz vor Schluß vom Feld. Trotzdem konnten sich die Gäste aus Ottfingen am Ende über das 6:1 nicht beschweren, denn das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können.
Bevor am 16.10.13 das erste Pokalspiel auf dem Plan steht, geht es nächste Woche Sonntag nun nach Lüdenscheid (Anstoß 17:00).
Es spielten : J. Biel, V. Musiol, J. Werne, S. Kunze, L. Diethert, S. Goßmann, M. Ewerdwalbesloh, s. Quirin, P. Kampczyk, S. Biel, J. Hengstenberg (58. K. Banas)
29.09.2013 Frauen SpVg Bürbach - SV 1910 I: 2:3 (2:1)
Spiel nach 0:2 Rückstand gedreht
Durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle mussten die
„Zehnerinnen“ gegen die Siegerländer die Mannschaft auf einigen Positionen umstellen.
Da Torfrau Jenny Biel durch Ihre Gehirnerschütterung auch ersetzt werden musste ging Jacqueline Hengstenberg ins Tor und mit Rabea Körfer und Janine Wiechel unterstützten auch zwei
B-Juniorinnen die „Zehnerinnen“. Durch die Umstellungen war in den ersten Minuten etwas Sand im Getriebe der „Zehnerinnen“ und so konnten die Gastgeberinnen mit zwei Fernschüssen (3./9.) schon
früh mit 2:0 in Führung gehen. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und drängten die Gastgeberinnen im weiteren Spielverlauf immer mehr in die eigene Hälfte. So kamen die „Zehnerinnen“ auch
zwangsläufig zu guten Möglichkeiten. Es sollte aber bis zur 37. Min. dauern ehe Pia Wisotzki, auf Vorlage von Sarah Goßmann, den Anschlusstreffer erzielen konnte. Mit diesem Spielstand ging es in die
Pause in der, erneut Verletzungsbedingt, gewechselt werden musste. Nun ging Kelly Gebauer in die Spitze und versuchte mit Sina Kunze die gegnerische Abwehr zu durchbrechen. Dies gelang
dann allerdings als erstes Maike Ewerdwalbesloh, die mit einem schön geschossenen Freistoß den Ausgleich erzielte(58.). Nun wollten die „Zehnerinnen“ noch mehr, erhöhten den Druck und wurden belohnt.
In der 75. Min. setzte sich Sina Kunze auf der rechten Seite durch und flankte von der Grundlinie Richtung Tor. Diese Flanke wurde immer länger und senkte sich hinter der „Bürbacher“ Torfrau
zum 3:2 ins Netz! Das Spiel war gedreht. Doch da Lena Diethert nach einem Zusammenprall mit der Torfrau in der 80. Min. ebenfalls ausfiel wurde es noch einmal spannend. In Unterzahl und mit letzter
Kraft reichte es aber am Ende zum mehr als verdienten Sieg. Kompliment an das ganze Team! Für das Spiel gegen SV Ottfingen (Anstoß:11:00 Kirchenberg)am nächsten Sonntag hoffen die „Zehnerinnen“ nun
darauf, das sich ein paar verletzte Spielerinnen zurückmelden.
Es spielten: J. Hengstenberg, R. Körfer, J. Wiechel, J. Werne, L. Diethert, V. Musiol (46. Kelly Gebauer), S. Quirin, P. Wisotzki (1), S. Goßmann, M. Ewerdwalbesloh(1), S. Kunze(1)
26.09.2013
Frauen SV 1910 I - SuS Reiste: 1:2 (0:1)
J.Hengstenberg musste ins Tor
Mit dem SuS Reiste hatten die „Zehnerinnen“ im vorgezogenen Meisterschaftsspiel einen Landesligaabsteiger zu Gast. Es entwickelte sich von Beginn an ein sehenswertes Spiel, in dem sich beide
Mannschaften nichts schenkten.
Die Abwehrreihen ließen nicht viele Torchancen zu und so war der 1:0 Führungstreffer der Gäste auch etwas glücklich. Ein Abstoß der „Zehnerinnen“ wurde im Mittelfeld abgefangen und schnell auf
Ann-Kristin Schöpe gespielt, die dann Jenny Biel im „Zehnertor“ mit einem Fernschuss(23.) überraschte. Die Gastgeberinnen waren aber nicht geschockt, spielten konzentriert weiter. In der Folge hatten
die „Zehnerinnen“ nicht nur Pech im Torabschluss, sie verloren auch Kathrin Schulte verletzungsbedingt (32.). Pascale Kampczyk fügte sich aber nahtlos in die sehr gute Mannschaftsleistung ein und die
„Zehnerinnen“ bekamen ein spielerisches Übergewicht. Dies konnten die Gastgeberinnen in der 57. Min. auch endlich in einen Torerfolg ummünzen. Nach einem weit geschlagenen Eckball durch Jacqueline
Hengstenberg, brauchte Lena Diethert dabei den Ball nur noch „einnicken“. Im Anschluss schnürten die „Zehnerinnen“ die Gäste aus Reiste förmlich ein, doch ein Torerfolg lies auf sich warten. Selbst
den, verletzungsbedingten, Ausfall von Torfrau Jenny Biel (68.) steckten die Gastgeberinnen gut weg. Jacqueline Hengstenberg ging in den „Kasten“ und machte auch hier Ihre Sache gut. Doch dann
kam es, wie es meistens in solchen Spielen läuft. Die nur noch auf „Konter“ lauernden Gäste spielten einen langen Ball auf Morei Mette und diese lies sich nicht lange bitten. Mit einem unhaltbaren
Schuss (84.) vollendete Sie zum letztendlich unverdienten Siegtreffer, denn die „Zehnerinnen“ nutzten auch ihre letzten guten Chancen nicht mehr. Fazit von Adam Musiol: „Kompliment an die ganze
Mannschaft für dieses tolle Spiel. Leider haben sich die Mädels nicht selber belohnt, sie waren die bessere Mannschaft, haben nur die Tore nicht geschossen und das wird in der Bezirksliga bestraft“.
Am Sonntag geht es nun nach Bürbach. Da sich kurz vor Schluss auch noch Elena Zannetin verletzte wird die Spielerdecke der „Zehnerinnen“ immer dünner, denn Kathrin Schulte fällt mit einem
Kreuzbandanrissund Bruch, Selina Quirin mit einem Armbruch und Elena Zannetin mit einem Bänderriss länger aus.
22.09.13 Frauen SV 1910 I - Fortuna Freudenberg II: 2:1 (0:0)
Erster „Dreier“ für die „Zehnerinnen“
Im zweiten Meisterschaftsspiel gelang den
„Zehnerinnen“ gegen den Tabellenführer SV Fortuna Freudenberg II der erste „Dreier“. Die ersten 15 Minuten gehörten den Gastgeberinnen, die sich nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche viel
vorgenommen hatten.
Doch der Gast aus Freudenberg kam immer besser ins Spiel und so gerieten die „Zehnerinnen“ bis zur Halbzeit häufiger unter Druck. Dank Torfrau Jenny Biel, die einige Torschüsse entschärfen konnte,
behielten die „Zehnerinnen“ aber Ihre weiße Weste. Da das Spiel nach vorne ohne Wirkung blieb und Pia Wisotzki verletzt ausgewechselt werden musste stellte man noch vor der Pause um. Nun wurde mit
zwei Spitzen gespielt und dies tat dem Spiel der „Zehnerinnen“ gut. In der zweiten Hälfte begannen die „Zehnerinnen“ wieder druckvoller und hatten nun mehr Ballbesitz. Nach einer tollen Kombination,
über drei Stationen, konnte Maike Ewerdwalbesloh den viel umjubelten 1:0 Führungstreffer erzielen (50.). Freudenberg war nur kurzzeitig geschockt, versuchte nun wieder mehr Druck aufzubauen.
Doch die gut kämpfenden „Zehnerinnen“ hielten dagegen und Jacqueline Hengstenberg konnte nach einen Konter zur 2:0 Führung (72.) abschließen. Nun setzten die „Freudenbergerinnen“ alles auf eine
Karte kamen aber in der 84. Min. nur noch zum Anschlusstreffer. Aufgrund der guten zweiten Halbzeit mit sehr vielen guten Chancen geht dieser Sieg für die „Zehnerinnen“ völlig in Ordnung. Nun
muss diese tolle Teamleistung am Donnerstag erneut gezeigt werden, denn die „Zehnerinnen“ empfangen um 20:00 Uhr im Kirchenberg den Landeligaabsteiger SuS Reiste.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, E. Zannetin, S. Kunze, M. Ewerdwalbesloh, L. Diethert, P. Wisotzki (30./ S. Biel), S. Quirin (80./ J. Werne), K. Schulte, J. Hengstenberg
15.09.2013 Frauen ASSV Letmathe - SV 1910 I: 1:0 (1:0)
Ein etwas glücklicher, aber am Ende verdienter Sieg der
Gastgeberinnen gegen zu ängstlich agierende „Zehnerinnen“.
Das gewohnt sichere Passspiel der „Zehnerinnen“ wurde in der ersten Halbzeit immer wieder durch das sehr gute „Pressing“ der Gastgeberinnen, die schon tief in der Hälfte der Gäste angriffen,
unterbunden. So zwangen die „Letmatherinnen“ die „Zehnerinnen“ immer wieder zu Fehlern. Einen davon nutzten die Gastgeberinnen dann auch eiskalt zum 1:0 aus (17.). Vanessa Musiol verlor den
Ball in der Vorwärtsbewegung und der Ball wurde von Letmathe schnell in die Spitze zu Martina Prandzioch gespielt. Elena Zannetin konnte die Top Torjägerin nicht mehr genügend stören, so das
diese mit einem platzierten Schuss abschließen konnte. In der zweiten Halbzeit lief es besser für die „Zehnerinnen“. Zwar kam Letmathe immer wieder durch Konter gefährlich vor das Tor der
„Zehnerinnen“ doch auch die Gastgeberinnen bekamen nun mehr in der Abwehr zu tun. Leider konnten die „Zehnerinnen“ Ihre Chancen nicht nutzen. Durch einen Freistoß erzielte Maike
Ewerdwalbesloh zwar ein Tor (82.), doch dies gab der Schiedsrichter wegen Torwartbehinderung leider nicht. So reichte es am Ende für Letmathe zum Sieg. Fazit: Dieses Spiel wurde im Kopf
verloren, mit ein bisschen weniger Respekt und mehr Aggressivität wäre mehr drin gewesen. Nun erwarten die „Zehnerinnen“ nächste Woche im ersten Heimspiel Freudenberg II (Anstoß 11:00).
Es spielten: J. Biel, L. Diethert, V. Musiol, S. Goßmann, S. Kunze, S. Quirin, E. Zannetin, K. Schulte (55. J. Werne), P. Wisotzki, J. Hengstenberg, M. Ewerdwalbesloh
08.09.2013 Frauen FC Silschede - SV 1910 I: 3:2 (1:1)
Im letzten Testspiel gegen den Bezirksligisten FC
Silschede waren die „Zehnerinnen“ die bessere Mannschaft. Allein die fahrlässige Chancenverwertung der „Zehnerinnen“ gab heute den Ausschlag für den Sieg der Gastgeberinnen, die cleverer waren
und ihre Möglichkeiten zu 100% nutzten.
Von Beginn an entwickelte sich ein sehenswertes Spiel, in dem die Gäste mehr Ballbesitz hatten und immer wieder gefährlich vor das Tor der Gastgeberinnen kamen. So hätte Pia Wisotzki die
„Zehnerinnen“ bereits in der 8. Min. in Führung schießen können doch der Ball wollte nicht über die Torlinie. Drei Minuten später sah Jenny Biel die Kugel nach einem Fernschuss zu spät und Silschede
ging in Führung. Die „Zehnerinnen“ spielten weiter druckvoll und so war der Ausgleich durch Jacqueline Hengstenberg (23.) die logische Folge. Durch eine Unachtsamkeit ging Silschede kurz nach der
Pause wieder in Führung doch die „Zehnerinnen“ gaben sich nicht geschlagen und glichen durch Saskia Biel (65.) erneut aus. Im Anschluss hätten die Gäste das Spiel für sich entscheiden können,
doch die Chancen wurden nicht genutzt. So kam es wie es kommen musste, die Gastgeberinnen nutzten einen Konter zum entscheidenden 3:2 (85.). Trotz dieser Niederlage waren die Trainer hoch
zufrieden mit dem Spiel der „Zehnerinnen“ und erhoffen sich so einen Auftritt im ersten Meisterschaftsspiel gegen ASSV Letmathe, dann allerdings mit dem glücklicheren Ende für die
„Zehnerinnen“.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, E. Zannetin, L. Diethert, S. Goßmann, S. Quirin, K. Schulte, S. Biel, J. Werne, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, J. Hengstenberg, P. Wisotzki, K.
Banas
01.09.2013 Frauen FC Iserlohn - SV1910 I: 2:10 (1:7)
Im vorletzten Test ging es, gegen die neu formierte Mannschaft
des FC Iserlohn( mit Angeline Ziehm), in erster Linie darum die letzten Erkenntnisse bei der Wahl der effektivsten Spielform zu bekommen. Das Ergebnis war dabei zweitrangig.
Nach den etwas durchwachsenen letzten Spielen legten die „Zehnerinnen“ los, wie die Feuerwehr. So konnten Pia, Wisotzki (4.), Saskia Biel (13./31.), Sina Kunze (22.) und Kathrin Schulte (26.) mit
viel Spielwitz die Begegnung schon nach einer halben Stunde vorentscheiden. Trotz der teilweise sehr guten Spielzüge war das Trainerteam in ein paar Situationen aber nicht ganz zufrieden. Pia
Wisotzki (37.) erhöhte noch auf 6:0, ehe Elena Zannetin die Kugel unglücklich ins eigene Tor ablenkte (40.) und Iserlohn so zum Ehrentreffer kam. Mit dem Pausenpfiff stellte Sina Kunze
allerdings den alten Abstand wieder her. In der Halbzeitpause wurden einige Positionen verändert und die Abstimmung stimmte noch nicht ganz, so konnte Angeline Ziehm (47.) den zweiten Treffer für
Iserlohn erzielen. Im Anschluss konnte der FC Iserlohn allerdings nicht mehr viel entgegensetzten und so gelang erst Klaudia Banas (60.,) mit einem als Flanke gedachten Torschuss, der schönsten
Treffer des Tages ehe Selina Quirin (64.) und Saskia Biel (80.) den Schlusspunkt setzten. Am nächsten Sonntag beginnt nun mit dem letzten Spiel gegen den Bezirksligisten SIlschede die heiße Phase für
die „Zehnerinnen“, denn am 15.09. geht die Meisterschaft los.
Es spielten: J. Biel, L. Diethert, E. Zannetin, J. Werne, K. Banas, K. Schulte, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, S. Kunze, P. Wisotzki, S. Biel, V. Musiol
25.08.2013 Frauen Tornado Westig - SV 1910 I: 0:3 (0:3)
Nach dem die „Zehnerinnen“ am Freitag beim „Rafting“ auf der
Lenne viel Spaß hatten und baden gegangen waren, musste Jacqueline Hengstenberg im Testspiel gegen den Kreisligisten Tornado Westig für die kurzfristig erkrankte Jennifer Biel ins Tor. Da das Spiel
eine klare Angelegenheit für die „Zehnerinnen“ war, hatte sie aber wenige Möglichkeiten sich auszuzeichnen.
Das Ergebnis hätte in Halbzeit 1 durchaus höher ausfallen können, wenn die Torchancen besser genutzt worden wären. Doch nach den Toren von Maike Ewerdwalbesloh (5.), Pia Wisotzki (11.) und Kathrin
Schulte (16.) sollte das Sportgerät den Weg ins Tor nicht mehr finden. In der zweiten Halbzeit lief der Ball nur noch selten gut. Die Konzentration lies nach und die Kombinationen liefen nicht mehr
so flüssig, da die Gastgeberinnen den Spielaufbau gut störten. So blieb es am Ende bei dem schmeichelhaften 0:3. Bevor es nun am 15.09. zur ersten Bezirksligabegegnung gegen den ASSV Letmathe 98
kommt, gibt es noch zwei weitere Testspiele. Am Sonntag den 01.09.13 treffen die „Zehnerinnen“ dabei um 13:00 am Hemberg auf die neu gegründete Frauenmannschaft des FC Iserlohn mit Angeline Ziehm,
die letzte Saison noch für den SV 1910 kickte.
Es spielten: J. Hengstenberg, E. Zannetin, K. Banas, V. Musiol, L. Diethert, M. Ewerdwalbesloh, K. Schulte, S. Quirin, S. Kunze, P. Wisotzki, S. Biel, S. Goßmann, J. Werne
18.08.2013 Frauen SV 1910 I - Eintracht Dorstfeld: 3:5 (1:2)
Nach dem guten Auftritt am letzten Samstag gegen Bor. Dröschede
zeigten die „Zehnerinnen“ gegen den Gast aus Dortmund ein schlechtes Spiel. Auch wenn die „Zehnerinnen“ vom Training schwere Beine hatten fehlte bei einigen Spielerinnen nicht nur die Kraft, sondern
auch die Einstellung und der nötige Ehrgeiz.
So spielte in den ersten Minuten eigentlich nur Eintracht Dorstfeld . Logische Folge – nach einem krassen Abwehrfehler gingen die Gäste verdient mit 1:0 in Führung (17.). Jacqueline Hengstenberg
konnte zwei Minuten später zwar den Ausgleich erzielen doch half die Gästetorhüterin hier kräftig mit. Der Ausgleich brachte nicht die nötige Sicherheit und so nutzte Dorstfeld erneut eine
Abwehrschwäche und ging 2:1 in Führung (23.). Nach einigen Umstellungen lief es bei den „Zehnerinnen“ ab der 30 Minute besser. Durch mehr Bewegung und Ballsicherheit ergaben sich nun auch einige gute
Chancen die aber leider nicht genutzt wurden. Nachdem die Gäste nach einem Konter auf 3:1 erhöhten (55.) kamen die „Zehnerinnen“ in der 60. Min. durch Pascale Kampczyk noch
einmal auf 2:3 heran. Doch in der Folge ging der „rote Faden“ wieder verloren und Dorstfeld nutzte dies eiskalt aus (65./77.) Obwohl Jacqueline Hengstenberg mit einem schönen Freistoß in den
Winkel noch einmal auf 3:5 verkürzen konnte (79.) reichte dies nicht mehr. Eintracht Dorstfeld siegte am Ende verdient mit 5:3. Den „Zehnerinnen“ bleiben nun noch 3 Wochen bis zur Meisterschaft um
die Fehler abzustellen. Am nächsten Sonntag ist die nächste Gelegenheit gegen Tornado Westig.
Es spielten: J. Biel, S. Biel, K. Banas, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, S. Kunze, L. Diethert, J. Hengstenberg, K. Schulte, S. Goßmann, E. Zannetin, J. Werne, S. Quirin, V. Musiol
10.08.2013 Frauen Bor. Dröschede - SV 1910 I: 4:2 (3:1)
Erstes Testspiel der neuen Saison!
Nach zwei intensiven Trainingswochen machten die
„Zehnerinnen“ am Samstag im ersten Testspiel gegen den Landesligisten Bor. Dröschede ein gutes Spiel, obwohl urlaubsbedingt noch einige Spielerinnen fehlten.
Die ersten Minuten des Spiels gehörten allerdings Bor. Dröschede. Mit viel Druck und direktem Spiel konnten die Gastgeberinnen die neu formierte Abwehr des SV 1910 immer wieder ausspielen. Die 3:0
Führung nach 23. Minuten war allerdings etwas zu hoch da es einige unglückliche Entscheidungen des Schiedsrichters gab. Im weiteren Verlauf des Spiels kamen die „Zehnerinnen“ aber auch zu Ihren
ersten Chancen so das Pascale Kampczyk, nach einem langen Ball von Maike Ewerdwalbesloh, noch vor der Pause auf 1:3 verkürzen konnte (35.). In den ersten Minuten nach der Pause machten die
„Zehnerinnen“ in dem laufintensiven Match das Spiel. Maike Ewerdwalbesloh konnte in der 51. Min. durch einen Foulelfmeter auf 2:3 verkürzen. Aber auch Dröschede hatte noch die ein oder andere Chance,
doch wurde keine davon genutzt. Erst in der 81. Min. verwandelten die Landesligisten einen Konter zum entscheidenden 4:2. Am Ende ein verdienter Sieg der Gastgeberinnen in einem sehr fairen Spiel.
Für das Trainerteam der „Zehnerinnen“ war diese Niederlage ein vielversprechender Auftakt auf dem sich aufbauen lässt. Da TuS Wickede/Ruhr leider absagen musste wartet nun am nächsten Sonntag
Eintracht Dorstfeld auf die „Zehnerinnen“.
Es spielten: J. Biel, L. Diethert, S. Quirin, K. Banas, P. Kampczyk, K. Gebauer, S. Kunze, J. Werne, K. Schulte, P. Wisotzki, S. Neumann, M. Ewerdwalbesloh
09.06.2013 Frauen SV 1910 I - SW Breckerfeld: 1:1 (0:1)
Glückwunsch zur Meisterschaft !
Vor dem letzten Meisterschaftsspiel, in dem noch einmal
die beiden dominierenden Mannschaften der diesjährigen Frauen Kreisliga aufeinander trafen, lies es sich Staffelleiter Michael van Osten nicht nehmen, beiden Mannschaften zu einer außergewöhnlichen
Saison zu gratulieren und sprach anschließend den „Zehnerinnen“ Glückwünsche zur Meisterschaft aus.
Vor einer guten Kulisse begannen die Gäste aus Breckerfeld druckvoll und erspielten sich eine optische Überlegenheit. Die Torchancen hielten sich aber in Grenzen, da die „Zehnerinnen“ die Aktionen
der Gäste immer wieder stören konnten und kamen die Breckerfelderinnen doch einmal durch, war die sehr gut aufgelegte Torhüterin Jennifer Biel zu Stelle. Die „Zehnerinnen“ versuchten mit schnellem
Spiel nach vorne die Breckerfelder Abwehr auszuhebeln, doch der letzte entscheidende Pass kam in der ersten Halbzeit selten an. Nach einem „Querschläger“ im Strafraum der „Zehnerinnen“ (39.)
landete der Ball bei Anna-Lena Weber, die sich diese Torchance nicht nehmen ließ und zur 1:0 Führung für Breckerfeld verwandelte. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Mit einer
Niederlage wollten sich die Gastgeberinnen nicht verabschieden und so gaben die „Zehnerinnen“ in der zweiten Halbzeit noch einmal Gas. Die Gäste wurden nun immer mehr in Ihre Hälfte gedrängt, waren
aber durch „Konter“ noch gefährlich. Es sollte bis zur 76. Minute dauern, ehe die „Zehnerinnen“ jubeln konnten. Nachdem Jacqueline Hengstenberg in der 73. Minute einen Handelfmeter nicht verwandeln
konnte, machte Sie es 3 Minuten später besser und verwandelte eine Vorlage von Saskia Biel zum 1:1. Weitere „Hochkaräter“ folgten die die „Zehnerinnen“ aber nicht nutzen konnten. Am Ende blieb es in
disem packenden Spiel bei einem gerechten Unentschieden, bei dem sich auch Rachel Wilkes mit einer sehr guten Leistung von den „Zehnerinnen“ verabschieden konnte. Im Anschluss wurde die Meisterschaft
natürlich gebührend gefeiert. Wir möchten uns bei dem ganzen Team für die tolle Saison bedanken und wünschen Rachel Wilkes und Angeline Ziehm, die ebenfalls den Verein verlässt, für die kommende
Saison alles Gute.
Das Meisterteam: J. Biel, V. Musiol, J. Werne, S. Goßmann, K. Banas, K. Schulte, P. Wisotzki, R. Wilkes, S. Quirin, L. Diethert, J. Hengstenberg, S. Biel , E. Zannetin, A. Ziehm, S. Kunze, M.
Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, K. Gebauer, S. Kwasnieski – Trainer: S. Brünen, T. Hesse, A. Musiol
02.06.2013 Frauen FFC Ennepetal - SV 1910 I: 2:5 (1:1)
Nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft und dem
verlorenen Pokalendspiel war bei den „Zehnerinnen“ die Luft raus. Das gewohnt gute Kombinationsspiel und die gute Laufbereitschaft fehlten und die Gastgeberinnen standen zudem, wie erwartet,
gut in der Abwehr.
Die 1:0 Führung durch Saskia Biel, nach einer schönen Kombination, fiel zwar schon in der 9. Minute aber im Anschluss gelang den „Zehnerinnen“ nicht mehr viel. So kam Ennepetal nach 24. Minuten
zum verdienten 1:1 Ausgleich. Nach der Pause nahmen sich die „Zehnerinnen“ vor das Spiel früh zu entscheiden und gingen erneut durch Saskia Biel (59.) mit 2:1 in Führung, doch die Vorentscheidung war
dies noch nicht. Ennepetal nutze ein Missverständnis in der Abwehr zum erneuten Ausgleich(73.). Nun schwanden den Gastgeberinnen aber die Kräfte und so konnte Selina Quirin (82./89.) und noch einmal
Saskia Biel (84.) innerhalb von 8 Minuten das Ergebnis zum Ende doch noch auf 5:2 „schrauben“. Fazit:“Auch wenn dies bestimmt eins der schlechtesten Spiele der „Zehnerinnen“ war, wurden
trotzdem die 3 Punkte mit nach Hohenlimburg genommen und das ist am Ende des Tages doch das Wichtigste.“
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, L. Diethert, R. Wilkes, J. Werne, E. Zannetin, K. Schulte, S. Biel, S. Quirin, P. Wisotzki
30.05.2013 Frauen Pokalfinale SV 1910 - Westfalia Hagen: 1:3 (0:2)
Im diesjährigen Frauen-Pokalfinale konnten die
„Zehnerinnen“ eine, am Ende knappe, Niederlage gegen Westfalia Hagen nicht verhindern. In der ersten Halbzeit hatten die „Zehnerinnen“ zu viel Respekt vor dem Landesligisten. So konnte
Westfalia schon nach 3 Minuten eine Unachtsamkeit der Abwehr zur frühen 1:0 Führung nutzen.
Die „Zehnerinnen“ brauchten lange um ein bisschen Ordnung ins Spiel zu bringen. Nach ca. 25 Minuten hatte man sich aber gefangen und es lief ein bisschen besser. Zwingende Torchancen sprangen
nicht heraus aber auch die Chancen des Gegners hielten sich in Grenzen. Umso ärgerlicher war dann das 0:2 noch vor der Pause (37.). Nach der Halbzeitpause wurden mit Maike Ewerdwalbesloh und Pia
Wisotzki zwei „frische“ Spielerinnen eingewechselt. Obwohl Westfalia in der 59. Min. durch eine verunglückte Flanke zum 3:0 kam, lief es für die „Zehnerinnen“ nun besser. Der Respekt war endgültig
verflogen und man kam über den Kampf ins Spiel. Zwangsläufig bekam nun auch die Torhüterin von Westfalia mehr Arbeit. Nach einen sensationellen Pass von Maike Ewerdwalbesloh konnte Pascale Kampczyk
in der 66 Min. den 1:3 Anschlusstreffer erzielen. Nun stand der Landesligist unter Druck und mit ein bisschen Glück hätten man erneut jubeln können. Aber es sollte heute nicht sein. Einen Freistoß
von Selina Quirin landete am Pfosten (75.)- weitere Schüsse von Selina, Maike Ewerdwalbesloh, Pascale Kampczyk und Lena Diethert gingen knapp über die „Latte“. Am Ende gewann der Favorit, aufgrund
der ersten Halbzeit, verdient den „Pott“ und der SV 1910 gratuliert Westfalia Hagen zum Sieg. Trotz der Niederlage sind die Trainer stolz auf das gesamte Team. Alle, auch die Spielerinnen die
nicht zum Einsatz kamen, haben Ihr bestes gegeben- einfach ein geile Mannschaft. Nun folgen bis nächsten Sonntag noch die letzten beiden Meisterschaftsspiele. Am Ende können die „Zehnerinnen“
dann am 09.06.13 die Meisterschaft feiern.
Im Team waren: J. Biel, V. Musiol, S. Kunze, S. Goßmann, K. Banas, L. Diethert, S. Quirin, P. Kampczyk, K. Schulte (46./ M. Ewerdwalbesloh), J. Hengstenberg (46./ P. Wisotzki), S. Biel (63./ E.
Zannetin).
R. Wilkes, K. Gebauer, A. Ziehm, J. Werne, A. Karadayi
Trainerteam: Siggi Brünen, Adam Musiol, Torsten Hesse
12.05.2013 Frauen SV Büttenberg - SV 1910 I: 0:9 (0:4)
Bezirksliga wir kommen!
Mit diesem Sieg ist die Meisterschaft perfekt. Bei 3 noch ausstehenden
Spielen und 9 Punkten Vorsprung kann den „Zehnerinnen“ der Meistertitel nicht mehr genommen werden.
Schon in der ersten Minute konnte Saskia Biel die Weichen auf Sieg stellen. Nach Vorarbeit von Pia Wisotzki vollstreckte Saskia „eiskalt“. Das Kombinationspiel der „Zehnerinnen“ lief wieder sehr
gut und so war das 2:0 von Selina Quirin (4. Min.) zwangsläufig die Folge. Nachdem Saskia Biel (15.Min.), nach Kombination mit Lena Diethert, den dritten Treffer erzielen konnte war das Spiel
entschieden. Elena Zannetin , die heute ein starkes Spiel zeigte, versemmelte in der 25. Minute zwar einen Handelfmeter doch dies konnte man gut verzeihen denn das 4:0 folgte nur 5 Minuten
später - erneut durch Saskia Biel. Mit dem Gefühl des sicheren Sieges ließen es die „Zehnerinnen“ in der zweiten Halbzeit etwas lockerer angehen. Büttenberg stellte um und Spielführerin Sabrina
Nolte, in Halbzeit 1 noch im Tor, spielte nun im Sturmzentrum. Aber auch das brachte die Gäste nicht aus der Ruhe. Die „Zehnerinnen“ spielten weiter Druckvoll ohne aber jede Chance konsequent zu
nutzen. Am Ende konnten Lena Diethert, Kathrin Schulte, Saskia Biel und Selina Quirin aber das Ergebnis doch noch auf 9:0 schrauben. Das Trainerteam Brünen, Musiol, Hesse waren sich nach dem Spiel
einig:“ Wir sind stolz auf die Mädels, sie haben sich den Aufstieg mehr als verdient. Nun freuen wir uns alle auf den zweiten Saisonhöhepunkt, dem Pokalfinale.“ Hier gehen die
„Zehnerinnen“ gegen den Landesligisten Westfalia Hagen sicher nur als Außenseiter in die Partie, aber so kann man das Spiel „locker angehen.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, E. Zannetin, J. Werne, K. Banas, L. Diethert, K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, R. Wilkes, S. Biel
09.05.2013 Frauen SV 1910 I - Fichte Hagen: 9:0 (3:0)
Pia Wisotzki schießt Saisontor Nr. 200
Bei schönstem „Vatertags-Wetter“ und in neuen Trikots
gingen die „Zehnerinnen“ in die Partie gegen Fichte Hagen.
Rechtzeitig zum Spiel meldeten sich einige Spielerinnen von der „Krankenstation“ zurück, dies nutze das Trainer –Trio um die Mannschaft auf einigen Positionen zu verändern. Der Ball lief gut
durch die Reihen der „Zehnerinnen“ so dass die Gäste schon in den ersten Minuten unter Druck gerieten. Durch einen Torwartfehler gingen die Gastgeberinnen dann auch schon früh in Führung
(4.) –Kathrin Schulte wollte in den Strafraum flanken, doch der Ball kam ziemlich nah vor das Tor und Jacqueline Mandel konnte nur ins eigene Tor abwehren. Im Anschluss spielten die
Gastgeberinnen weiter sehenswert, nur das Tor wollte nicht fallen. Sina Kunze brach dann den Bann. Einen schönen Pass von Elena Zannetin verwandelte sie sicher zum 2:0 (25.) Nach einem Freistoß
und einer Kopfballverlängerung von Lena Diethert konnte Sina noch vor der Pause auf 3:0 erhöhen (38.). Nach der Pause ging den gut kämpfenden Gästen die Luft aus und so erhöhten die
„Zehnerinnen“ mit einem Doppelschlag (49./50.) durch Lena Diethert und Kathrin Schulte auf 5:0. Durch die Einwechselungen wurde die Mannschaft danach noch einmal umgestellt doch auch dies verursachte
keinen Bruch im Spiel. Vanessa Musiol , ab der 60. Minute „Abwehrchefin“ ,machte wieder ein sehr gutes Spiel , klärte die Angriffe der Gäste sicher und leitete so immer wieder neue Angriffe der
„Zehnerinnen“ ein. In der Folge wurde die Chance auf das 200. Meisterschaftstor immer größer. Selina Quirin (70./83.) und Rachel Wilkes (87.) schraubten das Ergebnis auf 8:0 – nun fehlte noch
ein Tor. Dies sollte am Ende wieder einmal Pia Wisotzki vorbehalten sein, war es letzte Saison das Tor Nr. 100, erzielte Sie nach einer Flanke von Rachel Wilkes den umjubelten Treffer Nr. 200 (88.).
Dies war der Schlusspunkt eines tollen Spiels. Nun können die „Zehnerinnen“ am Sonntag, im nächsten Ligaspiel, die Meisterschaft vorzeitig perfekt machen. Um 11:00 Uhr geht es
in Ennepetal gegen den SV Büttenberg.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, M. Ewerdwalbesloh, E. Zannetin, L. Diethert (62./ J. Werne), P. Wisotzki, K. Schulte, S. Quirin, S. Biel (56./ K. Banas), S. Kunze (46./R. Wilkes)
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, R. Wilkes (70./A. Ziehm), L. Diethert, P. Wisotzki, K. Schulte, S. Quirin, S. Biel, K. Gebauer (46./ E. Zannetin)
05.05.2013 Frauen FSV Gevelsberg - SV 1910 I: 1:5 (0:2)
Bei sommerlichen Temperaturen starteten die „Zehnerinnen“ mit einer Reihe von angeschlagenen Spielerinnen. Die lange Saison hinterlässt Spuren, doch der Teamgeist der
Mannschaft ist wirklich hervorragend.
Auch die B-Juniorinnen
fügen sich immer wieder nahtlos in die Mannschaft ein. Die Gastgeberinnen spielten, wie im Pokalmatch, sehr defensiv und so übernahmen die „Zehnerinnen“ sofort das Kommando. Die „Gevelsbergerinnen
„versuchten immer wieder mit langen Bällen den ein oder anderen Konter zu spielen, doch mit Sina Kunze stand immer eine wachsame „Abwehrchefin“ im Weg. So war es nur eine Frage der Zeit bis das
1:0 fallen sollte. In der 30. Minute nutze Pia Wisotzki einen Pass von „Zecke“ Quirin zur verdienten 1:0 Führung die die Passgeberin schon 6 Minuten später auf 2:0 ausbaute. So
wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause das gleiche Bild, Gevelsberg kam jetzt allerdings häufiger vor das von Jenny Biel gehütete Tor. Die Entscheidung lies so ein wenig auf sich warten. Mit
einem Doppelschlag (80./82.) von „Zecke“ Quirin und Sarah Goßmann, die sich immer wieder gut in Szene setzten konnte, fiel die Entscheidung dann aber doch. Saskia Biel setzte sogar noch einen drauf
(89.) ehe Gevelsberg im Gegenzug, praktisch mit dem Schlusspfiff, noch zum Ehrentreffer kam.
28.04.2013 Frauen SV 1910 I - FC Herdecke-Ende: 9:2 (4:0)
Die „Zehnerinnen“ traten mit vielen angeschlagenen Spielerinnen gegen FC Herdecke-Ende an, daher wollten sie auch schnell für klare Verhältnisse sorgen und dies gelang erst einmal.
Saskia Biel konnte, erneut mit einem lupenreinen Hattrick, bis zur 18 Minute zur 3:0 Führung treffen - Nach
einem, von Pia Wisotzki gut geschossenen, Eckball lenkte Herdeckes Kim Wegner den Ball ins eigene Tor (25.). Die „Herdeckerinnen“ hätten sich zu diesem Zeitpunkt nicht beschweren können,
wenn noch zwei Tore mehr gefallen wären. Im Anschluss ließ bei den „Zehnerinnen“ die Kraft aber ein wenig nach und so war das Spiel bis zur Halbzeit etwas ausgeglichener. Klaudia Banas, die bis
zur Halbzeit auf die „Zähne“ gebissen hatte musste in der Halbzeitpause passen und so musste „Zecke“ Quirin schon etwas früher als geplant die „Stiefel“ wieder schnüren. Nachdem die Gastgeberinnen in
Halbzeit 2 weitere gute Chancen nicht nutzen konnten, kam Herdecke-Ende, nach einem Freistoßtreffer und durch einen Fernschuss auf 4:2 (63./67.)heran. Dies war wie ein Weckruf für die „Zehnerinnen“,
denn ab diesem Zeitpunkt hatten die Gäste keine Chance mehr. Kathrin Schulte (73.), „Zecke“ Quirin (78./89.) Saskia Biel (79.) und Lena Diethert (81.) konnten nach guten Kombinationen das
Ergebnis, am Ende auch in dieser Höhe verdient, auf 9:2 hochschrauben. „Wir Trainer sind stolz auf das ganze Team. In der Mannschaft stimmt alles und so wird man Meister.“
Es spielten: J. Biel, K. Banas (46. S. Quirin), S. Goßmann, J. Werne, L. Diethert, E. Zannetin, K. Schulte, P. Wisotzki, S. Biel,
V. Musiol, A. Ziehm
21.04.2013 Frauen TSG Herdecke - SV 1910 I: 0:8 (0:5)
Trotz angezogener Handbremse ein nie gefährdeter Sieg für die „Zehnerinnen“. Nach den Verletzungen von Selina Quirin und Jacqueline Hengstenberg im
Spitzenspiel am Mittwoch musste das Trainergespann die Mannschaft auf einigen Positionen ändern.
Die „Zehnerinnen“ ließen es langsam angehen und bewegten sich nicht so gut wie in den letzten Spielen. Trotzdem gerieten die
Gastgeberinnen gleich zu Beginn unter Druck und hatten Schwierigkeiten den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. So konnte Saskia Biel (8.), nach schönem Zuspiel von Vanessa Musiol,
gleich Ihre erste Chance zum 1:0 nutzen und erhöhte mit dem nächsten Angriff gleich auf 2:0 (10.). Im Anschluss plätscherte das Spiel so dahin ehe Saskia Biel mit einem lupenreinen
Hattrick auf 3:0 erhöhte (25.) Bis zur Pause fielen, erneut durch Saskia Biel (40.) und Rachel Wilkes (42.)zwei weitere Tore. Nach der Pause lief das Spiel der „Zehnerinnen“ etwas besser und
Rachel Wilkes (52.) konnte mit Ihrem zweiten Treffer das 6:0 erzielen. Saskia Biel war es vorbehalten, nach dem schönsten Angriff des Tages, eine Flanke von Lena Diethert zum 7:0 zu verwerten.
Nachdem sich Sarah Goßmann immer wieder mit in den Angriff einschaltete konnte Sie, mit Ihrem ersten Saisontor (81.), den 8:0 Schlusspunkt setzten. Somit wurde die Pflichtaufgabe, mit halber
Kraft, doch noch eindeutig gelöst. Einen guten Eindruck hinterließ dabei auch Elena Zannetin, die zu Ihrem ersten Einsatz im Trikot der „Zehnerinnen“ kam.
Es spielten: J. Biel, J. Werne, S. Goßmann, E. Zannetin, V. Musiol, L. Diethert, P. Wisotzki (60./ K. Gebauer), K. Banas, K.
Schulte (52. /S. Kunze), S. Biel, R. Wilkes
17.04.2013 Frauen SW Breckerfeld - SV 1910 I: 1:4 (1:2)
Verletzungen trüben die Freude über den verdienten Sieg
Das Spitzenspiel der Frauen Kreisliga A zwischen Breckerfeld und dem SV 1910 I entschieden die „Zehnerinnen“, völlig verdient,
für sich. Zu Beginn der Partie konnte man den „Zehnerinnen“ die Nervosität etwas anmerken, so konnten die Gastgeberinnen in den ersten 20 Minuten die Angriffsversuche der
Gäste aus Hohenlimburg immer wieder unterbinden.
Auf der anderen Seite versuchte Breckerfeld immer wieder ihre Torjägerin Marie Möller ins Spiel zu bringen, doch die
„Zehnerinnen“ gaben der Stürmerin wenige Gelegenheiten. So fiel der Führungstreffer durch Marie Möller (18.)auch praktisch aus dem „Nichts“ heraus. Nach dem 1:0 ging ein Ruck durch
die Mannschaft der Gäste und ab diesem Zeitpunkt hatten sie das Spiel im Griff. Mit einem Doppelschlag durch Kathrin Schulte (25.) und Pascale Kampczyk (27.) drehten die „Zehnerinnen“ das Spiel und
gingen vor der Halbzeit mit 2:1 in Führung. Bei konsequenter Chancenverwertung wäre das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden gewesen. Diese Vorentscheidung brachte aber dann das Tor
zum 3:1 von Selina Quirin (48.). Leider wurde die Gangart nach diesem Treffer immer härter und so musste nach einem rüden Foul der Krankenwagen für Jacqueline Hengstenberg angefordert werden. Dies
ließen sich die „Zehnerinnen“ nicht gefallen und hielten bis zum Ende dagegen. Ab der 78. Minute mussten die „Zehnerinnen“, nach einer unnötigen „Ampelkarte“ für Rachel Wilkes in Unterzahl spielen,
doch dies konnte Breckerfeld auch nicht nutzen. Im Gegenteil, nach einem Pass von Maike Ewerdwalbesloh erhöhte Pascale Kampczyk auf 4:1 (90.) dem gleichzeitigen Endstand. Mit der schweren
Knieverletzung von Jacqueline Hengstenberg (Saison beendet) und dem Bänderriss von Selina Quirin, die leider auch mehrfach von den Beinen geholt wurde und nun 4 Wochen pausieren muss , ist der
Sieg leider teuer erkauft. „Mit diesem Sieg haben wir nun alle Trümpfe in der Hand um den Bezirksligaaufstieg zu realisieren, so der Trainerstab. Das hat sich die Mannschaft verdient, wir sind stolz
auf das ganze Team.“
Das Siegerteam: J. Biel, S. Goßmann, S. Kunze, P. Kampczyk, V. Musiol, K. Schulte, L. Diethert, S. Quirin, S. Biel (89./ J.
Werne), P. Wisotzki (46./ M. Ewerdwalbesloh), J. Hengstenberg (60./ R. Wilkes), (K. Banas)
14.04.2013 Frauen SV 1910 I - SG Boelerheide: 5:1 (3:1)
K.Schulte-erzielt tolles Tor
Gegen die Gäste aus Boelerheide starteten die „Zehnerinnen“ gut. Es war noch keine Minute gespielt, da konnte Saskia Biel den ersten Angriff, nach Vorarbeit von Jacqueline Hengstenberg, zum 1:0
verwerten.
Lena Diethert erhöhte per Kopf nach einer Ecke von Jacqueline Hengstenberg kurze Zeit später noch auf 2:0 (8.) ehe man bei
den „Zehnerinnen“ die ersten unkonzentrierten Aktionen sehen konnte. Auch wenn Kathrin Schulte mit einer sehenswerten Direktabnahme noch auf 3:0 erhöhte (16.) war der Rest des Spiels eher zum
vergessen. Wenig Bewegung, ungenaue Pässe führten dazu, dass sich die Gäste nicht anstrengen mussten um weitere Tore zu verhindern. Sogar das leere Tor wurde von den Gastgeberinnen nicht mehr
getroffen. So nutze Boelerheide eine ihrer Chancen um in Minute 30. den Anschlusstreffer zu erzielen. Nach der Pause wurde das Spiel leider nicht besser, aber Lena Diethert (69./ per Handelfmeter)
und Selina Quirin (85.) konnten am Ende doch noch einmal für die „Zehnerinnen“ treffen. Fazit: Schlecht gespielt, 3 Punkte gewonnen, Mund abputzen und weiter! Am Mittwoch kommt es nämlich
nun zum vielleicht vorentscheidenden Spiel gegen den Tabellenzweiten SW Breckerfeld. Aber hier wird man sicher wieder eine andere „Zehnermannschaft“ sehen.
Es spielten: J. Biel, J. Werne, L. Diethert, K. Banas (35./ V. Musiol), P. Wisotzki, R. Wilkes, S. Quirin, K. Schulte, S. Biel, J.
Hengstenberg, S. Goßmann
28.03.2013 Frauenteam im Pokalfinale!
Frauen SV 1910 I - FSV Gevelsberg: 5:1 (2:0)
Die, von Beginn an, gut verteidigenden Gäste aus Gevelsberg machten es den „Zehnerinnen“ in der ersten halben Stunde schwer. Die Gastgeberinnen spielten aber
sehr konzentriert und intelligent.
Immer wieder wurde mit sicherem Kombinationsspiel das Spiel verlagert um die entscheidende Lücke in die Abwehr zu „reißen“. In der 27. Minute konnte
Kathrin Schulte die spielerische Überlegenheit nutzen, um nach schönem Pass von Sina Kunze, mit einem „Hammer“ in den Winkel die 1:0 Führung zu erzielen – die Krönung Ihres sehr guten
Spiels. Gevelsberg hatte diesen Rückstand noch nicht verdaut, da erhöhte Selina Quirin, nach guter Vorarbeit von Pascale Kampczyk, auf 2:0. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause. Nach der
Pause mussten die „Zehnerinnen“ konzentriert weiterspielen, denn die guten Gevelsbergerinnen gaben sich noch nicht geschlagen. Erst ein „Doppelschlag“, durch einen Alleingang von Sina Kunze
(49.) und einem Elfmetertor von Lena Diethert (52.), brachte die Vorentscheidung. Pascale Kampczyk konnte in der 76. Minute, nach Zuspiel von Kathrin Schulte, noch den fünften Treffer für die
Gastgeberinnen erzielen bevor die Gäste durch einen Elfmeter (88.) zu ihrem Ehrentreffer kamen. Damit stehen die „Zehnerinnen“ nach einer sehr guten Mannschaftsleistung , bei der
Sina Kunze sich noch ein Sonderlob abholte, verdient im Pokalfinale in dem sie am 30.05.13 gegen den Landesligisten Westfalia Hagen antreten.
Es spielten: J. Biel, K. Banas, J. Werne, S. Kunze, V. Musiol, L. Diethert, S. Quirin (65. K. Gebauer), K. Schulte, P. Wisotzki, P. Kampczyk, S. Biel (60. J.
Hengstenberg)
24.03.2013 Frauen SV 1910 I - Wilde 13 Sprockhövel: 11:0 (5:0)
An diesem Wochenende konnten nur im Kirchenbergstadion die Frauen-Kreisligaspiele ausgetragen werden. Nachdem die „Reserve“ der „Zehnerinnen“ ihr Spiel mit
5:0 gegen Schwelm verlor konnte das Team 1 wieder einen nie gefährdeten Sieg einfahren.
Von Beginn an wurden die Gäste aus Sprockhövel in ihre Hälfte gedrängt. Obwohl Sprockhövel sehr dicht gestaffelt stand
konnte Lena Diethert in der 7. Min., nach einer Ecke von Selina Quirin, per Kopf die Führung erzielen. Saskia Biel (16./24.), Pascale Kampczyk (40.) und Pia Wisotzki (44.) legten dann bis
zur Pause nach. Gegen das schnelle Kurzpassspiel der „Zehnerinnen“ taten sich die Gäste auch in Halbzeit 2 schwer. Obwohl die Konzentration der Gastgeberinnen in Halbzeit 2 etwas verloren ging,
konnten, nach einem Eigentor, (46.), Lena Diethert (53.), Pascale Kampczyk (73./83.), Selina Quirin (78.) und Kathrin Schulte (82.) das Ergebnis noch auf 11:0 schrauben.
Nun folgt am 28.03.13 das Pokalhalbfinale gegen FSV Gevelsberg ehe die „Zehnerinnen“ eine kleine Pause haben.
Es spielten: J.Biel, K. Banas, J. Werne, S. Kunze, V. Musiol, L. Diethert, K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, P. Kampczyk, S.
Biel (40./ R. Wilkes)
08.03.13 Frauen SV 1910 I - TuS Wengern: 11:0 (5:0)
Direkt verwandelte Ecke von Selina Quirin
Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel konnten die sehr fair spielenden Gäste aus Wengern nur die ersten 10 Minuten mithalten. Diese
Zeit brauchten die „Zehnerinnen“ um sich einzuspielen, denn die Startelf wurde gleich auf drei Positionen verändert und mit U17 Spielerinnen besetzt.
Nachdem Selina Quirin in der 12. Min. den „Bann“ brach und die 1:0 Führung erzielen konnte fielen bis zur Pause noch weitere
4 Tore (Kathrin Schulte 18./24. – Lena Diethert /20. – Pascale Kampczyk /22.) Nach der Pause legten die „Zehnerinnen“ innerhalb von 12 Minuten noch einmal 4 Tore nach (53./60. Saskia Biel – 62./Kelly
Gebauer – 65./Selina Quirin). Dabei konnte Selina Quirin eine Ecke direkt verwandeln. Im Anschluss nahmen die „Zehnerinnen“ das Tempo heraus. Verletzungsbedingt spielten die Gastgeberinnen in den
letzten 15 Minuten mit 10 Spielerinnen. Trotzdem konnte Selina Quirin (86.) und Pascale Kampczyk (87.) noch zum 11:0 Endstand treffen. Am Sonntag treffen die "Zehnerinnen" um 12:00 Uhr nun auf Roter
Stern Wehringhausen.
Es spielten: J. Biel, K. Banas, P. Kampczyk, S. Kunze, R. Wilkes, L. Diethert, P. Wisotzki, S. Quirin, M. Ewerdwalbesloh, K.
Schulte (55./K. Gebauer), S. Biel
03.03.13 Frauen SV1910 I - SC Berchum/Garenfeld: 12:0 (7:0)
Nachdem die „Zweite“ Mannschaft der Zehnerinnen im ersten Lokalderby des Wochenendes gegen Eintracht Hohenlimburg II mit 8:0 gewinnen konnte, legte die „Erstvertretung „ gegen
Berchum/Garenfeld nach.
Die ersatzgeschwächt und ohne Auswechselspielerinnen angetretenen Gäste konnten den „Zehnerinnen“ zu keiner Zeit gefährlich werden, so hatte Torhüterin Jennifer Biel einen
ruhigen morgen. Die „Zehnerinnen“ kombinierten sehr sicher und gingen, völlig verdient, früh durch Jacqueline Hengstenberg und Saskia Biel (5./7./11.) mit 3:0 in Führung. Durch die sehr gute
Laufbereitschaft ergaben sich immer wieder tolle Gelegenheiten für die Gastgeberinnen. So konnten Lena Diethert (17./27.) und erneut Saskia Biel und Jacqueline Hengstenberg (31./44.) den Vorsprung
bis zur Pause auf 7:0 ausbauen. Nach der Pause schalteten die „Zehnerinnen“ ein Gang zurück. Trotzdem konnten „Jacky“ Hengstenberg (53.), Selina Quirin (58./63.), Lena Diethert (76.) und
die U17 Spielerin Maike Ewerdwalbesloh (90.) am Ende das Ergebnis noch zweistellig gestalten. Fazit: Trotz der langen Winterpause konnten die „Zehnerinnen“ im zweiten Spiel der Rückrunde
bereits wieder durch gute Laufarbeit und sehr gutem Kombinationsfußball überzeugen. Eine tolle Mannschaftsleistung! Am kommenden Freitag geht es bereits weiter. Dabei treffen die „Zehnerinnen“ um
18:00 im Kirchenberg auf den TuS Wengern.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, K. Banas, R. Wilkes (55. M. Ewerdwalbesloh), S. Quirin, L. Diethert, K. Schulte, P. Wisotzki, S. Biel, J.
Hengstenberg (55. P. Kampczyk)
18.11.2012 Frauen SV 1910 I - FFC Ennepetal: 3:0 (1:0)
Auf Grund des Volkstrauertages mussten die „Zehnerinnen“ nicht nur die Anstoßzeit verändern, sondern auch auf den ungeliebten
Ostfeldsportplatz ausweichen. Schon vor dem Spiel wusste das Trainergespann das es gegen die Gäste aus Ennepetal schwer werden wird, doch alle Hinweise und Warnungen nutzten nichts.
Die in Unterzahl spielenden „Ennepetalerinnen“ standen sehr gut in der Abwehr, waren läuferisch stark und störten immer wieder den
Spielaufbau der „Zehnerinnen“. Dadurch taten sich die Gastgeberinnen sehr schwer. Nachdem in den ersten 10 Minuten einige Chancen herausgespielt wurden, die aber nicht genutzt wurden,
konnte Kathrin Schulte in der 15. Min. den 1:0 Führungstreffer erzielen. Dadurch wurde das Spiel der „Zehnerinnen“ aber auch nicht besser und im weiteren Verlauf plätscherte das Spiel
dahin. Die Gastgeberinnen spielten zu hektisch und so wechselte man mit der 1:0 Führung die Seiten. Nach der Pause sah man das gleiche Bild. Selina Quirin war es die die „Zehnerinnen“ dann
erlöste und das Vorentscheidende 2:0 (59.) erzielte bevor die eingewechselte Jacqueline Hengstenberg in der 78. Min. den 3:0 Endstand herstellte. Fazit des Trainergespanns:“ Dies war ein
Arbeitssieg, wir haben nicht gut gespielt aber die 3 Punkte am Ende verdient gewonnen. Ein Kompliment an die Gästespielerinnen die uns, mit einer kämpferisch und läuferisch guten Einstellung ,
das Leben sehr schwer gemacht haben“. Nun können wir uns in aller Ruhe auf das Spitzenspiel gegen Breckerfeld am 02.12.12. vorbereiten.
Es spielten: J. Biel, J. Werne, V. Musiol, S. Goßmann, S. Quirin, K. Schulte, L. Dierthert (53./J. Hengstenberg), R. Wilkes (75./ A. Ziehm), S. Biel,
K. Banas, P. Wisotzki
14.11.2012 Pokal Frauen Fichte Hagen - SV 1910 I: 0:9 (0:2)
Überzeugende Vorstellung der „Zehnerinnen“ im ersten Pokalspiel der Saison. Durch das Freilos in der ersten Runde und dem
Rückzug des Gegners der zweiten Runde griffen die „Zehnerinnen“ direkt im Viertelfinale ins Pokalgeschehen ein.
Die Gastgeberinnen waren in der ersten Halbzeit, wie vom Trainergespann erwartet, ein in der Abwehr gut organisierter Gegner.
Die „Zehnerinnen“ zeigten bis zum Strafraum gute Kombinationen, doch dann wurde es schwer die Abwehr von Fichte Hagen zu „durchbrechen“. Nach einem nicht gegebenen Tor in Minute 20,
nutzte Rachel Wilkes in der 24. Min. eine Vorlage von Pascale Kampczyk zur verdienten 1:0 Führung. Lena Diethert legte noch vor der Pause (39.) für Kathrin Schulte auf, die zum 2:0 Pausenstand
vollendete. Etwas unerwartet brachen die Gastgeberinnen dann in der zweiten Halbzeit ein. Die Kombinationen und Laufwege der „Zehnerinnen“ wurden von Minute zu Minute besser und innerhalb von 7
Minuten zogen sie nach Toren von „Zecke“ Quirin (52./57.) und Klaudia Banas (59.) auf 5:0 davon. Doch es kam noch schlimmer für Fichte Hagen, „Zecke“ Quirin, Pascale Kampczyk und Pia Wisotzki
(70./73./77.) sowie noch einmal Pascale Kampczyk (88.) schraubten im Anschluss das Ergebnis auf 9:0. Fazit: Fichte Hagen konnte heute, in dieser sehr fairen Partie, den „Zehnerinnen“ nur eine
Halbzeit das Leben schwer machen, nach der Pause wurden die „Zehnerinnen“ für die gute Mannschaftsleistung belohnt. Nun geht es im Halbfinale gegen FSV Gevelsberg und in diesem Spiel möchten
die „Zehnerinnen“ den Finaleinzug perfekt machen.
Es spielten: J. Biel, J. Werne, S. Goßmann (60./ Pia Wisotzki), M. Ewerdwalbesloh, V. Musiol (45. S. Kunze), K. Schulte, L.
Diethert, S. Quirin, P. Kampczyk, R. Wilkes, K. Banas
Spielbericht 04.11.2012
Berchum/Garenfeld – SV Hohenlimburg 1910 (0:3) 0:5
Bei windigem und regnerischem Wetter ging das Ersatztrainergespann Mann/Kunze in das heimische Derby. Da der Mitfavorit Breckerfeld Punkte gegen Fichte gelassen hatte, war es
wichtig einen Dreier zu holen. Die Zehnerinnen gingen schon in der 10. Minute durch Celina Quirin in Führung. Nach einer von Jacqueline Hengstenberg geschossenen Ecke köpfte Kathrin Schulte den Ball
zum 0:2 ins Netz.
Die Abwehr um Banas/Goßmann/Kampczyk ließen keine Fehler zu. So ging man nach Vorlage von Kathrin Schulte durch einen „Hackentrick“ durch Saskia Biel mit 0:3 in die Halbzeit.
Das Geburtstagskind Janine Werne kam in der 39. Minute für Pasquale Kampczyk und machte einen souveränen Job.
In der zweiten Halbzeit trafen nochmals Saskia Biel und Kathrin Schulte zum 0:5 Endstand.
Fazit: Ein in der Höhe vollkommen verdienter Erfolg.
Es spielten:
J. Biel, S. Biel (75.Musiol), Schulte, Banas, Goßmann, Wilkes, Wisotzki (65. Kunze), Kampczyk (35. Werne), Hengstenberg, Diethert, Quirin,
28.10.2012 Frauen SV 1910 - SV Büttenberg: 7:2 (4:0)
"Zehnerinnen" übernehmen die Tabellenführung
Die äußeren Bedingungen waren - bei Sonnenschein und kalter, klarer Luft - zum Fußballspielen perfekt. Trotzdem sahen die Zuschauer ein eher durchwachsenes Spiel. Die
„Zehnerinnen „ waren spielbestimmend, aber nicht zwingend da die nötige Konzentration und somit die Genauigkeit fehlte.
Schon nach 5 Minuten hätte es 2:0 stehen müssen doch die Gastgeberinnen schlossen die Angriffe zu überhastet ab. So passierte
lange nichts. Die Gäste beschränkten sich auf die Abwehrarbeit und versuchten ab und an Ihr Glück mit langen Bällen in die Spitze, die aber alle nicht zum Erfolg führten. In der 18. Minute war es
dann Selina Quirin die nach Vorarbeit von Saskia Biel das längst fällige 1:0 und gleichzeitig das Tor Nr. 100! erzielte. Bis zur Pause passierte dann wieder lange nichts ehe Lena Diethert (38.)
Selina Quirin (40.) und Kathrin Schulte (45.) auf 4:0 erhöhten. Nach der Halbzeitpause ging es gut los. Rachel Wilkes (47.) konnte eine Vorlage von Saskia Biel zum 5:0 verwerten, dann
verflachte das Spiel aber wieder. Nach dem unnötigen Anschlusstreffer in der 61. Minute, erhöhten die „Zehnerinnen“, erneut durch Kathrin Schulte (71.), auf 6:1. Doch durch eine erneute
Unachtsamkeit konnten die „Büttenbergerinnen“ sechs Minuten später sogar auf 2:6 verkürzen. Die eingewechselte Pia Wisotzki setzte jedoch in der 86. Minute mit dem 7:2 den
Schlusspunkt. Am Ende konnten die Trainer mit dieser durchwachsenen Partie nicht zufrieden sein. „Wir haben wieder deutlich gewonnen, aber die Einstellung hat heute nicht gestimmt“, so Torsten
Hesse. Aber, und das ist erfreulich, durch das 1:1 in der Partie Breckerfeld gegen Gevelsberg sind wir zum ersten Mal in dieser Saison Tabellenführer. Nun gilt es diese zu verteidigen.
Es spielten: J. Biel, K. Banas, V. Musiol, S. Goßmann, J. Werne, L. Diethert, S. Quirin, K. Schulte, R. Wilkes, S. Biel, J.
Hengstenberg (62./P. Wisotzki)
14.10.12 Frauen SV 1910 I - FSV Gevelsberg: 2:1 (1:0)
Im Spitzenspiel der Kreisliga A trafen die „Zehnerinnen“ auf den Tabellendritten FSV Gevelsberg. Die Gastgeberinnen versuchten gleich zu Beginn das „Heft“ in die Hand zu nehmen. Dies gelang sehr gut,
aus einer sicher stehenden Abwehr wurde gut kombiniert.
Schon in der 10. Minute war der Ball das erste Mal im Tor der „Gevelsbergerinnen“, doch der Schiedsrichter entschied auf
Abseits und gab den Treffer von Selina Quirin nicht. Weitere 5 Minuten später konnte Saskia Biel, nach einer Flanke von Jacqueline Hengstenberg, den Ball erneut hinter die Torlinie drücken. Der
Schiedsrichter sah dies, nach dem Rettungsversuch einer Gästespielerin , allerdings wieder anders. Die Gäste standen sehr gut in der Defensive, im Spiel nach „vorne“ versuchten sie ihr Glück aber nur
mit langen Bällen. In der 25. Minute erzielte Lena Diethert nach einem Eckball von Jacqueline Hengstenberg, (Erneut mit dem Kopf!) den verdienten 1:0 Führungstreffer.
In der Folge wurde das Spiel von den „Gevelsbergerinnen“ etwas ruppiger geführt, doch die „Zehnerinnen“ hielten dagegen. Durch
zwei gut geschossene Freistöße aus 25 Metern wurde es dann auch einmal vor dem Tor der Zehnerinnen gefährlich. In der 40. Minute trat die Gästespielerin Alicia Lecornu, nach einem Foul von
Kathrin Schulte, nach und erhielt zu Recht die rote Karte. Dies brachte allerdings die „Zehnerinnen“ etwas aus dem Rhythmus und es wurde bis zur Pause etwas hektisch. In der zweiten Halbzeit das
gleiche Bild, allerdings wurde das Spiel nun noch härter. Leider lies der Schiedsrichter zu viel durchgehen und so kam es zu einigen unschönen Situationen. In der 70. Minute bediente Selina Quirin
die nach der Halbzeit eingewechselte Kelly Gebauer mustergültig und diese erzielte den 2:0 Führungstreffer. Damit war eigentlich das Spiel gelaufen doch in der 85. Minute konnten die Gäste
durch einen Freistoß den Anschlusstreffer erzielen. Am Ende reichte es aber nicht mehr zu noch einem Treffer. Dies wäre nach dem Spielverlauf aber auch unverdient gewesen.
Es spielten: J. Biel, J. Werne (75./V. Musiol), P. Kampczyk, K. Banas, S. Kunze, L. Diethert, K. Schulte (46./R. Wilkes), P.
Wisotzki, S. Biel (46./K.Gebauer), J. Hengstenberg, S. Quirin
21.10.2012 Frauen Fichte Hagen - SV 1910 I: 0:7 (0:4)
Bei schönstem Herbstwetter hatten die „Zehnerinnen“ mehr Arbeit als ihnen lieb war und das Ergebnis aussagt. Die Gastgeberinnen waren sehr gut eingestellt und standen in der ersten Halbzeit
defensiv sehr gut. Die „Zehnerinnen“ kamen nicht richtig ins Spiel.
Es fehlte ein wenig die Bewegung im Spiel und die letzten entscheidenden Pässe kamen nicht an. Nach ein paar Minuten hätte der
Schiedsrichter allerdings schon auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen, verlegte das Foulspiel an Kathrin Schulte aber vor die Strafraumlinie und der anschließende Freistoß fand nicht das Ziel. So
dauerte es bis zur 19. Spielminute ehe die laufstarke Saskia Biel, nach Vorarbeit von Pascale Kampczyk, zur verdienten 1:0 Führung traf. Auch nach dem Gegentor standen die Gastgeberinnen weiter sehr
tief in der eigenen Hälfte und machten die Räume eng, nach vorne versuchten sie die „Zehner“-Viererkette mit langen Bällen auszuhebeln - das gelang aber nur selten. Nachdem Selina Quirin
in der 33. Minute, nach schöner Kombination mit Kathrin Schulte, auf 2:0 erhöhen konnten lief es für die „Zehnerinnen“ besser. Schon 6 Minuten später war das Spiel mit einem Doppelschlag durch
Jacqueline Hengstenberg und Selina Quirin (39./40.)noch vor der Pause entschieden. In der Halbzeit stellte das Trainerteam Hesse/Brünen etwas um. Mit Rachel Wilkes und Sarah Goßmann kamen zwei
frische Kräfte und dies machte sich bezahlt. Rachel war es nämlich, die erst Saskia Biel (48.) und dann Pascale Kampczyk (52.) mit schönen Doppelpässen zum 5 bzw. 6:0 auflegte. Im weiteren Verlauf
der Begegnung erspielten sich die Gäste noch einige gute Möglichkeiten doch nur die sehr gut spielende Kathrin Schulte (85.) konnte eine davon zum 7:0 Endstand nutzen. Fazit: „Ein auch in
der Höhe verdienter Sieg der aber schwer erarbeitet werden musste. Wenn man in 10 Spielen 99 Tore erzielt ist es nicht leicht die Konzentration hoch zu halten, so tut man sich gegen gute
Mannschaften dann auch, wie gesehen, etwas schwerer“.
Es spielten: J. Biel, P. Kampczyk, J. Werne, V. Musiol (46./ S. Goßmann), K. Banas, L. Diethert, K. Schulte, P. Wisotzki, S.
Quirin, S. Biel, J. Hengstenberg (46./ R. Wilkes)
07.10.12 Frauen FC Herdecke-Ende - SV 1910 I: 0:15 (0:6)
Höchster Saisonsieg!
Mit einer überzeugenden Vorstellung und vier sehr guten B-Juniorinnen erlangten die „Zehnerinnen“ den höchsten Saisonsieg. Die Gastgeberinnen kamen während der gesamten Partie nicht einmal
gefährlich vor das Tor der „Zehnerinnen“.
„Dafür das in dieser Formation noch nie zusammengespielt wurde gab es nur in den ersten 5 Minuten etwas Sand im Getriebe, so
Trainer Torsten Hesse.“ Das stark spielende „Geburtstagskind“ Sina Kunze machte sich selbst ein Geschenk und erzielte in der 8. Min. das 1:0. Nachdem einige Chancen ausgelassen wurden, erhöhte
Jacqueline Hengstenberg nach toller Kombination mit der immer anspielbaren Klaudia Banas auf 2:0 (15.). Die Zuschauer trauten Ihren Augen nicht, denn die „Zehnerinnen“ erspielten sich durch
sehenswerte Doppelpässe, Pässe in die Tiefe und schnelle Spielverlagerungen eine Chance nach der anderen. Selina Quirin erhöhte auf 3:0 (24.) ehe Angeline Ziehm ihr erstes Tor im
Zehnerdress erzielen konnte (29.). Die Viererkette um Maike Ewerdwalbesloh und Pascale Kampczyk wurde immer stärker und kurbelte das Spiel immer wieder von hinten an. So
konnten die beiden Mittelfeldmotoren Selina Quirin und Lena Diethert mit einem Doppelschlag noch vor der Pause auf 6:0 erhöhen (39./41.).
Nach der Pause griff Kelly Gebauer, mit etwas Wut im Bauch, auch ins Geschehen ein. Hellwach nutzten Sie gleich Ihre ersten beiden Torchancen und schraubte das
Ergebnis auf 8:0 (49./53.). Mit viel Einsatzfreude konnte Sie das Spiel der „Zehnerinnen“ noch einmal gefährlicher machen. So war es am Ende kein Wunder das bis zum Schlusspfiff noch
weitere 7 Tore fielen. Eine rundum gelungene Vorstellung. Gegen etwas schwächere Gegner ist es wichtig einige Laufwege und Positionswechsel zu festigen und das ist uns gelungen. Am
nächsten Sonntag kommt nun der etwas stärker einzuschätzende Tabellendritte FSV Gevelsberg ins Kirchenberg, dann wird sich zeigen was die letzten hohen Siege wert sind.
Es spielten: J. Biel, M. Ewerdwalbesloh, P. Kampczyk, J. Werne, K. Banas, L. Diethert (2), S. Quirin (5), P. Wisotzki (1), S.
Kunze (1), J. Hengstenberg (2), A. Ziehm (1) (46./K. Gebauer (3)
30.09.2012 Frauen SV 1910 I - TSG Herdecke: 12:1 (4:0)
Gegen die nicht zu unterschätzenden „Herdeckerinnen“ lieferten die „Zehnerinnen“ eine sehr konzentrierte Partie ab. Obwohl die Gastgeberinnen mit einigen angeschlagenen Spielerinnen begannen,
wurden die Gäste direkt unter Druck gesetzt.
Vor allem in der Abwehr standen die „Zehnerinnen“ sehr sicher. Klaudia Banas und Janine Werne meldeten die beiden „Herdecker“ Stürmerinnen Vanessa di
Salvo und Renate Wolpert völlig ab, kam doch einmal ein Ball Richtung Tor übernahm Sarah Goßmann den Rest. Nach vorne konnten die Gastgeberinnen ihr gutes Kombinationspiel zeigen und
gingen so schon in der 9. Minute durch Jacqueline Hengstenberg mit 1:0 in Führung. Schon 6 Minuten später machte Saskia Biel mit dem 2:0 den „Sack“ zu. Bis zur Halbzeit legten Lena Diethert und
erneut Saskia Biel (31./35.) noch einmal zum 4:0 nach. Im zweiten Durchgang schwanden den Gästen immer mehr die Kräfte, die „Zehnerinnen“ marschierten weiter. Pia Wisotzki nutzte diese
Überlegenheit und setzte zu einem Alleingang von der Mittellinie an, erzielte so das 5:0. In der Folge erhöhten Selina Quirin, Saskia Biel, Jacqueline Hengstenberg (57./58./67./70) auf 9:0 ehe Julia
Geppert auch das “Tore schießen“ für Herdecke übernahm und sehenswert ins eigene Tor traf. Diesen Schönheitsfleck verschmerzten die „Zehnerinnen“ aber gut, legten durch Jacqueline
Hengstenberg und Saskia Biel (75./85./88.) noch einmal zum 12:1 nach. Fazit: Eine tolle Mannschaftsleistung! Auch die angeschlagenen Spielerinnen Selina Quirin und Kathrin Schulte ließen es sich
nicht nehmen ihr Team zu unterstützen so lang es ging. Mit dieser Mannschaft ist einiges Möglich, so das Trainergespann.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, V. Musiol (30./ J. Geppert), K. Banas, J. Werne, L. Diethert, S. Quirin (58./A. Ziehm), K. Schulte (77./ J. Höltke), S.
Biel, J. Hengstenberg, P. Wisotzki
23.09.2012 Frauen SG Boelerheide - SV1910 I: 0:6 (0:3)
L. Diethert mit Top Leistung
Trotz einiger „angeschlagener“ Spielerinnen konnten die „Zehnerinnen“ auch im Spiel gegen die SG Boelerheide überzeugen. Auf dem schwer bespielbaren Ascheplatz der Kampfbahn Boelerheide gelangen den
„Zehnerinnen“ immer wieder sehenswerte Kombinationen die allerdings nicht immer verwertet wurden, da der Ball häufig „ versprang“.
Die Gastgeberinnen standen sehr tief in der Abwehr, versuchten immer wieder ihre schnellen Sturmspitzen mit langen Bällen
ins Spiel zu bringen. In der ersten Hälfte gelang das das ein oder andere Mal da die Abstimmung zwischen der Abwehr und dem defensiven Mittelfeld nicht hundertprozentig
stimmte. In der 14. Minute erzielte Jacqueline Hengstenberg, nach Vorarbeit von Selina Quirin, den verdiente Führungstreffer. Lena Diethert konnte nach einer Ecke von Jacqueline
Hengstenberg mit einem wuchtigen Kopfball auf 2:0 erhöhen (23.) ehe Selina Quirin einen Pass von Kathrin Schulte zum 3:0 verwertete (28.). In der Halbzeitpause stellte das Trainerteam die Abwehr um.
Dies brachte in der zweiten Halbzeit die nötige Sicherheit und Boelerheide kam nun noch seltener in Strafraumnähe. In der 52. Minute konnte Lena Diethert erneut eine Ecke von Jacqueline
Hengstenberg mit dem Kopf verwerten, krönte damit Ihre sehr gute Leistung. Nur 5 Minuten später trug sich Saskia Biel mit dem 5:0 in die Torschützenliste ein. Nachdem im weiteren Spielverlauf
einige 100 prozentige Chancen ausgelassen wurden setzte Jacqueline Hengstenberg in der 85. Minute nach Vorarbeit von Rachel Wilkes mit dem 6:0 den Schlusspunkt. Am nächsten Wochenende erwarten
die „Zehnerinnen“, mit der TSG Herdecke, einen deutlich stärkeren Gegner auf dem Kunstrasenplatz des Kirchenbergstadions.
Es spielten: J. Biel, V. Musiol, S. Goßmann, J. Werne, L. Diethert, K. Schulte (55. P. Kampczyk), S. Quirin, R. Wilkes, P.
Wisotzki, S. Biel (60. A. Ziehm), J. Hengstenberg
16.09.2012 Frauen SV 1910 I - Eintracht Hohenlimburg: 14:0 (6:0)
Das Lokalderby gegen die "Zweitvertretung" von Eintracht Hohenlimburg war eine klare Angelegenheit für die “Zehnerinnen“. Die nur mit 10 Spielerinnen angetretenen Gäste gerieten schon in der 3.
Minute mit 1:0 in Rückstand, nachdem Lena Diethert einen Alleingang mit einem tollen Heber abschließen konnte.
Schon 4. Minuten später „klingelte“ es erneut im Kasten der Eintracht denn Kathrin Schulte verwertete eine, in der Rücken der Abwehr geschlagene, Flanke von Jacqueline Hengstenberg. In diesem
Rhythmus ging es bis zur Pause weiter, Lena Diethert (13.), Selina Quirin (18.), Kathrin Schulte(22.) und Saskia Biel (44.) erhöhten auf 6:0. Eintracht Hohenlimburg hatte nur eine nennenswerte
Chance nachdem sich die Abwehrspielerinnen der Gastgeberinnen nicht einig waren ging der Torschuss der Gäste aber über das Tor. In der zweiten Halbzeit ging es mit dem Toreschiessen direkt
weiter. Saskia Biel (47.) und Selina Quirin (50.) erhöhten dabei nach schönen Spielzügen auf 8:0. Nach einem zwischenzeitlichen Eigentor (65.) waren es erneut Selina Quirin (67.) und Saskia Biel
(68.) die mit einem Doppelschlag zur Stelle waren. Nun lief bei „Eintracht“ nichts mehr zusammen, trotzdem kamen auch sie noch zu einer Torchance die aber wieder vergeben wurde. Bis zum
Schlusspfiff konnten Jacqueline Hengstenberg (75.), Rachel Wilkes (86.) und Saskia Biel (87.)- mit Ihrem vierten Tor – noch einmal nachlegen. Am Ende eine klare Angelegenheit für die „Zehnerinnen“
die sich aber auch für das „Fair Play“ der Gäste bedankten denn in der letzten Saison wurden die beiden Lokalderbys jeweils in oder nach der Halbzeit auf Wunsch von Eintracht abgebrochen.
Es spielten mit neuen Trikots:
J. Biel, K. Banas, V. Musiol, J. Werne (46. P. Wisotzki), J. Geppert, L. Diethert, S. Quirin, K. Schulte (55. Sarah Goßmann), R. Wilkes, J. Hengstenberg, S. Biel
09.09.2012 Frauen Wilde 13 Sprockhövel - SV1910 I: 0:11 (0:6)
Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte die Erstvertretung der „Zehnerinnen“ wieder einen zweistelligen Sieg einfahren. Jacqueline Hengstenberg nutzte dabei bereits in der
3. Min. einen Handelfmeter und verwandelte gewohnt sicher zur 1:0 Führung.
Bis zur 17. Minute erhöhten Lena Diethert (8.) (mit einem direkten Torschuss nach einem Abschlag), Saskia Biel (11./14.) und
Selina Quirin (17.), jeweils nach Vorarbeit von Jacqueline Hengstenberg auf 5:0. Damit war das Spiel früh entschieden und die „Zehnerinnen“ schalteten einen Gang zurück.
Die Gastgeberinnen bemühten sich zu kombinieren, kamen aber während der gesamten Partie nicht wirklich zu einer nennenswerten
Torchance. Kurz vor der Halbzeit (44.) nutzte Saskia Biel noch eine der vielen Chancen und erzielte mit Ihrem dritten Treffer das 6:0. In der Halbzeit wurde Kathrin Schulte verletzungsbedingt
durch Rachel Wilkes ersetzt, die sich gleich mit dem 7:0 bedankte (52.). Schon eine Minute später erhöhte Spielführerin Lena Diethert sogar auf 8:0. Nun ließ die Konzentration bei den
„Zehnerinnen“ etwas nach und es dauerte bis zur 73. Minute ehe Jacqueline Hengstenberg das 9:0 erzielte. In der 82. Minute konnte sich dann auch Vanessa Musiol, mit einem verwandelten Foulelfmeter,
in die Torschützenliste eintragen. Dies war für sie gleichzeitig der erste Treffer im „Zehnerdress“. Den Schlusspunkt setzte Selina Quirin in der 90. Spielminute mit dem 11:0. Fazit: Trotz der
hohen Temperaturen war die Laufbereitschaft der „Zehnerinnen“ sehr hoch, so konnten sehr viele Torchancen herausgespielt werden und der Sieg geht auch in dieser Höhe voll in Ordnung.
Es spielten: J. Biel, S. Kwasnieski (56./ J. Geppert), S. Goßmann, P. Kampczyk, V. Musiol, L. Diethert, K. Schulte (46./ R.
Wilkes), S. Quirin, S. Biel, J. Hengstenberg, P. Wisotzki
05.09.12 Frauen TuS Wengern - SV 1910 I: 0:14 (0:5)
In den ersten 20 Minuten war das Spiel der „Zehnerinnen“ sehr unorganisiert. Die Abstimmung in der „Viererkette“ stimmte nicht und
im Mittelfeld war nur geringe Laufbereitschaft vorhanden.
Da man den Gastgeberinnen aber den großen Respekt vor den „Zehnerinnen“ anmerkte und ihnen der letzte Einsatzwille fehlte gelang
Saskia Biel (7.) und Selina Quirin (14.) schon früh die 2:0 Führung die bis zur Halbzeit durch Rachel Wilkes (20./43.) und erneut Saskia Biel (30.) auf 5:0 ausgebaut werden konnte, bezeichnend
allerdings das die 5 Tore nicht wirklich herausgespielt wurden. Nach dem in der Halbzeit etwas umgestellt wurde lief es besser. Rachel Wilkes konnte direkt nach der Pause (49.) Ihren dritten Treffer
zum 6:0 erzielen. Dies war der Weckruf und die Torfabrik „SV1910“ kam nun richtig auf Touren. Innerhalb von 10 Minuten konnten Saskia Biel (61.), Jacqueline Hengstenberg (59./ 63./65.) und Lena
Diethert (68.) auf 11:0 davon ziehen. Dabei staunten die Zuschauer über einige sehenswerte Pässe und Spielzüge von der heute besten Spielerin Selina Quirin und der wieder gut spielenden
Nachwuchskraft Pascale Kampczyk. Nach einigen vergebenen Möglichkeiten trafen Jacqueline Hengstenberg (71,), Selina Quirin (74.) und Pia Wisotzki noch zum 14:0 Endstand.
Am Ende eine klare Angelegenheit der „Zehnerinnen“, die nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit in der „Zweiten“ ein besseres
Spiel zeigten. In der nächsten Partie geht es am Sonntag nun zur „Wilden 13“ nach Sprockhövel.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann (46. P. Wisotzki), V. Musiol, J. Geppert (46. S. Kwasnieski), P. Kampczyk, L. Diethert, S.Quirin,
K. Schulte, R. Wilkes, S. Biel, J. Hengstenberg
26.08.12 Frauen(1) Wehringhausen-SV 1910
Ohne Schiedsrichter (kam leider nicht!) ging es auf einem sehr aufgeweichten, schwer bespielbaren Ascheplatz gegen die
„roten Sterne“ aus Wehringhausen.
Trainer Torsten Hesse leitete das Spiel und wurde an der Seitenlinie vom Co-Trainer Siggi Brünen und Kathrin Schulte(!) gut
vertreten. Von Beginn an spielte sich alles in der Hälfte der Gastgeberinnen ab. Da der Boden aber durch den Dauerregen sehr schmierig, tief und weich war, dauerte es bis zur 23. Minute ehe Saskia
Biel die verdiente 1:0 Führung erzielen konnte. Vorangegangen waren etliche Torchancen die aber, häufig auch wegen der vielbeinigen Abwehr, alle nicht in das Ziel trafen. Mit einem Doppelschlag
von Selina Quirin (34./37.Min.) ging es weiter, ehe Sabrina Kwasnieski (39.) zum ersten Torerfolg kam. Kurz vor der Pause (43.) erhöhte Saskia Biel, mit Ihrem zweiten Treffer, zum 5:0 Halbzeitstand.
In der Pause wurden kleinere Fehler angesprochen um diese im weiteren Spielverlauf abzustellen. Dies gelang sehr gut. Innerhalb von 10 Minuten (47.-57.) erhöhten die „Zehnerinnen“
auf 9:0 wobei Rachel Wilkes zu Ihrem ersten Tor im „Zehner“-Dress kam. Nach einer kleinen „Torpause“ fielen bis zum Schlusspfiff noch weitere 5 Treffer. Zwischenzeitlich bekamen die
Wehringhauser einen Foulelfmeter zugesprochen, den sie aber nicht verwandeln konnten. Dabei konnte Jenny Biel, den Nachschuss, nach dem Lattentreffer, halten.
Torschützen: Selina Quirin (5), Saskia Biel (3), Jacqueline Hengstenberg (2), Pia Wisotzki (2), Rachel Wilkes, Sabrina Kwasnieski
(1)
Es spielten: J. Biel, S. Biel, L. Diethert, R. Wilkes, P. Wisotzki, J. Werne, S. Kwasnieski, S. Quirin, S. Goßmann, J. Hengstenberg, K. Banas
19.08.2012 SV Hohenlimburg 1910 - VfB Schwelm 4:4 (2:2)
Als die erwartet schweren Gegnerinnen, zeigten sich heute die Gäste aus Schwelm, bei sehr heißen 36°C im Schatten. Die ersten 20 Minuten gehörten klar den Schwelmerinnen.
Den „Zehnerinnen“ fehlte jegliche Ordnung und das nutzten die Gäste aus. Nach einem katastrophalen Abwehrfehler konnte Luisa Drees in der 12. Minute alleine auf das
Tor der „Zehnerinnen“ marschieren und nutzte diese Gelegenheit eiskalt zum 0:1 Führungstreffer. Erst nach 20 Minuten kamen die Gastgeberinnen ins Spiel. Lena Diethert (28.) und Jacqueline
Hengstenberg (34.) drehten das Ergebnis und es sah so aus, als ob die „Zehnerinnen“ mit der 2:1 Führung in die Pause gehen würden da die Schwelmerinnen sich nun sehr schwer taten. Doch
durch eine erneute Unachtsamkeit, bekamen die Gäste ein Freistoß, 20 Meter vor dem Tor, zugesprochen den erneut Luisa Drees in den Winkel hämmerte (44.). Dieses psychologisch wichtige Tor gab
den Gästen scheinbar erneut Kraft und die „Zehnerinnen“ konnten nach der Pause in vielen Situationen wieder nur hinterher schauen. In der 61. Minute nutzte Gina Hillringhaus erneut einen Fehler
der „Zehnerinnen“ bevor Luisa Drees, wieder durch einen Freistoß in den Winkel (69.), sogar das 2:4 erzielen konnte. Die Partie schien gelaufen doch nun zeigten die „Zehnerinnen“ doch noch Moral. Mit
einem Doppelschlag (80./82.) durch die beiden jüngsten – Pascale Kampczyk und Maike Ewerdwalbesloh – retteten sich die Gastgeberinnen verdient wenigstens noch einen Punkt, denn die Schlussphase
gehörte ganz klar den „Zehnerinnen“. Mit ein bisschen Glück wäre fast noch der Siegtreffer gefallen. Am Ende blieb es dann aber bei dem verdienten Punktgewinn für Schwelm. „So habe ich
mir den Start in die neue Saison nicht vorgestellt, am Ende müssen wir noch froh über den einen Punkt sein“ so Trainer T. Hesse.
Es spielten: J. Biel, S. Goßmann, V. Musiol, J. Geppert (54. /P. Kampczyk), K. Banas, L. Diethert, S. Quirin (62./ P. Wisotzki), R. Wilkes (20./M. Ewerdwalbesloh), K.
Schulte, S. Biel, J. Hengstenberg
Einen starken Auftritt zeigte das „Zehner“ Frauenteam im letzten Testspiel vor Beginn der Meisterschaft. Der Landesligaabsteiger TSV Ihmert bestimmte zwar in den
ersten Minuten das Spiel, doch nach 10 Minuten stand die Abwehr sicher und die „Zehnerinnen“ erspielten sich die ersten Torchancen.
Es entwickelte sich ein sehenswertes Spiel, das von den Gastgeberinnen allerdings zeitweise etwas hart geführt wurde. In der 19. Min. erzielte Saskia Biel nach einer
guten Kombination die 1:0 Führung, die Jacqueline Hengstenberg bereits 5 Minuten später durch einen schönen „Heber“ ausbauen konnte. Aufgrund des hohen „Tempos“ beider Mannschaften hatten die
Abwehrreihen in der Folge viel zu tun. Kurz vor der Pause starteten die „Zehnerinnen“ einen Angriff, verloren den Ball aber in der Vorwärtsbewegung und dies nutze Ihmert mit einem schnellen Konter
zum 1:2 Anschlusstreffer. Nach der Pause waren die „Zehnerinnen“ noch nicht ganz wach, so dass die Gastgeberinnen mit einem Doppelschlag (49./54.) mit 3:2 in Führung gehen konnten. Doch nun zeigten
die Gäste eine tolle Moral und wurden dafür belohnt. Mit einer tollen Einzelleistung erzielte Pascale Kampczyk den 3:3 Ausgleich. (73.). Wer nun dachte das Spiel wäre gelaufen der täuschte sich.
Ihmert erzielte in der 86 Minute den erneuten Führungstreffer den wiederum Pascale Kampcyzk in der 89. Minute ausgleichen konnte.
Am Ende ein gerechtes Unentschieden in einem tollen Spiel. Nach dem Spiel lobte das Trainergespann die starke Mannschaftsleistung und es gab noch ein Sonderlob für die
„Jüngsten“ - Klaudia Banas und Vanessa Musiol – die einen bärenstarken Eindruck hinterließen. Auch wenn es auf Hohenlimburger Seite einige kleinere Verletzungen zu beklagen gibt, geht das
Trainergespann Hesse/Brünen davon aus das Sonntag alle Spielerinnen an „Bord“ sind, wenn mit dem VFB Schwelm gleich im ersten Meisterschaftsspiel ein Konkurrent um die Meisterschaft im Kirchenberg
(12:00) zu Gast ist.
17.06.2012 Frauen SV 1910 - TSG Herdecke: 7:3 (5:2)
„Vizemeister in der zweiten
Saison“
Im letzten Meisterschaftsspiel der Saison 11/12 konnten die „Zehnerinnen“ den Platz als Sieger verlassen. Die Gastgeberinnen gingen in der 11. Minute durch
Jacqueline Hengstenberg mit 1:0 in Führung.
In der 24. Minute nutzte Vanessa di Salvo einen Abwehrfehler zum umjubelten Ausgleich ehe Jacqueline Hengstenberg schon 2 Minuten später die erneute Führung erzielte.
Die „Zehnerinnen“ waren die spielbestimmende Mannschaft liefen aber immer wieder in die gut funktionierende Abseitsfalle der „Herdeckerinnen.“ Trotzdem gab es immer wieder Möglichkeiten durch
Einzelaktionen, so konnten Pia Wisotzki (34.) und Selina Quirin (39.) innerhalb von 5 Minuten auf 4:1 erhöhen. Die Gäste steckten aber nicht auf und verkürzten durch Manuela Dickerhoff noch vor der
Pause (42.) auf 4:2. Doch Pia Wisotzki stellte mit Ihrem zweiten Tor in der 45. Minute den alten Abstand wieder her. Nach der Verletzung von Torfrau Jennifer Biel musste Sabrina Kwasnieski in der
zweiten Halbzeit ins Tor. Sabrina machte Ihre Sache gut war aber gegen den zweiten Treffer von Manuela Dickerhoff (58./Freistoß in den Winkel) machtlos. In der 75. Minute konnte sich auch, die
wieder stark spielende, Saskia Biel in die Torschützenliste eintragen. Den Schlusspunkt der Saison erzielte dann Jacqueline Hengstenberg (87.) mit Ihrem dritten Treffer nach einem Alleingang.
„Damit haben wir das Saisonziel erreicht“, so die Trainer Brünen/Hesse. Wir sind verdient Vizemeister geworden!
Es spielten: J. Biel (46. S. Kwasnieski), J. Werne, A. Heßler, L. Diethert, L. Heßler (53. A. Rossa), C. Zastrow, K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J.
Hengstenberg
03.06.2012
SV 1910 – TSV Dahl: 8:1 (Abbruch zur Halbzeit)
Das Spiel gegen die Gäste vom TSV Dahl wurde beim Spielstand von 8:1 für die „Zehnerinnen“ zur Halbzeit abgebrochen. Dahl trat nur mit 8 Spielerinnen an von denen zwei bereits
angeschlagen waren. Diese zwei Spielerinnen konnten nach der Halbzeit nicht weiter spielen, so dass der Gästetrainer um den Abbruch bat. Nach 30 Minuten verließen Lena Diethert, Jacqueline
Hengstenberg und Janine Werne beim Spielstand von 7:0 bereits freiwillig das Feld. Eine schöne Geste, für die sich die Gästespielerinnen mit Applaus bedankten. Im Anschluss gelang Dahl sogar der
Ehrentreffer, ehe die „Zehnerinnen“ noch einmal nachlegten. Beim Saisonfinale am Sonntag den 17.06.2012 empfangen die „Zehnerinnen“ nun noch die TSG Herdecke.
Es spielten: J. Biel, Lena D., J. Werne, A. Rossa, S. Kwasnieski, C. Zastrow, K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg, V. Kubitza
Tore: Jacqueline Hengstenberg (3), Selina Quirin (2), Lena Diethert(1), Pia Wisotzki (1), Saskia Biel (1)
31.05.2012
SV1910 – SG Boelerheide: 7:1 (2:0)
„Hattrick von Quirin in 9 Minuten“
Mit dem Anpfiff des Spiels übernahmen die „Zehnerinnen“ sofort das Kommando. Die Gäste beschränkten sich auf die Verteidigung und versuchten über Konter zum Erfolg zu
kommen. Die „Zehnerinnen“ kombinierten bis zum Strafraum sehr gut, konnten sich aber nicht belohnen. So dauerte es bis zur 35 Min. ehe Saskia Biel, nach einem Pass von Kathrin Schulte, zum 1:0 traf.
Die Passgeberin selbst erhöhte 6 Min später mit einem Gewaltschuss auf 2:0. Nach der Pause das gleiche Bild . Doch die Gäste konnten durch einen Freistoß auf 2:1 verkürzen (58.). Nachdem Lena
Diethert durch ein Kopfballtor, nach einer Ecke, den alten Abstand wieder herstellte(67.) und eine Gästespielerin einen Schuss von Saskia Biel zum 4:1 ins eigene Tor lenkte, konnte Selina Quirin
durch einige geniale Aktionen innerhalb von 9 Minuten einen Hattrick erzielen. Am Ende ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Im vorletzten Spiel kommt nun am Sonntag der TSV Dahl (Anstoß: 15:00
Uhr).
Es spielten: J. Biel, L. Diethert, J. Werne, A. Rossa (46. A. Heßler), S. Kwasnieski (80. K. Römer), C. Zastrow (46. J.
Höltke), K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg
20.05.2012
SV 1910 – SV Büttenberg : 15:0 (5:0)
Kathrin Schulte erzielt das Tor Nummer 200!
Nachdem Saskia Biel (3.) schon früh das 1:0 erzielte, brauchten die „Zehnerinnen“ gegen die völlig überforderten Gäste aus
Büttenberg fast 20 Minuten um, erneut durch Saskia Biel, das 2:0 zu erzielen(21.). Büttenberg kam nicht einmal vor das Tor der Gastgeberinnen. Die Zehnerinnen spielten bis zum Strafraum sehr gut,
schlossen die Angriffe aber meist zu überhastet ab. So erzielten die „Zehnerinnen“ bis zur Pause „nur“ drei weitere Tore (25./37./43. –Claudia Zastrow, Kathrin Schulte, Pia Wisotzki). Das sollte nach
der Pause besser werden. Innerhalb von 7 Minuten (48.-54.) erhöhten unsere Frauen auf 9:0. Dabei erzielte Kathrin Schulte, nach dem vorher ein Tor von Saskia Biel abgepfiffen wurde, das Tor Nummer
200 !!!!!. Bis zum Schlusspfiff konnten die „Zehnerinnen“ noch 6 weitere Tore schiessen, dabei verwandelte Kristine Römer einen Foulelfmeter. Randnotiz: Positiv zu erwähnen wäre noch die Entscheidung
von Büttenberg, nach 4 Ausfällen, das Spiel trotzdem mit 7 Feldspielerinnen zu Ende zu bringen. Aufgrund der Fairness verließen A. Heßler, S. Kwasnieski und P. Wisotzki auf „Zehnerseite“ auch das
Spielfeld.
Es spielten: J. Biel, J. Werne (55. K. Römer), A. Heßler, S. Kwasnieski, Lena D., C. Zastrow, K. Schulte, A. Rossa, S.
Quirin, S. Biel, P. Wisotzki,
Tore: S. Biel (3), C. Zastrow (1), K. Schulte (3), K. Römer (1), S. Quirin (5), P. Wisotki (2)
Bei schönstem Fußballwetter gab es auf beiden Seiten viele Torchancen und Tore zu sehen, da beide Abwehrreihen zu unkonzentriert spielten. Die Zehnerinnen gerieten bereits in der 4. Min mit
0:1 durch Jennifer Benten in Rückstand, ehe Kathrin Schulte (10.) und Jacqueline Hengstenberg (13.) innerhalb von 3 Minuten zur 2:1 Führung trafen.
Doch schon 2. Minuten später glichen die Gäste durch Laura Füchtenschnieder erneut aus. Es folgten mehrere 100 prozentige Torchancen der „Zehnerinnen“, die aber
leider nicht verwertet wurden. Kathrin Schulte, die heute Mittelstürmerin für die verhinderte Saskia Biel spielte, konnte die „Zehnerinnen“ dann erneut in Führung bringen. Diese Führung baute, die
sehr gut spielende, Selina Quirin dann noch vor der Pause aus (31.). Wer nun dachte das Spiel sei entschieden täuschte sich denn Jennifer Benten nutzte erneut eine Unachtsamkeit der Abwehr zum
3:4 Anschlusstreffer (49.). Jacqueline Hengstenberg (53.),Kathrin Schulte (55.), Selina Quirin (60./64.)erhöhten danach aber schnell auf 8:3 ehe erneut J. Benten (65.)den vierten Treffer für
Herdecke-Ende erzielte. Dies sollten aber nicht die letzten Treffer der Partie sein. Selina Quirin (71.), mit Ihrem vierten Treffer und Claudia Zastrow (85.) auf Hohenlimburger Seite, Jennifer Benten
(84.) auf Herdecker Seite sorgten am Ende noch für den 10:5 Endstand. Das Trainergespann Brünen/Hesse waren sich einig:“Unser Problem in dieser Saison ist eindeutig, dass wir zu viele Gegentore
kassieren“. Ein Sonderlob gab es für das erneut tolle Spiel von Selina „Zecke“ Quirin.
Es spielten: J. Oehm, J. Werne, A. Heßler, J. Höltke (65. K. Römer), S. Kwasnieski, C. Zastrow, L. Diethert, S. Quirin, P. Wisotzki, K. Schulte, J. Hengstenberg. Nicht zu Einsatz kamen: A.
Rossa und J. Biel
Die Zehnermauer steht...
13.05.2012
SV 1910 – SC Berchum/Garenfeld : 13:1 (7:0)
„Spannender Kampf um die Torjägerkanone“
Die Zuschauer sahen im Lokalderby zwischen den „Zehnerinnen“ und den Gästen aus Berchum/Garenfeld eine einseitige Partie. Schon nach 15. Minuten führten die „Zehnerinnen“ klar mit 4:0
(3./11. J. Hengstenberg - 13. /S. Biel – 15./ S. Quirin), so war das Match früh entschieden. Die Spielerinnen von Berchum/Garenfeld kamen nicht wirklich gefährlich vor das Tor der
Gastgeberinnen. Die „Zehnerinnen“ kombinierten gut und konnten noch vor der Pause auf 7:0 davon ziehen (28./33. J. Hengstenberg – 37./K. Schulte). Nachdem Jacqueline Hengstenberg, im
internen Kampf um die Torjägerkanone, in Halbzeit 1 vorlegte zog Saskia Biel nach der Pause innerhalb von 2 Minuten (50./51.) nach, damit blieb es in diesem Duell spannend. Es
folgte ein „Blackout“ von Torfrau Jana Oehm , die mit einem Eigentor für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gäste sorgte (64.). Doch schon im Gegenzug (65.) krönte Selina „Zecke“ Quirin Ihre
Top-Leistung mit dem 10:1. Das sollte aber noch nicht das letzte Tor sein. L. Diethert (75.), erneut S. Quirin (79.) und J. Hengstenberg, mit Ihrem fünften Tor, sorgten für den klaren
13:1 Endstand. Ein großes Kompliment verteilten die Trainer Brünen/Hesse nicht nur an ihre Mädels, die heute jede Torchance konsequent nutzten. Ein „Dankeschön“ ging auch an die Adresse von
Berchum/Garenfeld für das sehr faire Spiel.
Es spielten: J. Oehm, L. Diethert, J. Werne, A. Heßler, K. Römer ( 55. J. Biel), A. Rossa, K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki (60. V. Kubitza), S. Biel, J. Hengstenberg
„Unglückliche Niederlage im Spitzenspiel“
Die „Zehnerinnen“ und BW Voerde schenkten sich nichts im A-Liga Spitzenspiel. Die „Zehnerinnen“ waren von Beginn an hellwach, so kam BW Voerde in der ersten Halbzeit nur zu
sehr wenigen Chancen.
Eine konnte sie aber in der 20. Minute zum 1:0 nutzen. Nun waren die „Zehnerinnen“ am Zug und erspielten sich einige gute Tormöglich. Jacqueline
Hengstenberg (25.) war es dann die nach einem Pass von Saskia Biel zum umjubelten 1:1 traf. Obwohl die Gäste ein spielerisches Übergewicht hatten sprang bis zur Pause nichts Zählbares mehr heraus.
Nach der Pause verloren die „Zehnerinnen“ nach 10 Minuten den „Faden“ und Voerde nutzte dies in der 57. Min. zum 2:1. Im Anschluss folgten noch einige vielversprechende Angriffe der
Gastgeberinnen aber auch der SV 1910 hatte noch Chancen. Die „Zehnerinnen“ versuchten noch einmal alles, waren aber dadurch für Konter anfällig, die Voerde „eiskalt“ in der 88. und 90.
Minute zum 4:1 Endstand nutze. Trotz der, zu hohen, Niederlage waren die Trainer Brünen/Hesse mit Ihrer Mannschaft sehr zufrieden. „Eine tolle Leistung der ganzen Mannschaft die heute nicht das
nötige Glück hatten“ und Glückwusch von uns an die Spielerinnen des FC BW Voerde, die diese Saison verdient Meister werden.
Es spielten: J. Biel, J. Werne, K. Banas, Lena D., S. Kwasnieski (60. A. Heßler), S. Quirin, K. Schulte, C. Zastrow (77. J. Höltke), P. Wisotzki, S. Biel, J.
Hengstenberg
29.04.2012
SV 1910 – VFB Schwelm : 9:0 (3:0)
„Saskia Biel schießt 6 Tore“
Erneut konnten die „Zehnerinnen“ überzeugen und spielten die Gäste aus Schwelm an die Wand. Janine Werne meldete die Schwelmer „Torschützenkönigin“ Gina Hillringhaus
völlig ab. So kam Hillringhaus, bis zu Ihrer verletzungsbedingten Auswechselung, nur zu einer Großchance die aber von der gut haltenden Torfrau Jennifer Biel entschärft wurde. Ansonsten spielten nur
die Gastgeberinnen und Schwelm hätte sich nicht beschweren können wenn das Spiel am Ende zweistellig ausgefallen wäre. Da aber auch einige hundertprozentige Chancen nicht verwertet wurden stand es
zur Halbzeit nur 3:0 (23./31. S. Biel – 34. J. Hengstenberg). In Halbzeit 2 nutzten die „Zehnerinnen Ihre Chancen besser. Nachdem Jacqueline Hengstenberg das 4:0 erzielen konnte (54.) drehte Saskia
Biel noch einmal auf und erzielte die restlichen vier Tore (66./67./71./76.). Co-Trainer Siggi Brünen war nach dem Spiel mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden, verteilte an Anne Rossa aber noch
ein Sonderlob. Nächste Woche kommt es im absoluten Spitzenspiel zum Saisonhöhepunkt. Um 17:00 Uhr treffen in Ennepetal BW Voerde und die Zehnerinnen aufeinander.
Es spielten: J. Biel (45. J. Oehm), J. Werne, L. Diethert, A. Rossa (74. K. Römer), S. Kwasnieski, K. Schulte (55. C. Zastrow), S. Biel, S. Quirin, J. Hengstenberg, M.
Neziri-Glörfeld, P. Wisotzki
22.04.2012
TuS Wengern – SV 1910: 1:10 (0:2)
„Hengstenberg mit lupenreinem Hattrick“
Mit neuen Trikots gesponsert von David Kerefidis, Spieler des Landesligateams, und einem
Neuzugang (Jennifer Biel) traten die „Zehnerinnen“ gegen TuS Wengern an. Schon in der ersten Hälfte hätten die sehr gut spielenden „Zehnerinnen“ den Sack zumachen können doch wurden beste Torchancen
reihenweise ausgelassen. Nachdem in den ersten 5. Minuten etwas die Ordnung fehlte konnte Saskia Biel aber in der 9. Minute die zweite gute Möglichkeit zum 1:0 Führungstreffer nutzen. In der Folge
wurde die Abwehr der Gastgeberinnen immer wieder, mit schnellen Spielzügen, überlaufen. Nur das zweite Tor wollte nicht fallen. In der 44. Min. war es dann doch soweit. Die gut aufgelegte Kathrin
Schulte konnte durch einen verwandelten Handelfmeter noch vor der Pause auf 2:0 erhöhen. TuS Wengern, der in der Winterpause Spielerinnen verlor und auch noch einige verletzungsbedingte Ausfälle zu
beklagen hatte war in der zweiten Halbzeit nun überfordert. Saskia Biel (47./52.) erhöhte innerhalb von 5 Minuten auf 4:0 bevor die „Zehnerinnen“ durch einen lupenreinen Hattrick (56./61./68.) von
Jacqueline Hengstenberg auf 7:0 davon zogen. Nachdem Selina Quirin (73.) mit Ihrem verdienten Torerfolg auf 8:0 erhöhte konnte Alessa Geis (79.) für Wengern den Ehrentreffer erzielen. Die beiden
Schlusspunkte setzten dann die wieder sehr gut agierende Pia Wisotzki (80.) mit einem Alleingang von der Mittellinie und Jacqueline Hengstenberg (84.) die sich bei Ihrer besten Saisonleistung mit
einem Dribbling gegen 5 Gegenspielerinnen durchsetzen und zum 10:1 einnetzen konnte. "Wir müssen heute die ganze Mannschaft loben, so die Trainer."Bis auf die ersten 5 Minuten war dies von allen ein
sehr gutes Spiel".
Es spielten: J. Biel, J. Werne, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, S. Kwasnieski (54./ K.
Römer), C. Zastrow (54./ A. Rossa), K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg
15.04.2012
SV 1910 – FFC Ennepetal: 9:2 (2:1)
„Klarer Sieg nach überzeugendem Spiel“
Nach dem die „Zehnerinnen“ in den letzten Spielen immer sehr mühsam ins Spiel fanden konnten
sie heute über 90 Minuten überzeugen. Die Gäste aus Ennepetal waren in den ersten 45 Minuten sehr Laufstark, kamen aber trotzdem selten gefährlich vor das Tor der „Zehnerinnen“. Anders die
Gastgeberinnen, wo Saskia Biel schon in der 2. Min. einen Torwartfehler zum 1:0 ausnutzen konnte und in der Folge weitere gute Torchancen heraus gespielt wurden. In der 15. Minute erzielte Ennepetal,
nach einer Ecke und einem Torwartfehler von Lilia Lutz, den zwischenzeitlichen Ausgleich. Doch schon 7. Minuten später war erneut Saskia Biel zur Stelle, um zur verdienten 2:1 Führung zu treffen.
Obwohl noch einige Chancen heraus gespielt wurden sprang in der ersten Halbzeit nichts Zählbares mehr heraus und es ging mit dieser knappen Führung in die Pause. Mit einem Doppelschlag (50./51.)
durch Pia Wisotzki und Jacqueline Hengstenberg sorgten die „Zehnerinnen“ direkt nach der Pause für klare Verhältnisse. Allerdings konnte auch die stark spielende Jessica Höltke, die die Abwehr gut
organisierte und für einen guten Spielaufbau sorgte, den erneuten Anschlusstreffer (61.) nicht verhindern. Nach diesem kleine Schönheitsfehler spielten allerdings nur noch die „Zehnerinnen“, sie
erhöhten durch die Tore von Jacqueline Hengstenberg (64.), Pia Wisotzki (70.), Selina Quirin (75.), Saskia Biel (78.) und erneut Selina Quirin (89.) so das Ergebnis, am Ende auch verdient, auf 9:2.
Das Trainergespann Brünen / Hesse konnte nach dem Spiel sehr zufrieden sein. „Heute haben die Mädels sehr gut zusammen gespielt und das über 90 Minuten. Vor allem das Spiel aus der Abwehr heraus war
sehr souverän“. Außer Jessica Höltke konnte heute auch der gesamte Sturm mit Pia Wisotzki, Saskia Biel und Jacqueline Hengstenberg überzeugen.
Es spielten: L. Lutz, J. Höltke, J. Werne, A. Heßler, S. Kwasnieski, A. Rossa (46./ C.
Zastrow), L. Diethert, (57. /M. Neziri-Glörfeld), S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg (75./ K. Römer)
09.04.2012
TSV Fichte Hagen – SV1910: 1:7 (1:1)
„3 Elfmeter verschossen – Eigentor bringt die Wende“
„Ein kurioses Spiel, das sieht man auch nicht alle Tage“- so die Kommentare der Trainer und
Zuschauer nach dem Schlusspfiff. In der sehr fairen Partie kamen die auf einigen Positionen veränderten „Zehnerinnen“ wieder schlecht ins Spiel. Es wurden, vor allem über links, zwar einige Chancen
herausgespielt doch so wirklich zwingend, gefährlich wurde es vor dem Tor von Fichte nur selten. Die Gastgeberinnen spielten geschickt und hatten auch die ein oder andere Torchance, die sie aber zu
überhastet abschlossen. So dauerte es bis zur 33. Min ehe Selina Quirin die „Zehnerinnen „erlöste und zum 1:0 einköpfte. Nur 2 Minuten später wurde Selina im Strafraum von den Beinen geholt. Den
fälligen Elfmeter sollte die gefoulte selbst schießen und das ging schief- der Ball landete neben dem Tor. Und es kam noch schlimmer denn in der 42. Min glichen die Gastgeberinnen durch ein schönes
Freistoßtor von Anna Lena Weber zum 1:1 aus. Aufgrund der „holprigen“ Partie wechselten die Trainer Brünen/Hesse in der Halbzeit gleich drei frische Kräfte ein und stellten zudem die Mannschaft noch
einmal um. Nach den ersten 5 Min.der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann auch deutlich besser und nun folgte ein „Kuriosum“. In der 50. Min verschoss erst Jacqueline Hengstenberg den zweiten
Elfmeter bevor Saskia Biel eine Minute später auch den dritten Elfmeter neben das Tor schoss. Aber damit nicht genug es hätte nämlich 5 Minuten später noch einen weiteren Elfmeter geben müssen doch
der Schiedsrichter hatte scheinbar ein Einsehen mit den „Zehnerinnen“ und gab diesen nicht, dafür sorgten die Gastgeberinnen dann aber in der 62. Min. mit einem Eigentor für die Wende. Pia Wisotzki
hatte den Ball scharf in den Fünfmeterraum gespielt und Sophia Laura Heggemann konnte nicht mehr ausweichen. Nun machten die „Zehnerinnen“ weiter Druck und es folgten noch weitere fünf schön heraus
gespielte Tore. Das schönste sicher von Selina Quirin, die mit einem unwiderstehlichen „Dribbling“ drei Gegnerinnen und die Torfrau umkurvte und den Ball zum 5:1 einschob (74.) Vorher, hatten bereits
Jacqueline Hengstenberg (68.) und Pia Wisotzki (70.) getroffen. Nachdem Selina Quirin mit Ihrem dritten Tor auf 6:1 erhöhte (85.) setzte Juniorin Klaudia Banas mit dem 7:1 in der 90. Min. den
Schlusspunkt. Ein Sonderlob gab es für Janine Werne und Selina Quirin die heute wieder eine tolle Leistung zeigten.
Es spielten: L. Lutz, J. Höltke, J. Werne, A. Heßler (46. S. Kwasnieski), K. Banas, K.
Schulte (46. L. Diethert), S. Quirin, C. Zastrow (46. M. NeziriGlörfeld), S. Biel, P. Wisotzki, J. Hengstenberg
05.04.2012 SG Boelerheide – SV 1910: 2:8 (1:2)
„Jacqueline Hengstenberg schießt 4 Tore“
In der ersten Halbzeit war es ein mühsames Spiel auf dem Ascheplatz in der Kampfbahn
Boelerheide. Der holprige Boden machte den Zehnerinnen zu schaffen und nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters - Torfrau Lilia Lutz wurde im Fünfmeterraum regelwidrig attackiert - gingen die
Gastgeberinnen in der 7. Min. sogar in Führung . In der Folge spielten die „Zehnerinnen“ nur auf ein Tor doch Boelerheide hatte heute, mit Torfrau Carolin Laatsch, Ihre beste Spielerin auf dem Platz.
Immer wieder stand Sie goldrichtig, in der 18. Min. allerdings war auch Sie Chancenlos. Jaqcueline Hengstenberg vollendete, nach schönem Zuspiel von Selina Quirin, zum 1:1. Selina war es dann auch
die noch vor der Pause (40.) den verdienten Führungstreffer erzielte, Passgeberin Pia Wisotzki. Nach der Pausenansprache der Trainer Brünen/Hesse gingen die Zehnerinnen konzentrierter zur Sache,
Saskia Biel erhöhte in der 48. Min auf 3:1 doch Boelerheide nutze, nach einer erneuten Fehlentscheidung des Schiedsrichters (Kopie der ersten Fehlentscheidung), Ihre zweite Chance zum 2:3
Anschlusstreffer (56.) Aber auch durch das zweite Schiedsrichtergeschenk liesen sich die „Zehnerinnen“ nicht aus der Ruhe bringen. Schon im Gegenzug erhöhte Jaqueline Hengstenberg auf 4:2 (57.) ehe
Saskia Biel (67.), erneut Jacqueline Hengstenberg (70./73.) und „Geburtstagskind“ Kathrin Schulte (85.) den 8:2 Endstand herstellten. Die Trainer Brünen/Hesse waren aufgrund der zweiten Halbzeit
zufrieden mit Ihren Mädels. Erfreulich war auch der erste, 45 minütige, Einsatz von Claudia Zastrow nach langer Verletzung. Schon am Ostermontag geht es gegen Fichte Hagen in der Kreisliga A weiter.
Anstoß an der Wörthstraße ist um 11:00 Uhr.
Es spielten: L. Lutz, J. Höltke, J. Werne, A. Heßler (46. C. Zastrow), S. Kwasnieski (75. K.
Römer), M. Neziri-Glörfeld (67. M. Drüeke), K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg
01.04.2012 Frauen SV 1910 – FSV Gevelsberg: 2:1 (2:0)
„Aprilscherz der Stadt Hagen beim Frauenspiel“
Der 21. Spieltag der Frauen Kreisliga A wird den „Zehnerinnen“ wohl lange im Gedächtnis bleiben. Bei tollem Fußballwetter
sollte es eigentlich gegen den Tabellenvierten FSV Gevelsberg, mit guter Vorbereitung, ein schönes Meisterschaftsspiel geben. Doch die Stadt Hagen spielte nicht mit. Die „Zehnerinnen“, die Gäste und
der Schiedsrichter standen vor einem verschlossenen Kirchenbergstadion, denn der Objektbetreuer war nicht da. Auch mehrmalige Versuche über die angegebenen Telefonnummern jemanden zu erreichen
brachte kein Erfolg. Niemand war zu erreichen, auch nicht unter der Notruf-Handynummer!!!!
Die Spielerinnen und der Schiedsrichter erklärten sich kurzerhand bereit, sich im Geschäftszimmer der „Zehner“ umzuziehen,
denn noch war die Hoffnung vorhanden, dass der Objektbetreuer später kommt. Doch nun kam schon das zweite Problem, durch die verschlossenen Türen standen auch keine Toiletten zur Verfügung und die
ein oder andere Spielerin musste Ihre „Notdurft“ in den Büschen des Kirchenbergstadions verrichten. Glück nur das die Pächter des „Zehnertreffs“ relativ früh anwesend waren und dort später die
Toiletten benutzt werden konnten. An eine normale Spielvorbereitung war so nicht zu denken. Aber gespielt wurde letztendlich natürlich auch, der Schiedsrichter pfiff das Spiel mit 10 Min. Verspätung
an. In den ersten Minuten versuchten die „Zehnerinnen“ die Gevelsbergerinnen unter Druck zu setzen. Dies gelang aber leider nur selten. Das Spiel war sehr ausgeglichen und die 1:0 Führung durch
Saskia Biel in der 12. Min. entstand eher zufällig nach einer Ecke von Jacqueline Hengstenberg. Trotz des eher gehemmten Spiels und einiger Torchancen des FSV Gevelsberg gelang den „Zehnerinnen“
sogar noch, durch einen unhaltbaren Fernschuss von Jacqueline Hengstenberg, in der 37. Min. die 2:0 Pausenführung. Nach der Pause gelang den Zehnerinnen nun noch weniger und Gevelsberg kam zu immer
mehr Torchancen. In der 71. Min. gelang Gevelsberg, durch einen Elfmeter, dann auch der 2:1 Anschlusstreffer. Mit viel Glück retteten die „Zehnerinnen“ aber die 2:1 Führung über die Zeit. „Ein
Glücklicher Sieg, so das Trainergespann Brünen/Hesse - doch auch so ein Spiel muss man mal gewinnen“. Drei Punkte im Sack, Mund abputzen und weiter“. Das nächste Spiel kann nur besser
werden.
Es spielten: L. Lutz, L. Diethert (35. M. Neziri-Glörfeld), J. Werne, A. Heßler (46. A. Rossa), S. Kwasnieski (80. M.
Drüke), K. Banas, S. Quirin, K. Schulte, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg
Torhüterersatz Sabrina
Wilde 13 Sprockhövel – SV 1910: 0:7 (0:4)
„Sabrina Kwasnieski als Torhüterin im Einsatz“
Ohne Etatmäßige Torfrau und nur mit einer Auswechselspielerin ging es nach Sprockhövel. Trotz der vielen
Ausfälle spielten die “Zehnerinnen“ souverän und erzielten in der 3. Spielminute mit dem zweiten Angriff durch Selina „Zecke“ Quirin den 1:0 Führungstreffer. Zu keinem Zeitpunkt
hatte man das Gefühl das die Gastgeber einen Treffer erzielen würden. Die sicher stehende Abwehr um „Abwehrchefin“ Jessica Hölke hatte alles im Griff und wenn einmal ein Angriff durchkam war Sabrina
Kwasnieski, die heutige Ersatztorfrau, ein sicherer Rückhalt. Einzig die teilweise überhasteten Abschlüsse waren das heutige Manko. So dauerte es bis zur 17. Min ehe Jacqueline Hengstenberg den
2:0 Treffer erzielen konnte. Bis zur Pause erhöhten Saskia Biel (34.) und erneut Jacqueline Hengstenberg (42.) auf 4:0, beide Treffer nach sehenswerten Spielzügen. Nach der Pause ging es gleich gut
los denn Saskia Biel konnte direkt auf 5:0 erhöhen (48.). Wer nun aber dachte das, das muntere Tore schießen weiter gehen würde sah sich getäuscht. Zum einen hielt die Gästetorhüterin
sehr gut, zum anderen lies die Konzentration der „Zehnerinnen“ nach. So wurden die besten Torchancen reihenweise ausgelassen. Am Ende erzielte Saskia Biel doch noch zwei weitere Treffer (58./82.) zum
7:0 Endstand. Trotz des klaren Ergebnisses waren die Trainer Brünen/Hesse nicht richtig zufrieden.“ Wir haben zwar gut kombiniert, aber leider sind wir vor dem Tor immer noch zu überhastet und
unkonzentriert. Das müssen wir bis nächste Woche noch verbessern, so das Trainergespann“. Nach den 3 leichteren Gegnern kommt am nächsten Sonntag mit FSV Gevelsberg der Tabellenvierte zum
Kirchenberg, die Mannschaft mit zweitwenigsten Gegentoren
.Es spielten: S. Kwasnieski, J. Höltke, J. Werne, A. Heßler, L. Heßler, A. Rossa(60. K. Römer), S. Quirin,
K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki, J. Hengstenberg
Selina Quirin
SV Hohenlimburg 1910 – Eintracht Hohenlimburg II: 9:0 (7:0)
„Spielabbruch nach 50. Minuten beim Spielstand von 9:0“
Obwohl Eintracht Hohenlimburg mit einer Ersatzspielerin antrat, musste das Spiel nach 50. Minuten, beim Spielstand von 9:0 für die Zehnerinnen, auf Wunsch des
Eintracht-Trainers abgebrochen werden. Schon nach der Halbzeit kamen 4 Spielerinnen weniger auf das Feld, bis zur 50. Minute folgten noch zwei weitere Spielerinnen. Auf dem sehr schlechten Rasenplatz
spielten die Zehnerinnen von Beginn an sehr Druckvoll. Jacqueline Hengstenberg traf schon in der ersten Spielminute zum 1:0. Bis zu 19. Minute erhöhten Saskia Biel und Selina Quirin auf 3:0. Es war
ein Spiel auf ein Tor, die Gästespielerinnen kamen nicht einmal bis zur Mittellinie. Daher konnten die Zehnerinnen bis zur Pause auf 7:0 davon ziehen. Es waren gerade 5. Minuten in Halbzeit zwei
gespielt, Jacqueline Hengstenberg und Saskia Biel hatten bereits zwei weitere Treffer erzielt, da bat der Trainer von Eintracht um Spielabbruch da zu viele Spielerinnen verletzt waren. So endete
diese einseitige Partie erneut mit einem Spielabbruch. So macht Fußball keinen Spaß, ärgerten sich die Zehnerinnen, die Trainer Brünen/Hesse waren aber schon mit den Gedanken beim nächsten
Spiel
.Es spielten: J. Oehm, J. Hölke, J. Werne (49. M. Drüeke), A. Heßler, S. Kwasnieski, L. Diethert (45. K.
Römer), S. Quirin, M. Neziri-Glörfeld, S. Biel, P. Wisotzki, J. Hengstenberg
Roter Stern Wehringhausen – SV 1910: 0:9 (0:5)
„Pia Wisotzki erzielt das 100. Saisontor“
Dies war eines der schlechtesten Spiele der „Zehnerinnen“, da waren sich die beiden Trainer Brünnen/Hesse
einig. Auch wenn es am Ende ein deutliches Ergebnis war, konnten die „Zehnerinnen“ nicht wirklich überzeugen. Schon vor dem Spiel war eigentlich klar, dass das Spiel eine mühevolle
Angelegenheit werden würde. Dabei ließen die Trainer den holprigen, „engen“ Aschenplatz und die vielen angeschlagenen Spielerinnen nicht als Entschuldigung gelten. Die
spielerische Leichtigkeit fehlte einfach. So war heute das einzig erfreuliche, dass Pia Wisotzki in der 15. Min. das 100. Saisontor erzielen konnte. Im Lokalderby gegen Eintracht II,
nächstes Wochenende , werden wir sicher eine andere Mannschaft sehen.
Es spielten: J. Oehm, J. Höltke (1), A. Heßler, J. Werne, S. Kwasnieski (1) (55./K. Römer), M. Drüecke, S.
Quirin (2), K. Schulte, L. Diethert (45./ A. Rossa), S. Biel (1), P. Wisotzki (4),
100.Tor durch Pia Wisotzki
04.03.2012
SV Hohenlimburg 1910 – ASSV Letmathe: 6:1 (3:0)
„Tor des Tages durch Selina Quirin“
Im letzten Testspiel vor Rückrundenbeginn erwischten die „Zehnerinnen“ einen Traumstart. Mit einem
Doppelschlag (4./6. Min.), nach zwei sehenswerten Kombinationen, trafen Saskia Biel und Jacqueline Hengstenberg zur 2:0 Führung. Im Gegensatz zur Vorwoche waren die „Zehnerinnen“ wieder
sehr Ballsicher und konnten die Gästemannschaft mit gutem Spielaufbau dadurch immer wieder unter Druck setzen. Die Gäste aus Letmathe, derzeit auf Platz 2 der Iserlohner Kreisliga A , waren mit den
Gedanken wohl nicht ganz bei der Sache – erwischten einen schlechten Tag. So war es keine Überraschung das Lena Diethert in der 30. Min. zum verdienten 3:0 Pausenstand traf. Das 4:0 direkt nach der
Pause, erneut durch Saskia Biel, führte früh zur Entscheidung. Nachdem Lena Diethert in der 57. Min. ebenfalls zu Ihrem zweiten Treffer kam folgte in der 65. Minute das Tor des Tages. Selina „Zecke“
Quirin nahm Maß und schlenzte den Ball in den Winkel. In der 67. Min. dann der 1:6 Anschlusstreffer für Letmathe- eine kleine Unachtsamkeit der heute ansonsten sehr gut spielenden Abwehr. Fazit der
Trainer Brünen/Hesse: „Dies war eine gelungene Generalprobe für den Rückrundenstart, allerdings ist die Verletzung der heute sehr gut spielenden Sabrina Kwasnieski ein kleiner Wehrmutstropfen. Wir
hoffen, das Sabrina bis nächste Woche wieder fit wird“.
Es spielten: J. Oehm, J. Höltke, A. Heßler, J. Werne, S. Kwasnieski, S. Quirin, Lena D., K. Schulte, P.
Wisotzki, S. Biel, J.Hengstenberg, M.Neziri-Glörfeld, V. Kubitza
Torschützin des Tages-Selina Quirin
26.02.2012
SC Tornado Westig - SV 1910: 6:2 (2:1)
Im vorletzten Testspiel gab es für das Frauenteam gegen Tornado Westig eine deutliche Niederlage. In einer sehr fairen Partie konnten die „Zehnerinnen“ leider nicht das gewohnt
sichere Kombinationsspiel zeigen. Die schnell agierenden Gastgeberinnen waren hellwach und ließen wenige Chancen zu. Nach dem 0:1 Rückstand in Minute 9. konnte Saskia Biel noch schnell
ausgleichen (11.). Doch in der 34. Minute war es einer der sehr guten Konter, den Tornado Westig zum 2:1 nutze. Nach den Auswechselungen kurz nach der Halbzeit und einigen Umstellungen ging der
„spielerische Faden“ verloren. Dies nutzen die Kickerinnen von Tornado Westig „eiskalt“ aus. Obwohl Saskia Biel nach dem 3:1 erneut traf und auf 3:2 verkürzen konnte reichte es nicht mehr zum
Ausgleich. Tornado Westig drehte noch einmal auf und zog auf 6:2 davon. Fazit: Mit einer unterdurchschnittlichen Leistung kann man gegen so einen starken Gegner nicht bestehen.
Es spielten: J. Oehm, J. Höltke, A. Heßler, J. Werne, S. Kwasnieski, L. Diethert, M. Neziri-Glörfeld
S. Quirin, S. Biel, P. Wisotzki, J. Hengstenberg, M.
Drüeke, V. Kubitza, K. Schulte
05.02.2012
SV Deilinghofen-Sundwig – SV 1910: 2:4 (1:1)
„Verdienter Sieg bei schwierigen Platzverhältnissen“
Bei bitterkalten -10° C begannen die Zehnerinnen die Partie druckvoll und hatten die erste gute Chance bereits in der 1. Minute. Trotz des guten Auftakts gingen die
Gastgeberinnen in der 3. Minute nach einem Konter mit 1:0 in Führung. Die Zehnerinnen ließen sich, wie bei den letzten Spielen, aber nicht aus der Ruhe bringen. Schnell nahmen die Spielerinnen das
„Heft „wieder in die Hand und erspielten sich weitere gute Torchancen. Deilinghofen wurde immer dann gefährlich wenn schnell nach vorne gespielt wurde. Es dauerte bis zur 32. Minute ehe Saskia Biel
den 1:1 Ausgleich erzielte. Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt. Nach der Pause wurde der Platz immer härter und glatter, sodass einige Aktionen zum Glücksspiel wurden. Saskia Biel
erhöhte in der 52. Minute auf 2:1, doch Deilinghofen konnte in 60. Minute wieder ausgleichen. Dies sollte aber das letzte Tor der Gastgeberinnen sein. In der 78. Minute erhöhte Lena Diethert
nach einem „Zuckerpass“ von Selina Quirin auf 3:2. Torhüterin Jana Oehm hatte heute am wenigsten zu tun und hatte Schwierigkeiten sich warm zu halten und nicht „einzufrieren“. Trotzdem
konnte Sie sich in der 82. Minute mit einer Glanzparade auszeichnen und verhinderte so den erneuten Ausgleich. In der 85. Minute war es Kristine Römer die nach einem Pfostenschuss von Saskia
Biel nur noch den Ball über die Linie drücken musste und so mit Ihrem zweiten Saisontor den Endstand herstellte. Zu erwähnen ist noch der erste Einsatz von Neuzugang Viktoria
Kubitza die Ihre Sache gut machte.
Es spielten: J. Oehm, J. Höltke, L. Heßler, A. Heßler, V. Kubitza, M. Drüeke, S. Biel, P. Wisotzki,
29.01.2012
SV 1910 – TuS Wandhofen: 8:3 (4:3)
Im ersten Testspiel des Jahres trafen die „Zehnerinnen“ heute auf den derzeitigen Tabellenführer der Iserlohner Kreisliga A, dem TuS Wandhofen. Mussten die Gastgeberinnen im letzten Jahr in der
Meisterschaft noch zwei Niederlagen hinnehmen konnten Sie heute mit einem insgesamt sehr guten Spiel deutlich gewinnen. Auch wenn man in Testspielen nicht unbedingt auf das Ergebnis schaut
präsentierten sich die „Zehnerinnen“, zu diesem frühen Zeitpunkt, schon in einer guten Form. Saskia Biel erzielte nach schöner Vorarbeit von Jacqueline Hengstenberg bereits in der zweiten
Minute die 1:0 Führung, die Lena Diethert, nach einem tollen Pass von Jessica Höltke, im Minute 12 auf 2:0 ausbaute. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein schönes Spiel in dem auch die Gäste
aus Wandhofen zu Chancen kamen. Die wurden dann in einer kleinen Schwächeperiode der „Zehnerinnen“ auch genutzt und so stand es nach 32 Spielminuten plötzlich 2:3. Aber auch dies beeindruckte die
„Zehnerinnen“ nicht wirklich. Selina „Zecke“ Quirin (36.) und erneut Lena Diethert (41.) drehten den Spieß noch um, erzielten so die 4:3 Pausenführung. Es waren gerade drei Minuten in der
zweiten Halbzeit gespielt, da erzielte Saskia Biel Ihr zweites Tor und erhöhte auf 5:3. Pia Wisotzki setzte noch einen drauf und netzte in Minute 54. zum 6:3 ein ehe Kathrin Schulte mit einem
Kopfballtor (56.) endgültig alles klar machte und auf 7:3 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte in der 64. Minute erneut Lena Diethert, die mit Ihrem dritten Tor den Ball zum 8:3 Endstand im Tor
„versenkte“. Fazit des Trainergespanns Brünen/Hesse: „Das war heute ein guter Auftakt“. Trotz vieler Positionswechsel entstand kein Bruch im Spiel der Mädels und Sie haben sehr konzentriert
gespielt. Selbst nach dem Rückstand wurde ruhig weiter gespielt und auf die nächsten Chancen gewartet.
Es spielten:
J. Oehm, J. Höltke, A. Heßler, L. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, M. Drüeke, K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki,l.Diethert,J.Werne,S.Quirin,S.Kwasnieski,J.Hengstenberg
Schon in der ersten Begegnung ging es gegen den Landesligisten Westfalia Hagen, die als klarer Favorit auch gleich das Kommando übernahmen. Die Zehnerinnen hielten gut dagegen mussten aber das 0:1
hinnehmen.
Kurz vor Ende der Partie konnten die Zehnerinnen aber durch Selina Quirin überraschend doch noch den 1:1 Ausgleich erzielen. Da nur der Gruppenerste ins Halbfinale
einziehen konnte war nun noch alles möglich. Leider platzte dieser Traum aber schon im zweiten Gruppenspiel. Nach einer schlechten Leistung ging das Spiel mit 0:2 gegen Herdecke-Ende verloren. In den
beiden restlichen Spielen konnten die Zehnerinnen nun ohne Druck spielen und so kam es zu zwei klaren Siegen. Fichte Hagen wurde mit 4:0 (K. Schulte, S. Biel, J. Hengstenberg und J. Oehm!)
besiegt, wobei Torhüterin Jana Oehm durch einen, als Pass gedachten, Schuss Ihr erstes Tor für die Zehnerinnen erzielte. SG Boelerheide wurde mit 5:0 besiegt (S. Biel, K. Schulte, S. Quirin, J.
Hengstenberg und L. Diethert). Dies reichte am Ende aber nur für Platz zwei in der Gruppe B (7 Pkt. 10:3 Tore) und dies bedeutete das Turnieraus. Westfalia Hagen erreichte als Gruppenerster das
Halbfinale.
Turniersieg der 10er-Frauen beim
1. Damen-Hallencup des TSV Fichte Hagen
Zunächst Gratulation an Fichte. Das war
ein schönes Turnier. Super Organisation, hochkarätiges Teilnehmerfeld auf gleichwertig verteilte Gruppen verteilt, einwandfrei Durchführung.
WEITER
SO!!
In der einen Gruppe waren sicherlich Bezirksligist Bommern und Wandhofen
(Tabellenführer der KL-Iserlohn) die Favoriten. In der anderen Gruppe Tabellenführer Voerde und Tornado Westig.
In beiden Gruppen wurden Favoriten ausgeschaltet. In Gruppe 2 kam Schwelm als 2. hinter Voerde in die Zwischenrunde. In Gruppe 1 konnten sich die Zehnerinnen gegen Bommern (2.) und Wandhofen
durchsetzen. Direkt im ersten Spiel wurde Wandhofen mit 3:1 besiegt. Dann folgte ein 2:0 gegen Rosa Stern und ein 4:0 gegen Fichte. Zum Schluß der Vorrunde wurde auch Bommern noch mit 2:1
geschlagen.
Während des gesamten Turniers haben die "Mädels" eine super Einstellung gezeigt. Frei nach dem Motto "Eine für Alle, Alle für Eine". Jeder Zweikampf wurde angenommen und nach vorne schöne Spielzüge
gezeigt. Kam doch mal was durch gab unsere Torhüterin Jana Sicherheit. Auch die dann folgende 1,5 stündigen Pause konnte die "Mädels" nicht vom Kurs abbringen. In der Zwischenrunde wurde Schwelm mit
5:1 besiegt und es kam zum Finale gegen BW Voerde. Das war ein Finale auf Augenhöhe und endete verdient mit 1:1.
Also 9 Meter schießen! Voerde hatte hier einen vermeintlichen Vorteil, da sie in der Zwischenrunde gegen Bommern schon mal positiv geübt hatten. Gleich der erste 9 Meter wurde aber von Jana gehalten.
Der Rest war dadurch nur noch Formsache, denn nun konnten die Schützinnen aus Hohenlimburg befreit antreten und ließen der Voerder Torfrau, trotz guten Reaktionen, mit klasse geschossenen 9 Metern,
keine Chance.Wie gut die Mannschaftsleistung war wird auch am Gesamttorverhältnis (ohne 9Meter-Schießen) von 17:4 deutlich.
Für den Trainer könnte dieser Erfolg allerdings eine Krise auslösen. ......................
Zur Mannschaftsbesprechung und als Zuschauer im 1. Spiel, war er noch da. Den Rest des Turnieres hat die Mannschaft nämlich ohne ihn, aber mit seinem Co Siggi gespielt.
[ Sorry Torsten, aber der Spruch war klar. ;-)))) ]Diesen Turniersieg möglich gemacht haben:
Jana O., Lena D., Anna H., Jacky, Zecke, Kathrin, Saskia, Pia und Siggi)
Bericht: Jochen Oehm
11.12.2011
Schw. Weiß Breckerfeld – SV Hohenlimburg 1910: 4:4 (2:2)
„Unnötiger Punktverlust für die Zehnerinnen“
Nach einem guten Beginn, mit der 2:0 Führung durch Jacqueline Hengstenberg (10.) und
Kathrin Schulte (20.), vergaßen die Zehnerinnen wieder einmal das Tore schießen. Bis zur 29. Minute hätte der SV 1910 gut und
gerne noch drei weitere Tore erzielen müssen die die Begegnung schon früh entschieden hätte, so kam es anders. Durch die sehr stark spielende Marie Möller kam Breckerfeld eben in dieser 29. Minute
zum Anschlusstreffer. Nun gehörten die letzten Minuten bis zur Pause den Gastgeberinnen. Aus unerklärlichen Gründen wurden die Zehnerinnen immer unsicherer und Breckerfeld konnte in der 38. Minute, erneut durch Marie Möller, den Ausgleich erzielen. So ging es in
die Pause. In der Halbzeit wurden ein paar Umstellungen vorgenommen, dies führte dann auch zu einem kurzfristigen Erfolg. Durch Pia Wisotzki (48.) und Lena Diehtert (50.) ging der SV1910 erneut in
Führung, doch nur 3. Minuten später war es wieder Marie Möller die aus einem unmöglichen Winkel die Kugel im Gehäuse der Zehnerinnen versenkte. Nun war die Partie wieder offen. Auf beiden Seiten konnten weiteren Möglichkeiten nicht genutzt werden so schien
es, dass die Zehnerinnen die 3 Punkte mit nach Hohenlimburg nehmen würden. In der 84. Minute dann aber doch noch der viel
umjubelte Ausgleich der Gastgeberinnen. Nach einem schönen Spielzug konnte Astrid Kraning das vierte Tor für Breckerfeld erzielen. Am Ende ein gerechte Punkteteilung, da waren sich die Trainer einig.
BW Voerde, die Ihr Spiel sicher gewinnen konnten, haben damit 7 Punkte Vorsprung und sind wohl nicht mehr einzuholen.
Es spielten:
K. Schoop, K. Banas, J. Werne, L. Diethert, S. Kwasnieski (46. S. Neumann), C. Zastrow
(80. K. Römer),
K. Schulte, S. Quirin, P. Wisotzki, S. Biel, J. Hengstenberg
04.12.11
TSG Herdecke – SV Hohenlimburg 1910: 0:11 (0:3)
„Kristine Römer erzielt Ihr erstes Saisontor“
Durch das vierte „zu Null- Spiel“ in Folge klettern die Zehnerinnen auf den zweiten Tabellenplatz. Die Zehnerinnen
begannen sehr unkonzentriert, so hatten die Gastgeberinnen in den ersten 5 Minuten mehr vom Spiel und konnten eine Reihe von Eckbällen herausholen die aber alle nicht gefährlich waren. Im weiteren
Spielverlauf fingen sich die Zehnerinnen und nutzen gleich Ihre erste Chance zum 1:0 (6.) durch Kathrin Schulte. Die Abwehr
von TSG Herdecke stand gut und so war das 2:0 (15.) durch den Kopfball von Saskia Biel eher ein Zufallstreffer. Immer wieder versuchten die Gastgeberinnen Vanessa di Salvo ins Spiel zu bringen, doch
Janine Werne und Sabrina Kwasnieski liesen di Salvo keine Chance und die Torjägerin war im ganzen Spiel abgemeldet. Kurz vor der Pause war es Jacqueline Hengstenberg die das 3:0 durch einen
Alleingang erzielte (40.). Durch zwei weitere Treffer von Jacqueline Hengstenberg nach der Pause (54./60.) war das Spiel endgültig entschieden. Selina „Zecke“ Quirin erhöhte durch eine schöne
Einzelaktion schon zwei Minuten später auf 6:0 (62.) ehe Pia Wisotzki sich auch in die Torschützenliste eintragen konnte (75.). Aber es sollte noch schöner kommen. In der 75. Minute wurde Kristine
Römer eingewechselt und diese bedankte sich nach einem tollen Spielzug und einer Mustervorlage von Saskia Biel mit Ihrem ersten Tor für die Zehnerinnen (82.). Die restlichen Tore fielen fast im Minutentakt. Selina Quirin (85.) und Saskia Biel (86./88.) profitierten dabei von
den sehenswerten Pässen der heute sehr gut spielenden Kathrin Schulte. Fazit: Das 11:0 ist auch in dieser Höhe mehr als verdient. Eine überzeugende Leistung der ganzen Mannschaft mit der wir uns in
der Tabelle an Wengern verdient vorbeischieben, so der Trainer.
Es spielten:
J. Oehm, A. Heßler, K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki (75./ K. Römer), L. Diethert (45./L.
Heßler),
J. Werne, C. Zastrow, S. Kwasnieski, S. Quirin, J. Hengstenberg
13.11.2011
TSV Dahl – SV Hohenlimburg 1910: 0:6 (0:1)
„Ungewohnter Untergrund macht den Zehnerinnen zu schaffen“
In der sehr einseitigen Partie konnte Saskia Biel die Zehnerinnen bereits in der 3. Min. in Führung schießen. Im weiteren
Spielverlauf kamen die Zehnerinnen zu weiteren
guten Möglichkeiten die aber nicht genutzt werden konnten. Zum einen lag das sicher an dem ungewohnten Untergrund in Dahl, zum anderen an dem nötigen Glück. So ging es mit dieser knappen Führung in
die Pause. Nach der Pause nutzen die Zehnerinnen Ihre Chancen besser. Lena Diethert (46.), Kathrin Schulte (47.) und erneut Saskia Biel (51.) konnten innerhalb von 5 Minuten auf 4:0 erhöhen. Nun hatte man sich an den Ascheplatz
gewöhnt. Saskia Biel erhöhte in der 74. Min. mit Ihrem dritten Treffer auf 5:0 ehe Jacqueline Hengstenberg in der 76. Min den Ball zum Endstand von 6:0 einnetzte. Wir müssen unseren Mädels heute ein
Kompliment machen, so das Trainergespann Brünen/Hesse. Heute wurden viele Torchancen heraus gespielt sodass das Ergebnis mehr als verdient ist.
Es spielten:
J. Oehm, J. Höltke, A. Heßler (75.K. Römer), K. Schulte, S. Biel, L. Diethert (65. M.
Drüecke), J. Werne, C. Zastrow, S. Quirin, S. Kwasnieski, J. Hengstenberg
10.11.2011
SV Hohenlimburg 1910 – Roter Stern Wehringhausen: 21:0
(6:0)
„Torfestival gegen Liganeuling“
Trotz der hohen Niederlage kann man dem Liganeuling Wehringhausen ein Kompliment machen.
In der sehr einseitigen Partie gaben sich die Gäste nie auf und spielten bis zum Ende sehr fair und mit viel Spaß. Die Zehnerinnen hatten einen guten Start und führten schon nach 3. Minuten mit 1:0. Danach zielten Sie etwas zu genau, so dass es nach
einigen Pfostenschüssen bis zur 19. Minute dauerte ehe das 2:0 fiel. Bis zur Halbzeit erzielten die Zehnerinnen noch 4
weitere Tore. Nach der Pause nutze der SV 1910 seine Chancen besser. In der 53. Min konnte Kathrin Schulte, durch Ihr erstes Kopfballtor! das 7:0 erzielen. Anschließend fielen die Tore fast im
Minutentakt, so dass am Ende ein deutliches Ergebnis zustande kam und das Schwesterduell von Lena und Freja Diethert klar an die Zehnerin ging. Die Tore erzielten: S. Biel (4), L. Diethert (3), J. Hengstenberg (3), S. Quirin (3), K. Schulte (3) und P. Wisotzki (4),
(1 Eigentor).
Es spielten:
J. Oehm, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld (46. J. Höltke), K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki,
L. Diethert,
J. Werne (50. M. Drüeke), C. Zastrow, S. Quirin, J. Hengstenberg (65. K.
Römer)
30.10.2011
SV Büttenberg – SV Hohenlimburg 1910: 0:8 (0:4)
„Erstes Tor von Lena Heßler nicht anerkannt"
Zu einem klaren Pflichtsieg kamen die Frauen des SV 1910 gegen Büttenberg. Die auf einigen Positionen veränderten Zehnerinnen taten sich gegen die überforderten Gastgeberinnen allerdings sehr
schwer. So dauerte es bis zur 16. Min ehe Pia Wisotzki ein Zuspiel von Saskia Biel zum 1:0 verwandeln konnte. Saskia Biel war es die im Anschluss, wieder mit einem Doppelpack (20./25.Min.), die
Führung ausbauen konnte. Hätten die Zehnerinnen Ihre Torchancen besser genutzt, so wäre zur Halbzeit schon ein höheres Ergebnis drin gewesen doch so konnte sich nur noch Selina „Zecke" Quirin, nach
Vorarbeit von Pia Wisotzki, in die Torschützenliste eintragen (34. Min). Gleich nach der Pause nutze erneut Pia Wisotzki einen Paß von Saskia Biel zum 5:0 (47.Min), weitere 5. Min später erhöhte
Selina Quirin dann sogar auf 6:0. Es sollte weitere13.Minuten dauern ehe die Zehnerinnen erneut jubeln konnten. Lena Heßler erzielte Ihr erstes Tor für den SV 1910, doch der Schiedsrichter war leider
anderer Meinung und entschied auf Freistoß für Büttenberg. So war es Lena Diethert die in der 70. Min. das 7:0 erzielen konnte. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Selina Quirin (88.Min.) die damit
Ihre sehr gute Leistung krönen konnte.
Es spielten:
J. Oehm, L. Heßler, A. Heßler, M. Drüeke (60. L. Diethert), K. Schulte (46. K. Römer), S. Biel,
P. Wisotzki, J. Werne, C. Zastrow, S. Quirin, S. Kwasnieski
27.10.2011 Pokalspiel
SV Hohenlimburg 1910 – FC BW Voerde: 3:5 (0:2)
„Pokalaus für die Zehnerfrauen"
In einem guten Pokalspiel mussten sich die Zehnerinnen den Gästen aus Voerde innerhalb von 2 Wochen das zweite Mal geschlagen geben. Die heute etwas defensiver stehenden Zehnerinnen beschränkten
sich in der ersten Halbzeit auf einige Konter, die aber nicht zum Torerfolg führten. Voerde konnte die leichte Feldüberlegenheit lange nicht nutzen, da die Zehnerinnen die Angriffsbemühungen der
Gäste immer wieder stören konnte. Leider konnte sich der SV 1910 nicht selber belohnen denn mit einem Doppelschlag (38./42.) nutze Voerde dann doch noch vor der Pause zwei kleine Unachtsamkeiten zur
2:0 Führung. Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich beide Mannschaften 25 Minuten lang und es gab nicht viele Torchancen. Das sollte sich aber in den letzten 20 Minuten ändern. Pia Wisotzki
nutze in der 70. Min. ein schönes Zuspiel von Jacqueline Hengstenberg zum 2:1 Anschlusstreffer, doch Voerde konterte und erhöhte, mit einem Doppelschlag (75./77.), auf 4:1. Wer nun dachte das Spiel
sei gelaufen täuschte sich. Die Zehnerinnen drehten
noch einmal auf und Saskia Biel (83.) und Jacqueline Hengstenberg (85.) verkürzten auf 3:4. Natürlich musste die Abwehr der Zehnerinnen nun „aufmachen" und so konnte Voerde in der 90. Min. durch
das 5:3 alles klar machen. Trainer Torsten Hesse war aber trotzdem hoch zufrieden. Meine Mädels haben heute einen tollen Kampfgeist gezeigt und waren nicht schlechter als die Gästekickerinnen. Ein
Sonderlob gab es noch für die beiden jungen Talente Klaudia Banas und Katharina Schoop die heute ein tolles Spiel machten.
Es spielten:
K. Schoop, K.Banas, A. Heßler (50. L.Heßler), K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki, J. Werne,
C. Zastrow, S. Quirin (75. M. Drüeke), S. Kwasnieski(50. M. Neziri-Glörfeld), J. Hengstenberg
23.10.2011
SC Berchum/Garenfeld – SV Hohenlimburg 1910 : 1:4 (1:1)
In einer einseitig geführten Partie gingen die ohne einige Stammkräfte angetretenen Gastgeberinnen überraschend in der 20 Minute mit 1:0 in Führung, da Jana Oehm, Torhüterin des SV 1910, einen 30
Meter Schuss ins Tor kullern lies. Ansonsten beschränkte sich der SC Berchum/Garenfeld auf die Defensive. Die Zehnerinnen versuchten es lange mit der Brechstange dies führte aber nicht zum Torerfolg.
So dauerte es bis zur 30. Minute ehe die erneut starke Lena Diethert, nach einem schönen Freistoß von Claudia Zastrow, den 1:1 Ausgleich erzielen konnte. So ging es in die Pause. Nach dem
Seitenwechsel fingen die Zehnerinnen an, die Räume besser zu nutzen. Durch gutes Kurzpassspiel konnten die Gastgeberinnen immer wieder unter Druck gesetzt werden und so lies der Erfolg nicht lange
auf sich warten. Mit einem Doppelschlag von Saskia Biel (60./63.,) jeweils nach schöner Vorarbeit von Selina Quirin, gingen die Zehnerinnen verdient mit 3:1 in Führung und das Spiel war entschieden.
Im weiteren Verlauf konnten noch weitere gute Möglichkeiten herausgespielt werden. Eine nutze Jacqueline Hengstenberg, nach Vorarbeit von Melanie Neziri-Glörfeld, um den mehr als verdienten 4:1
Endstand zu erzielen.
Es spielten:
J. Oehm, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, K. Schulte (70. K. Römer), S. Biel, P. Wisotzki, L. Diethert,
J. Werne, C. Zastrow (57. M. Drüeke), S. Quirin, S. Kwasnieski (46. J. Hengstenberg)
16.10.2011
SV Hohenlimburg 1910 – FC BW Voerde: 1:5 (0:2)
„Trotz gutem Spiel verloren"
Im heutigen Spitzenspiel wartete der Tabellenführer BW Voerde auf die Zehnerinnen. In einer sehr guten, kampfbetonten Partie konnten die Gastgeberinnen in den ersten Minuten überzeugen. Immer
wieder war der SV 1910 einen Schritt schneller am Ball, doch die Zehnerinnen konnten diese leichten Feldvorteile nicht nutzen. Voerde kam immer besser ins Spiel und Natascha Heider nutzte in der 20.
Min. nach einer Ecke einen Abstimmungsfehler zum 1:0. Unbeeindruckt vom Rückstand versuchten die Zehnerinnen Ihrerseits den Ausgleich zu erzielen, doch leider konnten die sehr guten Möglichkeiten
wieder nicht genutzt werden. Das machten die Gäste besser, eine der wenigen Torchancen nutze Rachel Wilkes in der 33. Min. zum 2:0 Pausenstand. Die Zehnerinnen kamen motiviert aus der Kabine, doch
Voerde dämpfte schon in der 48. Min., mit einen schönen Angriff die Erwartungen. Diesmal nutze Janine Herpel Ihre Chance und erhöhte auf 3:0. Aber auch jetzt gab sich der SV 1910 nicht auf. Im
direkten Gegenzug konnte Pia Wisotzki auf 3:1 verkürzen. Die Freude währte nicht lang, durch einen etwas zweifelhaften Elfmeter stellte Voerde in der 56. Min. den alten Abstand wieder her. Nun hatten
die Zehnerinnen nichts mehr entgegen zu setzten und so konnte Voerde, mit einem erneut schönen Spielzug, den Schlusspunkt zum 5:1 (67.Min.) setzten.
Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg von Voerde natürlich in Ordnung so Trainer Torsten Hesse, doch er ist meiner Meinung nach etwas zu hoch ausgefallen. Kompliment an meine Mädels die ein
tolles Spiel mit sehr gutem Einsatz gezeigt haben und Glückwunsch an Voerde für den verdienten Sieg.
Es spielten:
J. Oehm, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, K. Schulte, S. Biel (56. S. Kwasnieski), P. Wisotzki, L. Diethert,
J. Werne, C. Zastrow, S. Quirin, J. Hengstenberg (75. E.de Ridder)
13.10.2011
VFB Schwelm – SV Hohenlimburg 1910 : 1:5 (1:2)
„Arbeitssieg gegen kampfstarke Schwelmerinnen"
Im Nachholspiel trafen die Zehnerinnen auf eine kampfstarke Schwelmer Mannschaft die sich, auf Wunsch des SV 1910 sehr sportlich und fair, sofort bereit erklärt hatten das Spiel zu verlegen, dafür
noch einmal Danke!
Zu Beginn kamen die Zehnerinnen mit dem Rasenplatz und dem Spiel der Gastgeberinnen nicht zurecht, immer wieder wurde die schnelle, sehr wendige Stürmerin Gina Hillringhaus angespielt. Diese
nutzte dann auch bereits in der 6. Min eine Ihrer Torchancen zur 1:0 Führung. Nach einer
viertel Stunde stellte der Trainer des SV 1910 um. In der Folge konnten nun auch die Zehnerinnen Akzente setzen und gute Torchancen heraus spielen. Doch die sehr gute Schwelmer Torhüterin
verhinderte immer wieder den Ausgleichstreffer. So dauerte es bis zur 35. Min ehe Lena Diethert, mit
einem Gewaltschuss, den verdienten Ausgleich erzielte. Nun hatte der SV 1910 die Gastgeberinnen im Griff und Jacqueline Hengstenberg konnte noch vor der Pause (42.) den 2:1 Führungstreffer
erzielen. In der zweiten Halbzeit erhöhte der SV 1910 den Druck und kam zu weiteren guten Möglichkeiten die wieder von Jacqueline Hengstenberg (51./77.) und Saskia Biel (75.) zum 5:1 genutzt wurden.
Die Schwelmerinnen gaben sich nicht auf, kamen aber nur noch selten vor das Gästetor.
Die Zehnerinnen, mit der wieder stark spielenden Lena Diethert, konnten weitere gute Möglichkeiten nicht nutzen und so blieb es beim verdienten 5:1.
Am Sonntag um 11:00 Uhr kommt es nun im Kirchenberg gegen BW Voerde zum absoluten Spitzenspiel der Kreisliga. Im Spiel der beiden einzigen ungeschlagenen Mannschaften ist der Bezirksligaabsteiger
BW Voerde klarer Favorit doch die Zehnerinnen haben sich einiges vorgenommen.
Es spielten:
J. Oehm, E. de Ridder (58. K. Römer), A. Heßler (15. J. Werne), M. Neziri-Glörfeld,
K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki, L. Diethert, S. Quirin, S. Kwasnieski, J. Hengstenberg
06.10.11
SV 1910 – Schwarz Weiß Breckerfeld : 8:1 (6:0)
„Deutlicher Sieg im Nachholspiel“
Mit einem deutlichen Sieg gegen den Liganeuling Breckerfeld klettert
der SV 1910 auf den zweiten Tabellenplatz. Die vom neuen Kapitän
Lena Diethert angeführten Zehnerinnen spielten von Beginn an sehr
konzentriert und führten nach sehenswerten Spielzügen bis zur 10 Min.
bereits mit 3:0 (4./10. Min. Jacqueline. Hengstenberg, 8. Min. Saskia Biel).
Breckerfeld kam erst spät ins Spiel, konnte mit Ihren schnellen
Stürmerinnen aber auch überzeugen und sich die ein oder andere Chance
erspielen. Aus einer sicheren Abwehr erspielten sich die Zehnerinnen aber
die besseren Chancen, vor allem Pia Wisotzki konnte sich über die linke
Seite immer wieder durchsetzen und gab in der 24. und 36. Min die
Vorlagen für die Treffer 2 und 3 von Saskia Biel. Weitere 3 Min. später folgte,
nach Vorarbeit von Saskia Biel das dritte Tor von Jacqueline Hengstenberg.
Mit 6:0 wechselte man die Seiten. Das die Gäste auch Tore schießen
können zeigten Sie direkt nach der Pause. Mit einer schönen „Bogenlampe“
verkürzte Breckerfeld in der 47. Min. auf 6:1, doch nun übernahmen die
Gastgeberinnen wieder das Spiel und erhöhten in der 56. Min. durch
Lena Diethert und in der 67. Min durch Jacqueline Hengstenberg auf 8:1.
Dies war gleichzeitig der Endstand. Nach dem guten Spiel gegen Wengern
zeigte die Mannschaft auch heute sehr guten Kombinationsfußball.
Ein Dankeschön geht auch an die sehr faire Breckerfelder Mannschaft,
die sich bereit erklärt hatte das Spiel auf den 06.10. zu verlegen.
Es spielten: J. Oehm, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, K. Schulte, S.
Biel,
P. Wisotzki (46. M. Drüeke), L. Diethert (68. K. Römer), J. Werne,
C. Zastrow, S. Quirin, J. Hengstenberg
02.10.2011
SV Hohenlimburg 1910 – TuS Wengern : 3:3 (2:2)
„Tolles Spiel der Zehnerinnen"
Gegen den Meisterschaftskandidaten TuS Wengern kamen die Zehnerinnen zu einem verdienten Punktgewinn, mit ein bisschen Glück wäre sogar eine Überraschung drin
gewesen. Schon in den ersten 5 Min. hatten die Zehnerinnen drei gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch leider wurde keine genutzt. Die Gäste hingegen nutzten Ihre Chancen konsequent und gingen
gleich mit dem ersten Angriff 1:0 in Führung (6.Min.Desiree Schreiber). Diesen Schock verdauten die Zehnerinnen aber sehr schnell, schon in der 11. Min. nutzte Pia Wisotzki Ihre zweite Chance zum
verdienten 1:1. Nur fünf Minuten später die erneute Führung der Gäste durch einen Sonntagsschuss von Desiree Schreiber, die aus 20 Metern in den Winkel traf. Aber auch diesen Rückschlag steckten die
Gastgeberinnen schnell weg und machten weiter Druck. Es entwickelte sich ein tolles Spiel in dem Jacqueline Hengstenberg durch einen schönen Freistoß aus 25 Metern noch vor der Pause (25.Min.) das
2:2 erzielen konnte. Nach der Pause kam Wengern besser in die Partie und ging in der 55. Min durch Janina Tittmann erneut in Führung. Nun trumpften die Gäste auf und bei den Zehnerinnen lief nichts
mehr. Doch wer dachte der SV 1910 gibt sich geschlagen, der sah sich getäuscht. Ab der 70. Min kamen die Zehnerinnen noch einmal mit großem Willen ins Spiel zurück und erzielten in der 80. Min durch
Jacqueline Hengstenberg den verdienten Ausgleich. Nun stand die Partie auf der Kippe, nach zwei roten Karten (je eine für Spielerinnen beider Mannschaften) hatten die Zehnerinnen gute Chancen das
Spiel für sich zu entscheiden doch leider konnte keine genutzt werden. Aber auch Wengern kam noch zu zwei guten Möglichkeiten die aber ebenfalls vergeben wurden. So endete die Partie am Ende mit
einem gerechten 3:3 und der Zehner-Coach war hoch zufrieden. Dies war eine tolle Mannschaftsleistung, ich bin stolz auf meine Mädels, so der Trainer.
Es spielten:
J. Oehm, J. Höltke, A. Heßler (46. E. de Ridder), K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki, L. Diethert, J. Werne, S. Quirin (35. M. Neziri-Glörfeld) , S.Kwasnieski (46. C.
Zastrow), J. Hengstenberg
25.09.11
FFC Ennepetal – SV Hohenlimburg 1910 : 3:7 (1:4)
„Schlechtes Spiel und vermeidbare Gegentore"
Die Gastgeber aus Ennepetal konnten nur mit 9 Spielerinnen antreten, dies sollte aber kein Vorteil für die Zehnerinnen sein. Die FFC-Spielerinnen machten geschickt
die Räume eng und die Zehnerinnen waren nur zu 50% bei der Sache. So gingen die Gäste zwar in der 11. Min. mit 1:0 in Führung doch nur 4 Min. später konnten die Gastgeber überraschend zum 1:1
ausgleichen. Die Zehnerinnen liefen immer wieder in die gut funktionierende Abseitsfalle des FFC und nutzten die freien Räume nur selten. Einzig einige Einzelaktionen führten dann doch zur
schmeichelhaften 4:1 Pausenführung. Nach der Pause das gleiche Bild. Obwohl die Kräfte bei den Gastgeberinnen immer mehr schwanden wurden die Fehler der Zehnerinnen konsequent genutzt. So erzielte
der FFC noch zwei weitere Tore. Am Ende gewannen die Zehnerinnen mit 7:3, aber dies mit der schlechtesten Saisonleistung. Es gibt immer einmal Spiele in denen nichts gelingt, nächsten Sonntag werden
wir wieder eine ganz andere Mannschaft sehen, so Trainer Torsten Hesse.
Es spielten:
J. Oehm, E. de Ridder (24. A. Heßler), J. Höltke, K. Schulte, P. Wisotzki (55. M. Neziri-Glörfeld), L. Diethert (46. S. Biel), J. Werne, C. Zastrow, S. Quirin, S.
Kwasnieski, J. Hengstenberg
21.09.2011
Eintracht Hohenlimburg II – SV Hohenlimburg 1910 : 0:2 (nach Abbruch)
„Abbruch des Spiels nach 45 Minuten"
Schon in der 1. Spielminute konnte Selina Quirin mit einem tollen Fernschuss die 1:0 Führung gegen die mit nur 9 Spielerinnen angetretene zweite Mannschaft von
Eintracht erzielen. Nur 7. Minuten später erhöhte Melanie Neziri-Glörfeld auf 2:0. Die gesamte Partie spielte sich in der Hälfte der Gastgeberinnen ab. Eintracht beschränkte sich nur auf die
Zerstörung des Spiels des SV 1910 so konnte sich auch Sabrina Kwasnieski im Tor der Zehmerinnen nicht auszeichnen. Leider wurden auf Seiten des SV 1910 reihenweise beste Chancen ausgelassen, so blieb
es bis zur Halbzeit beim 2:0. Scheinbar verletzten sich in der ersten Halbzeit 3 Eintracht-Spielerinnen so schwer, dass die Verantwortlichen in der Halbzeitpause um Abbruch des Spieles baten. Der SV
1910 war damit einverstanden und so ging die Partie nach 45 Minuten mit 2:0 an die Zehnerinnen.
Es spielten:
S. Biel, J. Höltke, L. Diethert, S. Quirin, K. Schulte, P. Wisotzki, E. de Ridder, J. Werne,
S. Kwasnieski, C. Zastrow, M. Neziri-Glörfeld
Außerdem gehörten zum Kader: S. Neumann, M. Drüeke, K. Römer, J. Hengstenberg
18.09.11
SV Hohenlimburg 1910 – TSV Fichte Hagen: 3:0 (2:0)
„Souveräner Sieg der Zehner Frauen"
Es waren gerade 3 Minuten gespielt als Pia Wisotzki, nach
schönem Zuspiel von Jacqueline Hengstenberg, den 1:0
Führungstreffer erzielte. Die frühe Führung gab den Zehnerinnen
die Sicherheit die Sie brauchten und es folgten weitere gute
Kombinationen. Doch wie in den ersten beiden Begegnungen
wurden viele gute Möglichkeiten ausgelassen um das Ergebnis
zu erhöhen. So dauerte es bis zur 36. Minute ehe
Jacqueline Hengstenberg, nach schönem Pass von Selina „Zecke" Quirin,
die 2:0 Pausenführung erzielte. Nach der Pause das gleiche Bild,
aus einer sicher stehenden Abwehr konnten immer wieder gute
Möglichkeiten heraus gespielt werden. Fichte Hagen versuchte es
mit Fernschüssen doch die Bälle die auf das Tor der Zehnerinnen kam
konnte die sichere Torhüterin Jana Oehm entschärfen. In der 65. Minute
war es erneut Pia Wisotzki die auf 3:0 erhöhte. Die ansonsten gute
Gästetorhüterin lenkte den Schuss ins eigene Tor. In der Folge hätten
die Zehnerinnen noch weitere Tore erzielen können, doch es blieb beim
verdienten 3:0 Sieg. Heute haben wir eine gute Mannschaftsleistung
gesehen in der jeder für jeden gelaufen ist, so der Trainer. Ein Sonderlob
gab es zu dem für Sabrina Kwasnieski die die Gäste-Spielmacherin
ausschaltete. Einzig die Verletzung von J. Hengstenberg in der 85. Minute
trübte die gute Laune des Trainers. Am kommenden Mittwoch kommt es
zum ersten Derby. Um 19:00 treffen die Zehnerinnen auf Eintracht II.
Es spielten:
J. Oehm, J. Höltke, A. Heßler (46./ M. Neziri-Glörfeld), S. Biel
(55./ K. Schulte), P. Wisotzki, L. Diethert, J. Werne, C. Zastrow,
(80./ M. Drüeke), S. Quirin, S. Kwasnieski, J. Hengstenberg
10.09.2011
FSV Gevelsberg – SV Hohenlimburg 1910: 2:4 (1:4)
„Hengstenberg" mit Hattrick"
Mit zwei Spielerinnen der U17 reisten die Zehnerinnen
zum Auswärtsspiel nach Gevelsberg, einige Spielerinnen
hatten kurzfristig Ihren Einsatz abgesagt. So musste die
Mannschaft auf ein paar Positionen verändert werden.
Die bisher ungeschlagenen Gastgeberinnen versuchten
n den ersten Minuten das Kombinationsspiel der
Zehnerinnen zu unterbinden, doch das gelang nur selten.
Schon in der 6. Min. konnte S. Biel nach guter Vorarbeit
von K. Schulte das 1:0 erzielen. Die Zehnerinnen
bestimmten das Spiel, die Gevelsbergerinnen versuchten
es mit Fernschüssen. In der 10. Min. fand einer dieser
Schüsse überraschend das Ziel, da J. Oehm der Ball durch
die Handschuhe rutschte. Durch diesen Ausgleich gab es
einen Bruch im Spiel des SV1910 und es folgten noch
weitere Chancen für die Gastgeberinnen. Erst langsam fanden
die Zehnerinnen wieder zu Ihrem Spiel. Es dauerte bis zur
30. Min. ehe J. Hengstenberg den 2:1 Führungstreffer, nach
einem Zuspiel von L. Diethert, erzielte. Mit zwei weiteren
schönen Toren (33./42.) sorgte J. Hengstenberg bis zur Pause
für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Nach der Pause
versuchten die Gastgeber noch einmal „Druck" zu machen und
hatte fast Erfolg. S. Neumann reagierte aber toll und „kratzte"
den Ball von der Linie. In der Folge hatten die Zehnerinnen das
Spiel dann wieder im Griff, versäumten es nur weitere Tore zu
erzielen. Gevelsberg gelang in der 90.Min. durch einen
fragwürdigen Elfmeter zwar noch der Treffer zum 2:4, zu mehr
sollte es aber nicht mehr reichen. Erfreulich sind heute nicht
nur die 3 Punkte, so der Trainer auch J. Höltke, letzter
Neuzugang der Zehnerinnen, kam heute zu Ihrem ersten
Kurzeinsatz und hinterließ einen guten Eindruck.
Es spielten:
J. Oehm, L. Diethert, S. Kwasnieski, A. Heßler (45. M. Heiderich),
J. Werne, C. Zastrow, M. Neziri-Glörfeld (38. S. Neumann),
S.Quirin, S. Biel, J. Hengstenberg, K.Schulte, J. Höltke
04.09.11
SV 1910 – Wilde 13 Sprockhövel: 6:2 (3:0)
Guter Saisonauftakt der Zehnerinnen bei sehr schwülem Wetter. Es
sind gerade einmal zwei Minuten gespielt, da nutzt S. Biel die erste
Torchance per Kopf, nach toller Flanke von J. Hengstenberg und
erzielt das 1:0. Und es sollte noch besser kommen. Nach weiteren
guten Kombinationen erhöht S. Biel bereits 4 Minuten später, nach
einem Pass von S. Quirin, auf 2:0. Nach diesem perfekten Start folgen
im weiteren Spielverlauf weitere gute Möglichkeiten, doch alle bleiben
ungenutzt. Erst in der 38. Minute wird der SV1910 ein weiteres Mal
belohnt. S. Quirin erhöht per Elfmeter(J. Hengstenberg wurde gefoult)
auf 3:0. Aber auch die Gäste aus Sprockhövel haben die ein oder
andere Chance, versuchen sich nicht nur auf das „Verteidigen" zu
konzentrieren und können in der 50. Min auf 1:3 verkürzen. Aber
schon kurze Zeit später kann L. Diethert den alten Abstand wieder
herstellen. Sie erhöht nach einer Kombination über P. Wisotzki und
S. Biel auf 4:1(60.Min). In der 65. Minute nutzen die Gäste erneut eine
Unachtsamkeit der Zehnerinnen zum 2:4. Doch zu mehr reicht es dann
am Ende nicht. Mit einem Doppelschlag (73./ 76. Min) machen K. Schulte
und „Zecke" Quirin für die Zehnerinnen alles klar. So kann Trainer
Torsten Hesse mit dem guten Start sehr zufrieden sein. Der SV 1910 hatte
zu jeder Zeit die Kontrolle über das Spiel und war die bessere Mannschaft.
Es spielten: J. Oehm, M. Neziri-Glörfeld, K. Schulte, S. Biel, P. Wisotzki
(80. K. Römer), L. Diethert, J. Werne, C. Zastrow, S. Quirin, S. Kwasnieski,
J. Hengstenberg (50. M. Drüeke) 28.08.2011
SV Hohenlimburg 1910 – SV Körne 83: 2:6 (1:2)
Im letzten Testspiel, vor dem Saisonbeginn, hatten die Zehnerinnen
mit dem SV Körne 83 noch einmal einen Bezirksligisten aus
Dortmund zu Gast. In den ersten 15 Minuten bestimmten die
Zehnerinnen das Spiel und hatten die besseren Chancen,
aber das erste Tor wollte nicht fallen. Besser machten es die
Gästespielerinnen. Mit einem Doppelschlag (25/26 Min.) ging Körne
mit 2:0 in Führung und hatte im Anschluss auch noch weitere gute
Möglichkeiten die Führung weiter auszubauen. Die Zehnerinnen
brauchten ca. 10 Min. um wieder ins Spiel zu finden. Nach einem
schönen Spielzug kamen die Gastgeberinnen dann doch noch vor
der Pause durch C. Zastrow zum verdienten 1:2 Anschlusstreffer.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es auf beiden Seiten zu
individuellen Fehlern, so dass innerhalb von 6 Minuten 3 Tore fielen.
Dabei konnte J. Hengstenberg aus 25 Metern auf 2:4 verkürzen
(59. Min). Durch ein unnötiges Handspiel und dem fälligen Elfmeter
bzw. einem Konter (87 Min.) konnte der SV Körne dann noch einmal
auf den Endstand von 2:6 erhöhen. Fazit: Das Ergebnis fällt insgesamt
ein wenig zu hoch aus. Auch heute konnten die Zehnerinnen gut
mithalten, daher ist der Trainer für den Saisonstart nächsten Sonntag,
gegen die Frauen von Wilde 13 Sprockhövel, positiv gestimmt.
Es spielten: J. Oehm, A. Heßler, M. Neziri-Glörfeld, A. Rossa, M. Drüeke,
K. Schulte, S. Biel, L. Diethert, C. Zastrow, S. Quirin, S. Kwasnieski,
K. Römer, J. Hengstenberg
14.08.2011
SV Hohenlimburg 1910 – SV Deilinghofen Sundwig : 1:4 (0:1)
"Dritte Niederlage im dritten Testspiel"
In der sehr fairen Partie waren die Zehnerinnen in den ersten Minuten die
spielbestimmende Mannschaft. Doch auch in diesem Spiel konnten die guten
Torchancen leider nicht genutzt werden. Selbst das leere Tor wurde nicht
getroffen und so kam es, wie es immer kommt, der Gegner nutzte einen
Fehler in der Abwehr zur 0:1 Pausenführung. In der Halbzeitpause stellte der
Trainer um und es lief gleich besser. So konnte Lena Diethert (47,), nach einer
Ecke ,ein schönes Kopfballtor zum 1:1 erzielen. Leider sollte dies das einzige
Tor der Zehnerinnen bleiben. Die Gäste nutzten Ihre Chancen besser
(52., 72. 87.) und so hieß es am Ende 1:4. Fazit: An der Chancenverwertung
muss dringend gearbeitet werden!!!!!
Es spielten: K. Römer, M. Neziri-Glörfeld, S. Biel, M. Drüeke, P. Wisotzki,
. Diethert, J. Werne, C. Zastrow, J. Hengstenberg, S. Kwasnieski, K. Römer,
A. Heßler, S. Neumann, S. Quirin, K. Schulte
07.08.2011
SV Hohenlimburg 1910 – LTV Lüdenscheid 1861: 0:4 (0:1)
Im heutigen Testspiel gegen den Bezirksligaaufsteiger LTV Lüdenscheid 1861
konnten die Zehnerinnen gut mithalten. Bis zur Halbzeit hatten die Zehner-Frauen
sogar gute Möglichkeiten auch in Führung zu gehen. Doch leider konnten die
Chancen nicht genutzt werden. So nutzten die Gäste aus Lüdenscheid eine
Unachtsamkeit der Abwehr zur 0:1 Pausenführung. Nach der Pause wechselten
die Zehnerinnen munter durch und so kam es zu einigen weiteren
Abstimmungsproblemen und in der Folge zu den weiteren Toren. So konnte man
am Ende trotz des 0:4 aber mit dem Spiel zufrieden sein.
Es spielten: J. Oehm, M. Neziri-Glörfeld, S. Biel, M. Drüeke, P. Wisotzki, L. Diethert,
. Werne, C. Zastrow, J. Hengstenberg, S. Kwasnieski, K. Römer, A. Heßler,
S. Neumann, M. Heiderich
17.07.11 Testspiel
SV Hohenlimburg 1910 – SC Tornado Westig: 2:5 (0:2)
„Erstes Testspiel der Saison"
Nach der intensiven ersten Trainingswoche absolvierten die Zehner-Frauen am
Wochenende das erste Testspiel ( mit drei von vier Neuzugängen) gegen den
A-Ligisten SC Tornado Westig. In einer tollen Partie waren die Gäste aus Hemer
von Beginn an mit Ihren schnellen Stürmerinnen Feldüberlegen und erspielten
sich gute Torchancen, doch auch die Zehnerinnen kamen zu einigen
Möglichkeiten. So entwickelte sich ein munteres Spiel in dem für Trainer
Torsten Hesse das Ergebnis zweitrangig war. „Alle derzeit zur Verfügung stehenden
Spielerinnen kamen in dem sehr fairen Spiel zum Einsatz und somit zu einer
weiteren „Laufeinheit". Bis zum nächsten Testspiel am 07.08.11 gegen den
Bezirksligaaufsteiger LTV Lüdenscheid 1861 haben wir nun auch noch etwas
Zeit um an der Feinabstimmung zu arbeiten". Aufgrund des Spielverlaufs, geht der
Sieg von Tornado Westig in Ordnung. (Tore: J. Hengstenberg ,82./87.Min)
Es spielten: J. Oehm, M. Neziri-Glörfeld, S. Biel, M. Drüeke, P. Wisotzki, L. Diethert,
J. Werne, C. Zastrow, J. Hengstenberg, S. Kwasnieski, K. Schulte, A. Rossa, K. Römer,
J. Bellmann